Fubodenheizung für Wärmepumpe "vorbereiten"

Diskutiere Fubodenheizung für Wärmepumpe "vorbereiten" im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Ich schließe mich Julius an. Gruß Ralf

  1. R.B.

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    Ich schließe mich Julius an.

    Gruß
    Ralf
     
  2. Mathie

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    Du hattest doch irgendwo geschrieben, dass Du es gerne warm magst. Hast Du die erhöhten Raumtemperaturen auch vereinbart?

    Gruß Mathie
     
  3. #43 DanielBu, 15.09.2011
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    ...stimmt ich mags warm, d. h. im Winter 24 Grad im Zimmer, allerdings bei Plattenheizkörpern im schlecht gedämmten und nicht so dichten Haus. Welche Raumtemperatur sollt ich vereinbaren für unseren Neubau?

    Und noch was: Habe folgendes gelesen:

    "Eine niedrige Rücklauftemp. begünstigt die Nutzung eines Brennwertheizkessels. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich zwischen Kesselwasser und Heizungsvorlauf KEIN Mischer befindet, wie es häufig bei FBH der Fall ist".

    Der Heizungsbauer meint dazu Folgendes:

    "Diese Aussage setzt vorraus das ohnehin hohe VL temp.gefahren werden. Pauschalaussage. Wenn Sie aber 35 Grad SICHER haben wollen, dann müssen Sie das mit einem Mischer abSICHERN."

    Worauf muss ich hier achten?
     
  4. R.B.

    R.B.

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    24°C RT ist der Wahnsinn. Bei der Heizlastermittung wird ohne zusätzliche Vereinbarung mit 20°C gerechnet. Meine Wohlfühltemperatur schwankt je nach Außentemperatur, Laune und Gemütszustand. Im Winter genügen mir 20°C, wenn ich müde oder erkältet bin, dann kann es schon etwas mehr sein. Dann finde ich 21°C sehr angenehm. Während der Übergangszeit tendiere ich mehr zu 21°C.

    Ich rechne bei mir immer mit RT von 21°C, im Bad mit 24°C.

    Diese Art von "Sicherung" verstehe ich nicht. Wenn die Rahmenbedingungen passen, dann kann man ohne Mischer fahren und die Heizkurve wird über die Therme bereitgestellt.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #45 Achim Kaiser, 15.09.2011
    Achim Kaiser

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    Ich werds NIE verstehen wie man ohne Anforderungsprofil und geplanter Anlage *Spreizungen* (VL/RL) anbieten/vorgeben kann.

    Ich werds NIE verstehen wie man eine max. VL-Temperatur vereinbaren kann, wenn man die Anforderungen nicht kennt.

    Allerdings gehöre ich wohl zu den wenigen die eine Anlage vollständig duchplanen und ich weiss wie oft ich selbst an gut gedämmten Neubauten Klimmzüge machen muss um mit einer max. Vorlauftemperatur von 35 Grad im Auslegungsfall *nachgewiesenermaßen* zurechtzukommen.

    Wenn von Raumtemperaturen von 24 Grad in Aufenthaltsräumen geredet wird, dann entschwindet die Vorgabe 35° VL sehr schnell .... da die erforderliche Leistung mit dem Temperaturniveau nicht übertragen werden kann.

    *Wenn* man mit dem Gedanken spielt eine WP anstelle eines Brennwertkessels einzusetzen, so kann der Mindestvolumenstrom der WP andere Planungsparameter bei der FBH erfordern.

    Was sich an der Anlage tatsächlich ergibt hängt vom Grundriss und den Temperaturanforderungen ab.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  6. neo66

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    Ich stehe vor dem selben Thema wie im Startposting: Wir möchten in unserem Fertighaus erst mal eine Gas-Brennwerttherme einsetzen. Die Verlegedichte der FBH soll aber so ausgelegt sein, dass wir später (vielleicht und irgend wann mal) eine Grundwasserwärmepumpe daran betreiben können.

    Gestern habe ich mich erkundigt, auf welche Temperaturen die FBH im Fall der Gas-Brennwerttherme ausgelegt werden: VL/RL/RT = 34/27/21 für die Wohnräume.

    Was ich bisher verstanden habe: 34 Grad VL ist noch akzeptabel für den Betrieb einer GW-WP. Spreizung von 7 Grad dagegen etwas viel.

    Wie stark wirkt sich ein Grad weniger VL oder weniger Spreizung auf Verlegedichte/Aufwand aus? Gibt's da einen Punkt, ab dem es technisch problematisch wird oder der Mehraufwand nicht mehr sinnvoll ist?

    Konkret: Was soll ich mir als sinnvolle Alternative anbieten lassen? 34/29/21? 32/28/21?
     
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Fubodenheizung für Wärmepumpe "vorbereiten"

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