Gasleitung des Nachbarn verläuft auf unserem Grundstück (keine Grunddienstbarkeit)

Die Job-Haus-Kombination lässt darauf schließen, dass es überhaupt kein Problem wäre, aber klar, Geld zahlen für etwas, was vorher einfach so funktioniert hat, ist immer unschön. Ich warte hier einfach ab, wie die Stadtwerke reagieren und dann sehen wir schon, ich für meinen Teil werde nicht zu meinem Nachbarn gehen um ihm die frohe Botschaft zu überbringen.

 

Definitiv, aber zuvor möchte ich, dass die Stadtwerke aktiv werden; ich bin mir relativ sicher, dass mein Nachbar nicht einmal weiß, wie seine Leitung verläuft, ich habe so das Gefühl, die Stadtwerke haben das in den wilden 70ern einfach mal so verlegt, mit dem Einverständnis der Vorbesitzer unseres Hauses. Gehe ich zu meinem Nachbarn, entsteht schnell der Eindruck, dies wäre ein ungewöhnliches Anliegen, dass auf meinem Mist gewachsen ist. Es soll schon deutlich werden, dass hier ein Versagen des Versorgers vorliegt und nicht ich etwas pingeliges möchte, sondern das eine solche Leitung eine wirkliche Einschränkung für ein teuer bezahltes Grundstück ist.
Ich werde definitiv nichts mehr aufgraben lassen, unter keinen Umständen. Wir sind gerade fertig geworden, endlich ist die Wiese wieder grün - noch dazu müsste man durch das Wäldchen, was damals bereits mit einem Bohrverfahren umgesetzt wurde. Keinesfalls wird hier auch nur eine Leitung neu verlegt, das wäre wirklich zuviel des Guten.