Geräusch der Gastherme ist ein Stock unterhalb in der Wand hörbar.

Theoretisch ja, so lange nichts entsprechendes vereinbart wurde und die Installation in einem EFH erfolgte.

Ich bin kein Jurist und kann demzufolge auch nicht einschätzen, ob man eine Chance hätte, über die vereinbarten Verträge oder (Nichteinhaltung von) Herstellervorgaben, eine Änderung zu erzwingen.

Du kannst Dich ja mit der Definition eines "Mangels" auseinandersetzen. Das ist jedoch, zumindest für einen Laien, ziemlich komplex. Ich kapituliere meist nach 2 oder 3 Absätzen und greife dann zum Telefonhörer. Es geht ja nicht nur darum, dass man diese Definition lesen kann, sondern man muss sie auch verstehen und die Hintergründe wissen. Spätestens bei den notwendigen Hintergrundinformationen streckt man selbst als engagierter Laie die Flügel.

Gruß
Ralf

 

Na ja, ganz so einfach (Wand darf dröhnen) ist das nun auch nicht.



Wenn hinsichtlich des Schallschutzes nichts besonderes vereinbart ist, so gilt eben :

BGB § 633
"Das Werk ist frei von Sachmängeln, wenn es die vereinbarte Beschaffenheit hat. Soweit die Beschaffenheit nicht vereinbart ist, ist das Werk frei von Sachmängeln,
1.wenn es sich für die nach dem Vertrag vorausgesetzte, sonst
2.für die gewöhnliche Verwendung eignet und eine Beschaffenheit aufweist, die bei Werken der gleichen Art üblich ist und die der Besteller nach der Art des Werks erwarten kann."



Guckst Du BGB

Ob/was man draus machen kann, sagt dir ein Anwalt.

 

Hallo master1980,

Du schreibst, dass die Leitungen in die Ständerwand gequetscht wurden. Das ist natürlich nicht fachgerecht. Wir TBer kämpfen ständig mit Planern, die den Installationen zu wenig Raum geben.

Einfache Lösung:

Diesen Bereich einseitig öffnen, die Installationen mit dem nötigen Freiraum zu den Wandschalen befestigen. Dann die Wand auf das nötige Maß aufdoppeln. Ist das nicht möglich, bleibt eine Kastenverkleidung für den Installations-Bereich.