Fußbodenheizung totto

Diskutiere Fußbodenheizung totto im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; @Achim Das ist ja ein Klasse-Link, den hatte ich bei meiner Suche nicht gefunden. :bounce: Danke ! :winken Das bestätigt meine Meinung,...

  1. totto

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    @Achim

    Das ist ja ein Klasse-Link, den hatte ich bei meiner Suche nicht gefunden. :bounce: Danke ! :winken

    Das bestätigt meine Meinung, dass bei vernünftiger Auslegung HK+Rücklauf-FBH in Ordnung ist.

    Jetzt habe ich nur das Problem, dass ich noch einmal checken sollte, ob die Abstimmung von FBH und HK stimmt. Erforderliche Heizleistung und Leistung des HK kenne ich. Aber kann mir einer einen Tip oder Link geben, wie ich die Heizleistung über die FBH abschätzen kann?
     
  2. #22 totto, 10.10.2006
    Zuletzt bearbeitet: 10.10.2006
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    Zur Ergänzung: Unser Bad ist in Summe 12m² groß, davon 8m² durch FBH abgedeckt.
    Erforderliche Heizleistung nach HL-Berechnung ist 1200W. Zzgl. 15% 24°-Aufschlag also ca. 1400W.

    Der Bad-HK ist z.Zt. mit 1800x700 geplant mit nach EN ca. 900W. Aber da sicher oft die Handtücher drüberhängen, müssen wir in der Praxis davon einiges abziehen.
    Die bisherige FBH hat ca. 20m Leitungslänge auf 8m². Eingesetzt wurde normales Heizungsverbundrohr 16x2.

    Randbedingung:
    Die anderen HK sind gegenüber EN ca. 100% überdimensioniert, so dass wir auch bei -10°C mit etwa 55°/45° VL/RL hinkommen müssten.
     
  3. Sascha

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    Grüss totto

    :winken

    darf ich neben bei fragen wie die Heizungsfirma heist, die bei dir di Installation macht, oder wie heisst den der Heizungstechniker mit Vornahmen?

    Grüss

    Sascha
     
  4. #24 Ralf Dühlmeyer, 10.10.2006
    Ralf Dühlmeyer

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    Solche Sachen...

    bitte per PN - nicht hier öffentlich "breittreten"
    MfG
     
  5. totto

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    Kann mir jemand sagen, wie groß der Einfluss des Rohrleitungsmaterials auf die Wärmeabgabe der FBH ist?

    Ich habe ein System gefunden, dass bei 45/35° und 25cm Verlegeabstand bzw. 4m/qm 80W liefert. Aber in dem Fall werden Kupferrohre eingesetzt, die ja wesentlich besser leiten als unter Verbundrohr.

    Macht das ein paar Prozent Unterschied oder deutlich mehr?
     
  6. BJ67

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    Sehr geehrter Herr Kaiser, der klick auf Ihren ersten Link führt mich zu wikipedia und nicht wie der Name vermuten läßt zu einer pdf-Datei des haustechnik-Forums. Ich lerne auch gern dazu, eventuell können Sie den richtigen Link zur pdf-Datei einstellen ?!
    Was mich eigentlich gestört hat, war 1. Ihr erster Satz und 2. als GWI die fehlende Unterstützung des Fragestellers. Da können Sie über murks meckern wie Sie wollen, sagen Sie gleich wie Sie es ausführen würden. Danke und den 1. Link würde ich ganz gern noch lesen.
     
  7. Berni

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    Tach BJ67,

    sa hat der Achim sich wohl mit dem Link vertan.
    Hier ist der richtige.

    Da Du Dich ja auch dafür intressierst, hier noch einer.

    Wenn Laien aus Ihren eigenen Erfahrungen Tips geben, die zu Sonderkonstruktionen führen, und bei Ihnen gut gegangen sind, so liegt das oft daran, daß da ganz andere Voraussetzungen vorgelegen haben. Das sind Sonderkonstruktionen, wo der Bauherr auch auf die Nachteile hingewiesen werden muß.
    Und Heizungen mit 70° oder 80° im Vorlauf sind keine Seltenheit. Und Schäden bei nicht getrennten Systemen auch nicht. Als Estrichleger ist man immer der erste vor Ort, wenn denn so ein Rücklauf den Estrich überheizt hat.
    Aus diesem Grund hat sich wahrscheinlich der Achim aus gutem Grund über Deine Beiträge mehr geärgert, als Du über seinen ersten Satz in seinem Beitrag.

    Übrigens bin ich in Sachen Heizung auch nicht fit, genausowenig wie in Immobilienleistungen.
    Bei der Fußbodenheizung reichts bei mir mal grad soweit, um als Estrichleger zu beurteilen, ob ich da so ohne weiteres meinen Estrich einbauen kann oder nicht.;)
     
  8. BJ67

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    Danke Berni, kann Euch ja auch verstehen. Eventuell liegts ja auch daran, dass ich wirklich nur diese ultradünnen Rohre des Aquahaet im Estrich habe und nicht irgend welche dicken Rohre so wie totto wahrscheinlich. Dachte aber doch, man kanns allgemein verwenden, wenns die Hersteller anpreisen (ok,Achim hat ja im ersten Beitrag schon auf den wichtigen Nebensatz der Beschreibung verwiesen).
    Also dann Gute Nacht !
     
  9. totto

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    Dann gibt es also drei Möglichkeiten:

    1. Völlig separater Heizkreis für die FBH von der Therme aus.

    2. Ein spezielles Mischventil VOR der Rücklaufschleife, das Vor- und Rücklauf gleichzeitig so drosselt/mischt, dass keine zu hohen Temperaturen entstehen können. Habe ich mal auf der Messe in Essen gesehen, kostet aber fast 300€.

    3. Anschluss der FBH an den Bad-HK mit RTL dazwischen. Dabei muss auf ordentliche Abstimmung zwischen HK und FBH und auf hydraulischen Abgleich geachtet werden, damit das Ganze ohne Komforteinbußen funktioniert.
     
  10. totto

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    Anbei eine Skizze, die ich für den Installateur gemacht habe. Was haltet Ihr davon?
     
  11. #31 Achim Kaiser, 11.10.2006
    Achim Kaiser

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    In die Falle sind schon viele gelaufen.....

    Die Schaltung wie dargestellt taugt nix. Sie lässt dich genau dann im Regen (sprich im Kalten) stehen, wenn dus am wenigsten gebrauchen kannst.

    An den Tagen an denen max. Heizlast erforderlich ist, liegt normalerweise die höchste Vorlauftemperatur an. Das Thermostatventil öffnet und über den Heizkörper muss die max. Wassermenge transportiert werden. Genau dann bekommst wird die Rücklauftemperatur zu hoch und der RTL ist der Meinung *Schluss mit Lustig* und dreht der gesamten Konstruktion das Licht aus.

    Dann ist Heizkörper blockiert, Fußbodenheizung bringt nix und der Ingenieur greift zur Zange und fummelt fluchend den Regelkörper vom RTL runter....dann ist die Bude warm....der Boden knackt u.U. ein paar Stunden später, die Fliesen sind im Eimer und das wars dann....schon zig mal so oder so ähnlich in deutschen Landen passiert.....

    Wenn 80 Grad im Heizungssystem auftreten, dann lässt sich das so wie angedacht *NICHT* lösen.

    Warum es 80 Grad braucht (tuts das überhaupt ?) ist ein ganz anderes Thema.

    Übrigens....überall wo man barfuss auf ner FBH rumlatscht gibts nur eine Verlegeempfehlung und die lautet max. 10 cm Verlegeraster.

    Ansonsten kann man jeder Leitung nachfühlen wo sie verschlampert wurde.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  12. #32 totto, 11.10.2006
    Zuletzt bearbeitet: 11.10.2006
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    @Achim

    Du hast Recht. In unserem Fall sollte das aber kein Problem sein, denke ich. Die 80°C habe ich nur hingeschrieben, um unserem Installateur nochmal klar zu machen, dass das RTL unumgänglich ist. Effektiv rechne ich mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 55°C. (Wenn in der Praxis einiges schief läuft, haben wir im Extremfall 65°. )

    Im Normalfall sollte ich bei vernünftigem hydraulischem Abgleich maximal 45° Vorlauf in der FBH-Heizung haben, so dass die FBH bei 10cm VA schon allein den Raum warm bekommt. Die angegebenen 1400W sind nämlich auch eigentlich zu hoch. Ohne Lüftungswärmeverluste (KWL mit WRG) und Zusatzheizlast brauchen wir nur ca. die Hälfte.
     
  13. #33 Achim Kaiser, 11.10.2006
    Achim Kaiser

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    Wenn sicher gestellt ist, dass nach dem Heizkörper keine höheren Temperaturen als 50 oder 60 Grad auftreten können (auch nicht im Störfall), dann gehört der RTL nach der FBH montiert....dann funktioniert auch die Leistungsabgabe bestimmungsgemäß.

    Sicherheitsabschaltung über Anlegethermostat im Anlagenvorlauf....
    der Rest ist Hydraulik und Delta-T-Berechnung, nichts was einen wirklich zum schwitzen bringt.....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  14. totto

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    Naja - sichergestellt ist so eine Sache. REGELUNGSTECHNISCH ist es nicht sicher, nur indirekt dadurch, dass wir die hohen Temps nicht brauchen. Daher ist der RTL nur der Sicherheitsanker. Meintest Du das mit "Sicherheitsabschaltung über Anlegethermostat im Anlagenvorlauf" ?

    Die Leistungsabgabe von HK und FBH ist natürlich verknüpft - das ist der Nachteil. Aber ist das wirklich in der Praxis ein Nachteil, wenn die Auslegung passt?
     
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