Gibt es sowas wie "Eigenleistung" beim Dachdeckerunternehmen?

Ähemm ...

... ich weiß gar nicht, was Du meinst :Roll

 

Volker, habe vor 5 Minuten eine Wette abgeschlossen....wetten daß der Volker nun damit beschäftigt ist das Bild zu formatieren.....
Und ich habe GEWONNEN !!!!

Jetzt gibt´s eine neue Tüte Spekulatius und frischen Kaffee.

Gruß
Ralf

 

Ähemm zum 2. ...

... da wär´ ich mir mal nicht so sicher - bei Rohbau in Eigenleistung.

 

Ähemm zum 3. ...

... das Bild zu formatieren war eben ne Sache von ca. 20 Sekunden, vorher hab´ ich mich mit meinem Hund nassregnen lassen

 

Macht nix, ich geb´ Dir etwas Kaffe und Spekulatius ab. Das entschädigt doch etwas für den Aufwand..

Gruß
Ralf
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der zuschaut wie der Schnee langsam wegtaut.

 

Also, es gibt mit Sicherheit Dachdecker, die das mit Mithilfe machen. Natürlich müssen sie auf ihre Kosten kommen, deshalb evtl. Stundenlohn.

Aber Zureichen der Ziegel etc. das können auch andere schwindelfreie.
Bei meiner Schwiegermutter wurde das Dach von 1 Dachdecker und 8 Helfern aus'm Dorf an einem guten halben Tag ohne Kran oder Schrägaufzug gedeckt. Danach hat der Dachdecker dann noch 1 1/2 Tage für die Anschlüsse etc. gebraucht.

Gruß

Thomas

 

das bild ist doch grössenmässig ok?

das unterdach (?) würde mich auch interessieren ..

luftlattung kann (fast) jeder selbst machen,
schnurschlag und dachlattung und wieder schnurschlag kann (hoffentlich) der meister,
dachpfannen von unten nach oben bewegen und vertragen ist "relativ" unkritisch
(ich hoffe, ihr habt ein begehbares unterdach und nicht nur ´n flatterband),
beim verlegen scheiden sich die geister und die ganzen sonderbereiche
(first, grate) sind was für ausgefuchste profis.
vom blech rede ich garnicht, das ist 100% profiarbeit.

auch mit viel "eigenanpack" würde nur eine sehr begrenzte ersparnis möglich sein.
ob der dachdecker da mitspielt, ist ein anderes thema.

 

Ich wurde mal in DE danach, ob der BH unter unserer Anleitung durch ein bis zwei Leute weitestgehend in Eigenleistung das Dach erstellen koenne,
gefragt und mir kam das weder ungelegen (es waren genug Auftraege vorhanden, ein Kumpel von der Meisterschule haette als mein Sub mitgemacht,
im Buero lag nicht viel an) noch hielt ich die Sache an sich fuer daneben.
Nur scheiterte das Ganze eben am Ueblichen: dem Geiz des Bauherren, der nicht einsehen konnte, das hier eben nichts anderes als Stundenlohn angesagt ist und zwei Dachdeckermeister nicht fuer lau arbeiten koennen.

 

Ach watt: die Anfrage hatte ich zweimal, die Umstaende und das Endergebnis waren jeweils gleich.

 

´sach mal

Moin,

gestern habe ich in einem Prospekt die nahezu gleiche Hütte gesehen. Weiß nicht mehr von welchem Hersteller, war aber hier in der Nähe (nicht Kampa, meine ich).
Wenn Ihr da Eigenleistungen bringen wollt, dann wird die sehr schlecht vergütet - sprich, das, was als Vergünstigung hinten dabei herauskommt, ist nicht im Entferntesten das, was der Hersteller tatsächlich einspart/einsparen wird.
Im Übrigen wird das dann auch zu einer Gewährleistungsfrage.

Grüße

stefan ibold

 

Wer die Verlegeanleitungen versteht (die von Nelskamp und Braas sind hier recht gut), rechnen kann und einen Zollstock und ein Schlagschnurgerät bedienen kann sollte das auch selbst hinbekommen. Das einzige, was man nirgends findet, ist welche Nägel man verwenden muss.

Wobei, um die Lattung anzubringen, sollte man schon viel Geduld oder einen Druckluftnagler zur Verfügung haben. Ich hab zwar fast alles am Haus selbst gemacht, aber die Lattung hab ich dann doch lieber den Zimmermann nach meinen Vorgaben machen lassen. Musste auch nur die oberste Latte nochmal wegnehmen und selber neu machen. Da kann er aber auch nix dafür, dass die Tonziegel am oberen Rand so ungleichmässig breit waren, dass einfach der Abstand zur Firstlatte nicht gereicht hatte. Glücklicherweise ist der S9 im Lattenabstand da unkritisch, dass 1 cm weniger in der obersten Reihe auch nichts ausmacht.

Ein First 10..11 m über dem Boden ist allein dann schon ein wenig gruselig, aber noch machbar, aber richtig komplex wird's bei Gauben, Graten und Kehlen usw. Auf so einen Schnickschnack sollte man, wenn man preiswert bauen will aber ohnehin verzichten.