Fußbodenheizungsauslegung mit hohen Vorlauftemperaturen!

Wenn ich das richtig gelesen habe, dann hat die Küche noch 207 W Überschuß. Da müßte der VA von 15 noch reichen auch wenn etwas Fläche wegfällt. Aber du kannst das vom Planungsbüro trotzdem mal mit der richtigen Fläche durchrechnen lassen. Ansonsten würde ich auch die 30° C Variante nehmen, da es für eine WP immer besser mit tieferen Vorlauftemperaturen zu fahren.

Gruß
Michael

 

Habe auf die falsche Liste geschaut. Ein Va von 10 in der Küche wäre von Vorteil.

Gruß
Michael

 

VH oder mH sind die Werte .
Wir haben in der Küche überall verlegen lassen. Wer weiß wie es mal geändert wird.
Drunter kann ja Va 20 und Rest Va. 10. ist es noch eine Außenwand kommt da kaum warme hin.

 

Weia ... in der Küche auch noch heizen ... die Mädels werden euch einen einschenken .

In der Bewegungsfläche nen 20 er Abstand und zusehen dass der Wärmebedarf knapp abgedeckt wird ...
Wenns ne offene Bauweise wird lieber die Hälfte der Heizlast ins Esszimmer ....

Gruß
Achim Kaiser

 

Na klar ... und hinter der Bar steht man nur zum in der Nase bohren ....

*Kalt* in ner halb offenen Küche ? ... Träum weiter ...
Da haste was ? ... 300 schlappe Watts oder erbsengezählte 400 um die Hütte bei Auslegungstemperatur auf welcher Temperatur zu halten ? .... Was passiert wenn der Herd oder der Backofen in Betrieb geht ?
Spätestens wenn nicht blos die Tüte aufreisst oder die Alu-Schale in die Microwelle schiebst .... dann biste froh wenns DA keine 22+ Grad hat .... Bewegungsflächen temperiert genügt in der Praxis alle Male .... und keine Aussparungen gegen die Aussenwände.

Aber unter den Barhockern und unterm Esstisch DA gibts dann Gemecker wenn der Schweissfuß nicht im eigenen Saft vor sich hinkocht ....

Das sind die Dinge die nicht im Theoriebuch stehen .... blos wenn schon mal nen Einlauf von der Mme de Cuisine bekommen hast .... weisst was Sache ist .... da zieht selbst Häuptling Schweissfuß das Genick ein wenn aus der Küche der Drache faucht und der kühne Sigfried grad den Urlaubschein gezogen hat.

Die Heizfläche in der Küche war und ist schon immer die seltenst genutzte im ganzen Haus .... und ihr eiert da mit nem 10er Abstand rum und macht euch Flecken ins Hemd .....

Gruß
Achim Kaiser


Das ist der einzige Raum wo es MIR sowas von Schnurz ist wenn die Berechnung wegen 5 Watt 83 protestiert .... die gibts dann als Übertrag in die angrenzende Fläche ... hier also *vor* der Bar ....

 

Solange ich dazu nicht die Vorlauftemperatur anheben muß, versuche ich immer die Heizlast zu decken. Die Raumtemperaturen gebe ich ja nicht mit der FBH vor, sondern mit der Heizlatberechnung. Wenn ich tiefere Raumtemperaturen haben will, dann kann ich das mit der Heizlastberechnung vorgeben, doch mit der FBH sollte ich sie abdecken. Wobei du recht hast das 300 W nicht wirklich ins Gewicht fallen da die Heizlastberechnung interne Gewinne nicht berücksichtigt.

Gruß
Michael

 

In der Norm sind die 5 K als Regelspreizung für den Raum mit der höchsten Wärmestromdichte (nicht Bad) angegeben.
Natürlich kann man das auch geringfügig unterschreiten - sofern es das Berechnungsprogramm hergibt.
Mein Programm kanns ... ich hab allerdings keine Ahnung wie in diesem Bereich die Uponorlösung realisiert wurde.

Man muss bei so Sachen allerdings genau aufpassen was man veranstaltet, denn die Wassermengen können dann schön kräftigst ansteigen und u.U. vom Wärmeerzeuger dann nicht mehr geliefert werden.

So *Späßeken* sollte man nur veranstalten wenn man exakt weiss was man tut und die Auswirkungen auf die Anlage in allen Randbedingungen kennt und überblicken kann.

Einfach mal so am Parameter drehen kann deftigst daneben sein. Die Auswirkungen sind auch eher als Verschliff anzusehen ... das Grundkonzept muss schon vorher passen.

Gruß
Achim Kaiser