Gas sparen...

Ich hätte mir ja in den letzten Jahren liebend gerne eine PV flächendeckend auf mein neu gedecktes Scheunendach gelegt, da hat aber der Denkmalschutz dankend abgelehnt. Jetzt dürfte ich, aber jetzt darf man sich gaaaaaanz weit hinten anstellen.

Mit einem denkmalgeschütztem Haus hat man energietechnisch leider verloren. Man wird nie moderne Dämmstandards erreichen, bekommt Hindernisse gelegt und hat in Krisen wie dieser vollends die A-Karte gezogen.

Was meine Ursprungsfrage angeht, so habe ich jetzt meine Heizung so eingestellt, dass die Wasser nur noch einmal am Tag auf 60°C erhitzt. Des weiteren habe ich die Zirkulationspumpe aus der Heizungssteuerung herausgenommen, an einen intelligenten Stecker mit Timer gehängt und starte sie jetzt jeweils bei Bedarf für 2 Minuten mit Handy, hey Google oder Alexa.

Lieber wäre mir eine Fernbedienbare Funksteckdose mit Timer und mehreren Tastern für die Bereiche der Entnahmestellen gewesen , aber sowas gibt es wohl nicht mehr... Zumindest habe ich mir bei Amazon, Reichelt, Conrad&Co einen Wolf gesucht. So war es ganz gut, dass ich auf dem gesamten Grundstück für ein stabiles WLAN gesorgt habe...

Wie kann man so etwas als Laie feststellen?

 

Warum?Das war doch nur ein Kommentar zu einem OT-Beitrag weiter oben. Ich habe doch nur gefragt, wie ich mit meiner Bestands(!)-Wassererwärmung Gas sparen kann um somit meinen Beitrag zu den derzeitigen Sparaufrufen zu leisten. Für alles andere bekäme ich auch keinen Handwerker und das war auch nicht gefragt..

 

Für welche? EIngangsfrage...:

Nun überlege ich, ob ich lieber die wöchentliche thermische Desinfektion auf 70° nutze und die Temperatur auf +/-45°C einstelle. Dazu gibt es ja, was die Hygiene angeht, sehr unterschiedliche Meinungen. Aber unter der drohenden Gasknappheit...

Wie macht Ihr das, welche Einstellungen sind empfehlenswert?

Auf welche Einstellungen zum warmen Wasser hat denn nun mein denkmalgeschütztes Haus einen relevanten Einfluss? Wenn ich es verstehe, berücksichtige ich es gerne beim nächsten Mal und entschuldige mich...

 

Die Aussage verstehe ich nicht... Meinst Du, weil ich die Einhebel-Mischerbatterie dann weiter rechts hätte und damit mehr Wasser abgezapft wird? Ich habe tatsächlich nur in der Dusche einen Einhebel-Mischer. Und ich dusche sowohl recht flott und mache sogar zwischendurch das Wasser ganz aus...Ich dusche allerdings oft abends und bis dahin hat das Wasser aktuell nur noch ca. 46-50°C, je nach Uhrzeit.

Sonst sind alles getrennte Griffe für warm und kalt. Wurde bei der Sanierung so festgelegt um den Flair zu erhalten.

Ich verstehe, was Du meinst. Aber ich habe hier tatsächlich erstmal nur kurzfristige Lösungsmöglichkeiten sprich Veränderungen der Einstellungen gemeint. Und irgendwann ist dann sicher auch PV in Verbindung mit WP ein Thema, aber noch nicht. Die Leitungen sind alle dick eingepackt und tatsächlich auch recht lang, da die (Brennwert-)Heizung im EG eines anderen Gebäude untergebracht ist und der Weg zum Haus durch einen unterirdischen Betonschacht (ca.4m lang und 1,5-2m tief) führt.

 

Alle Leitungen sind vor ca. 20 Jahren gegen neue "Standard"-Kupferrohre ausgetauscht worden. Pläne habe ich nicht, aber in etwa kenne ich die Führung und die Längen.

 

irgendwie bedacht ist schön...Aber was mache ich mit der Zahl? Und was heißt das, auf die Eingangsfrage bezogen? Doch öfter als 1x am Tag erhitzen? Oder Temperatur höher. Was würde denn ein Heizungsbetrieb empfehlen?

 

Das ist ja genau das Problem... Wenn das mehrere Millionen Haushalte so machen wird das weder mit dem Gas sparen etwas, noch mit dem Umweltschutz.
In Summe sind das vermutlich Mrd von m³ an Erdgas allein in DE. Denn wie durch ein Wunder werden wir nicht flächendeckend WP im Einsatz haben, deshalb macht es Sinn trotzdem umzudenken.

Vom Erzeuger bis zur Dusche (weitest entfernte WW-Entnahmestelle) sind es ca. 14-16m, bis zur Küche sind es ca. 10-12m. Sanierungen sind nicht geplant, Doppelwandbögen wurden verwendet.