Fussbodenheizung vs. Fussbodenerwärmung

Diskutiere Fussbodenheizung vs. Fussbodenerwärmung im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Ich spare mir mal als Laie alle Antworten durchzulesen. Aber kann es sein, daß der Fragesteller auf sog. Dünnbett-FBH anspielt, wie sie in...

  1. #21 kaktus68, 18.11.2009
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    Ich spare mir mal als Laie alle Antworten durchzulesen.

    Aber kann es sein, daß der Fragesteller auf sog. Dünnbett-FBH anspielt, wie sie in Baumärkten angeboten werden?

    Die gibts elektrisch und jetzt kommts: zum Anschluß an bestehende Heizungsanlagen. Sie werden mit der gleichen Vorlauftemperatur betrieben
    wie die Heizkörper. Was zur Folge hat, daß der FB sich deutlich mehr aufheizt.

    Im Aufbau 8mm hoch, man soll gleich die Fliesen drauf legen können. Sind damit auch nicht so träge wie "richtige" FBH. Können parallel zum HK betrieben werden.

    Was ist davon zu halten?
     
  2. #22 Ralf Dühlmeyer, 18.11.2009
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    Nüscht! Schlicht und ergreifend
    1) verschlammen sie schnell(er) und 2) sind viele Materialien nicht geeignet, die doch recht heftigen Temperaturschwankungen zu verkraften (Fliesen, Kleber, .......)

    Ausserdem - schon mal im Sommer übern Strand barfuß gelaufen? Ja - genau. GANZ schnell gelaufen. Weil so glüht unterm Fuß.
    Und so heiß den Badboden. Trainigsraum für Veitstänzer? :D
     
  3. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Wäre aber gar nicht so verkehrt.:D
    Hättest Du alles gelesen, hätte sich die Frage erübrigt.

    Elektrisch an bestehende HA anschließen:yikes

    Wer glaubt wohl daran?
    Nichts. Nepper, Schlepper, Bauernfänger

    mfg
     
  4. #24 kaktus68, 18.11.2009
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    OK,

    jetzt oute ich mich mal.
    Wollte nur mal die Meinung von Experten hören.

    Ich habe sie seit 4 Jahren in meinem Altbau (Küche).
    Keine Probleme und Frau ist begeistert von den warmen Füßen.

    Zur Sicherheit habe ich noch einen HK, den ich aber demnächst demontieren werde.
     
  5. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Toll.::mega_lol:
    Wie hast Du sie, als Elektro- Ing, elektrisch an die vorhandene HA angeschlossen??

    Extrem Heizkosten sparend.:mega_lol:

    Hauptsache warme Füsse.:bounce:

    Sorry, aber Spaß muss sein.

    mfg
     
  6. #26 kaktus68, 18.11.2009
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    Zitat:

    Die gibts elektrisch und jetzt kommts: zum Anschluß an bestehende Heizungsanlagen. Sie werden mit der gleichen Vorlauftemperatur betrieben
    wie die Heizkörper.


    Leider habe ich vorausgesetzt, daß man sinnvoll ergänzt. An bestehende Heizungsanlagen kann natürlich nur die Variante angeschlossen werden, die von W A S S E R durchströmt wird. Wie solls auch anders sein, wenn ich von Vorlauftemperatur sprach.
     
  7. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Schön, was Du voraussetzt. Aber wovon soll man bei dieser Artikulierung ausgehend? Elektrisch? Hydraulisch? Was denn nun?

    mfg
     
  8. #28 kaktus68, 18.11.2009
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    Also, um des lieben Friedens Willen:

    Die gibts elektrisch und jetzt kommts: die hydraulische Variantezum Anschluß an bestehende Heizungsanlagen. Sie werden mit der gleichen Vorlauftemperatur betrieben wie die Heizkörper.

    Ich hoffe jetzt haben wirs`s :bounce:
     
  9. marmar

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    Wir haben im MRH seit 3 Jahren die Heizung im SZ nicht angemacht, weil wir selbst im Winter nicht unter 18 Grad kommen. Einfach tagsüber die Tür auflassen und dann reicht das.
     
  10. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Gut, nun ist es verständlich und weitesgehend eindeutig. Welche VLT fährst Du denn? Welche Heizkreispumpe, Einstellung?

    Die Tatsache der warmen Füße deutet auf Oberflächentemperaturen >35 grd C hin. Wie hoch ist die denn tatsächlich?

    mfg
     
  11. #31 Ralf Dühlmeyer, 18.11.2009
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    Ich wär dafür, wir gründen ein Unterforum
    Moderatoren:Julius und crax.

    :mauer
     
  12. #32 kaktus68, 18.11.2009
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    @ crax

    Wie gesagt: ich bin Laie und habe die Werte nicht im Kopf. Ich werde mal nachschauen.

    Das kann gut hinkommen.

    Ich habe ein Gasbrennwertgerät, Pumpe ist integriert.

    Wie das so ist, seit Jahren funktionierts. Ich muß gestehen, ich habe mir damals keine großen Gedanken gemacht. Und machs auch heute nicht. Vielleicht ein Fehler.:mauer
     
  13. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Selbst dadurch würde sich die Qualität Deiner Beiträge hier, nicht wesentlich verbessern.
     
  14. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Das wäre hilfreich, wenn dann noch Angaben zum Fußbodenaufbau u. RT möglich sind, wäre das gut.

    Das ist doch gut so. Um es richtig zu beurteilen, wären noch die Angaben hilfreich.
    Ich hätte da Vermutungen. Der Fragesteller bezog sich auf ein Neubauvorhaben. Du hast vermutlich saniert. Da gibt es schon Unterschiede.

    mfg
     
  15. R.B.

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    :confused: Na dann stelle ich morgen einen 2kW Heizlüfter in die Halle, und der heizt diese dann auch auf Temperatur. :mauer

    Na, dann sind wir uns zumindest da einmal einig.

    Weil beim Aufheizvorgang in den frühen Morgenstunden üblicherweise mit den niedrigsten Außentemperaturen zu rechnen ist.

    Was willst Du bei den Heizflächen berücksichtigen? Nutzerverhalten in Form von wechselnden Raumtemperaturen?

    Nein. Es gibt eben WE die sowohl hohe als auch niedrige Temperaturen erzeugen können, beispielsweise eine Gastherme oder Öl-Brennwerter.

    Gruß
    Ralf
     
  16. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Warum das denn nur?
    Das betrifft doch beide Systeme gleichermaßen. Beim Aufheizen wird doch keine höhere RT gefahren.

    Wenn man RT im Auslegungsfall planen kann, lassen sich auch Aufheizreserven bei den Heizflächen einplanen. Wo ist da ein Problem?

    mfg
     
  17. R.B.

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    Weil DU doch geschrieben hast "Wenn der WE weniger Leistung hat, benötige ich auch weniger Leistung, um den Raum rechtzeitig auf Temperatur zu bringen."

    Also reduziere ich die Leistung des WE und brauche dann auch weniger Leistung, und erreiche trotzdem rechtzeitig die gewünschte Temperatur. Was will man mehr. :biggthumpup:

    Zurück auf Los und noch einmal meinen Beitrag dazu lesen.

    Aufheizreserven in die Heizflächen einplanen? Und dann hydraulisch zuschalten?

    Überlege mal, das ist nichts anderes als beim Aufheizvorgang eine höhere Temperatur zu fahren.

    Gruß
    Ralf
     
  18. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Aber Ralf, ich korrigiere Dich zwar nur ungern.
    Da aber offenbar die meisten Menschen es falsch schreiben (zumindest, wenn man nach der Statistik der Verwendung im Internet geht), hier der Hinweis:

    Naseweis (egal ob als Verb oder Substantiv) wird hinten mit einfachem "s" geschrieben, da es nichts mit der Farbe zu tun hat, sondern mit der Weisheit.

    Die ich Dir für Deine Beiträge im Forum auch stets wünsche! :28:
     
  19. R.B.

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    :yikes

    Julius....bist Du jetzt Diplomat geworden.....oder Politiker....oder diplomatischer Politiker?

    Gruß
    Ralf
     
  20. crax

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    Die EnEV garantiert keine Wirtschaftlichkeit
    Deine Worte:

    "Bei einem Wärmeerzeuger mit niedriger (angepaßter) Leistung kannst Du die Absenkzeiten nur kurz wählen, sonst kriegt man das Haus nicht mehr rechtzeitig auf Solltemperatur."
    Da wird nichts hydraulisch zugeschaltet, keine höhere Temperatur.

    Wir können noch lange diskutieren und vermutlich haben wir takki schon längst vergrämt.
    Daher abschließend.
    Es macht energetisch keinen Sinn, einen Raum z.B. Bad, Gast etc. über 24 h auf Wohlfühltemperatur zu halten. Das Bad wird vielleicht zeitl. nur zu 16 % genutzt. Warum sollte ich es 84% der Zeit auf 24 ° C halten, wo doch 12 bis 15 °C ausreichen würden. Gleiches gilt für andere Räume. Warum soll eine Familie, die ihre Haus um 8 Uhr verlässt und 18 Uhr wieder betritt, 10 h alles auf Wohlfühltemperatur halten? Nur weil sie ein träges FBH System haben?
    Man kann ein flexibles System dauerhaft betreiben, aber eine träges System nicht flexibel!

    Du kannst durchaus anderer Meinung sein, ich halte das für unsinnig. Es sei denn, es ist ein sehr gut gedämmtes Gebäude, bei dem die Lüftungswärmeverluste zur führenden Größe werden.

    mfg
     
Thema: Fussbodenheizung vs. Fussbodenerwärmung
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