Große Schieferplatten im Eingangsbereich

Diskutiere Große Schieferplatten im Eingangsbereich im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo zusammen, mich würde eure Meinung zum Thema Platten im Außenbereich interessieren. Wir möchten an unserem Haus den Eingangsbereich für das...

  1. #1 abinseigenheim, 27.07.2018
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    Hallo zusammen,

    mich würde eure Meinung zum Thema Platten im Außenbereich interessieren.

    Wir möchten an unserem Haus den Eingangsbereich für das Eingangspodest und die Stufen wie folgt aufbauen:

    (von unten nach oben)
    - Frostschutz
    - Betonfundament in der Größe der späteren Treppenstufen (80x120cm) bzw. dem Eingangspodest (180x90cm)
    - Mörtel
    - Schieferplatten

    Ich mache mir jetzt vor allem zur Drainage Gedanken... eigentlich soll ja schon das Betonfundament ein Gefälle von 2% haben - darauf dann eine Dichtschlämme und darauf Drainagemörtel.
    Ich frage mich jetzt aber, in wie weit das tatsächlich überhaupt notwendig ist... unsere Schieferplatten werden als ganzes geliefert - sprich jede Stufe und das Podest besteht immer nur aus einer einzigen Platte ohne Fugen. Eigentlich kann dort ja überhaupt kein Wasser hinter die Schieferplatten kommen, oder? Könnte man dann nicht auch mit ganz normalem Mörtel (ca. 2-3cm dick) und einem ebenen Fundament arbeiten? Damit das Oberflächenwasser ablaufen kann, hätte ich dann die Platte mit einem Gefälle von 2% in den Mörtel gelegt...

    Was denkt ihr?

    Danke und Gruß
    Torsten
     
  2. #2 Lexmaul, 27.07.2018
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    Wieso sollte da kein Wasser hinter kommen? Die Platten haben doch Fugen....?
     
  3. #3 abinseigenheim, 27.07.2018
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    ne, haben sie nicht... eine Platte = 1 Stufe... von vorne kommt die Setzstufe davor über die dann die Deckplatte ca. 2cm übersteht.
     
  4. #4 Lexmaul, 27.07.2018
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    Ja, natürlich hast Du Fugen - zwischen den Stufen...
     
  5. SIL

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    Kommt etwas auf den Schiefer an, wenn klassifiziert unter 0.6% Wasseraufnahme und versiegelt brauchen sie keinen Drainmörtel, die Fugen sollten hat wirklich gut ausgebildet werden und nicht mit einem 0815 Material abgespritzt werden.
     
  6. #6 Lexmaul, 28.07.2018
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    ...welche dann Wartungsfugen bleiben und der Erfahrung nach nie gewartet werden.

    Es bleibt hinterläufig und damit hätte man dann ein Problem.

    Wieso nicht Drainagemörtel auf Schotter und dann die Stufen?
     
  7. #7 abinseigenheim, 28.07.2018
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    Hmmm,,, ja, warum nicht Schotter auffüllen... hab ich mir ehrlich gesagt auch schon überlegt... ehrlich gesagt ist mein Problem aber, dass ich nicht so recht weiß, wie ich einen 40cm hohen Schotterhaufen aufschütten kann, ohne dass der zu den Seiten wegläuft.
    Außerdem habe ich noch das Problem, dass ich bei der Tür einen ca. 18cm tiefen und 13,5cm hohen Rücksprung zur Tür habe, der hauptsächlich von der Außendämmung herrührt. Wenn ich das jetzt tatsächlich mit 6cm dicken Drainmörtel aufbaue, habe ich in diesem Bereich nur noch 4,5cm dicken Beton der wahrscheinlich nicht ausreichend dick wäre um 18cm auszukragen. Mit Kies kann ich mir gleich gar nicht vorstellen, dass das funktionieren soll...

    Ich habe mal eine Skizze angehangen, um zu verdeutlichen, wie das ganze aussieht. Vielleicht könnt ihr mir ja noch tipps geben, wie ich das ganze am besten ausführen kann.
     

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  8. #8 bauspezi 45, 28.07.2018
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    vorab eine Frage :soll die Treppe/Podest in etwa so aussehen ?
    [​IMG]
     
  9. #9 abinseigenheim, 28.07.2018
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    ja, mehr oder weniger so in der Art... hier mal noch schnell was zusammenmodeliertes…

    treppe.jpg
     
  10. #10 bauspezi 45, 28.07.2018
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    das ist eine interessante Aufgabe, da müßte man schon einen genaueren Plan erstellen und die Masse festlegen.
    so einfach ist das nicht zu machen.
    ich hoffe das Du fachliche Verstärkung hast
     
  11. #11 abinseigenheim, 28.07.2018
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    Zumindest für das Fundament (wenn ich denn eins erstelle) habe ich jemanden... allerdings vertraue ich da vor allem der Anbindung ans Haus nicht... er möchte den Bereich mit ausgießen - ich habe da aber irgendwie Bauchschmerzen, da ich mir vorstellen könnte, dass sich das Haus und das Eingangsfundament vielleicht doch geringfügig unterschiedlich setzen... außerdem könnte er (wenn ich den Drainmörtel verwende) an der Stelle nur noch 4 bis max. 5cm dick mit dem Beton werden. Ich befürchte halt einfach, dass die 18cm dann einfach zu viel sind und die Auskragung früher oder später reißt.
     
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