Grund für Überdimensionierung der Wärmepumpe?

Diskutiere Grund für Überdimensionierung der Wärmepumpe? im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; So und nun möchte ich dein Gesicht mal sehen, wenn es drei Wochen lang minus 10 -15 C hat und sich der Erdkollektor nicht mehr regeneriert....

  1. R.B.

    R.B.

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    Wir leben doch nicht am Polarkreis. Wir hatten hier noch NIE 3 Wochen lang, täglich über 24h die -10 bis -15°C. Ist in der Gegend mit -15°C AT zu rechnen, dann wird das bei der Heizlastermittlung sowieso berücksichtigt.

    Und der Puffer ist in dem Fall auch egal, denn dadurch wird die Sperrzeit weder verkürzt noch verlängert. Der Energiebedarf ändert sich dadurch nicht, es wird nur die Zeit verschoben.

    Gruß
    Ralf
     
  2. #22 denkedran, 10.07.2009
    denkedran

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    Wir leben doch nicht am Polarkreis. Wir hatten hier noch NIE 3 Wochen lang, täglich über 24h die -10 bis -15°C. Ist in der Gegend mit -15°C AT zu rechnen, dann wird das bei der Heizlastermittlung sowieso berücksichtigt.


    Genau das höhren wir auch immer wieder von besonders weisen Menschen.

    Nur hinter her werden solche Aussagen abgestritten.
    Erweitere doch endlich dein Wissen und lade das Programm Slect von Copeland.
    Eine WP ist nicht als Heizkessel zu betrachten.

    Schleißlich war der Fragesteller aus unsrer Gegend und da war es eben so kalt im letzten Winter.

    Gruß Denkedran
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Keine Angst, ich kenne das Programm...und auch die tools von Daikin oder Hitachi oder....

    Eine WP ist kein Wunderwerk der Technik. Das habe ich schon oft geschrieben.

    Du willst mir doch nicht erzählen, daß es bei Euch 3 Wochen lang, 24h am Tag kälter war als die Auslegungstemperatur....

    Wenn ich die Auslegungstemperatur in der Heizlastermittlung berücksichtige, dann gibt es keinen Grund warum man da noch einmal einen Sicherheitsaufschlag auf die Heizlast machen sollte. Die EN12831 ist schon großzügig genug.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #24 Klimahansel, 10.07.2009
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    Also ich kann Denkedran nur zustimmen. :think
    Während der Planung wird mit jedem Watt gegeizt um ja noch eine Nummer kleiner in der Auslegung zu kommen und nochmal 500€ an der Heizungsanlage einzusparen.
    Dann wird der Pufferspeicher eingespart, natürlich nicht um zu sparen sondern um die Arbeitszahl zu verbessern :wow, obwohl überall Einzelraumregelung eingebaut ist und die Warmwasserbereitung wird auch nicht mitgerechnet, weil das macht die Wärmepumpe noch mal eben so nebenbei. :irre

    Und wir Fachbetriebe werden dann dafür verantwortlich gemacht wenn dieser Unfug dann nicht funktioniert. Dann muss die Elektrozusatzheizung das ganze wieder retten, was aber die arbeitszahl dann gänzlich in den Keller treibt.
    Liebe Leute, bei allem Sparwillen müsst Ihr euch über eins im Klaren sein:
    Die schönste Couchgarnitur, der tollste Flatscreen, oder die edelste Küche ist einen Dreck wert wenns in der Bude nicht richtig Warm und gemütlich ist, und das nicht nur im Sommer, sondern auch im kältesten winter. Und meine Kunden können auch bei -10°C noch warm Baden oder Duschen ohne Elektrozusatzheizung.

    Gruß Klimahansel
     
  5. #25 denkedran, 10.07.2009
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    Du willst mir doch nicht erzählen, daß es bei Euch 3 Wochen lang, 24h am Tag kälter war als die Auslegungstemperatur....

    Dafür gibt es die Wetterdaten, welche man sogar über das Internet abfragen kann.



    Gruß Denkedran
     
  6. R.B.

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    Jepp, aber da kann ich nichts finden. Vielleicht hast Du ja einen link.

    Häh? Wir reden hier über eine 160qm Hütte und ob 6,8kW oder 7,7kW eingebaut werden. Du willst mir doch nicht erzählen, daß wegen der 900W die Hütte kalt wird. :mauer

    Ja, ja, mein Opa hat schon gesagt. Da machen wir 100W/qm, das passt schon. Dann wird´s im Winter auch warm in der Bude.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #27 Klimahansel, 10.07.2009
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    WirWenn ich nur 6800 W statt 7700 Watt habe dann fehlen zwar nur 900 W , das sind aber immerhin ca. 15% der Leistung. Und Knapp daneben ist auch vorbei. Und was eine zu knapp bemessene Leistung ausmachthabe ich diese Jahr zu genüge gemerkt. Was wir an Heizstäben im vergangenen Winter verkauft haben weil so schlaue Kunden wie Sie kalt saßen war schon erheblich.

    Gruß Klimahansel:mega_lol:
     
  8. R.B.

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    1. Zu mir kann man jederzeit DU sagen, ich zwinge aber niemanden dazu.
    2. Ich bin kein "Kunde"
    3. Bei einer 7kW WP wird man die 900W nicht bemerken. Die gehen schon flöten wenn die Quellentemp. ein paar K absinkt.

    Gruß
    Ralf
     
  9. #29 denkedran, 10.07.2009
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    Ja, ja, mein Opa hat schon gesagt. Da machen wir 100W/qm, das passt schon. Dann wird´s im Winter auch warm in der Bude.


    Na dein Opa hat sicherlich noch mit 86 kcal gerechnet.

    Der Enkel hat aber die schönsten PC Programme und will die Leistungen von WP in den unterschiedlichen Betiebsparametern immer noch nicht wahrhaben.

    Na hättest mal auf den Opa gehöhrt.
    Eine WP mag wohl bei +4C Erdreichtemperatur eine sehr gute Leistung aufweisen. Nur wenn das Erdreich bei -20C Außentemperatur diese Werte nicht mehr auf weist ist diese gute Leistung
    bisweilen dahin.


    also Denkedran
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Das ist jetzt aber ein ganz anderes Thema. Das gehört zur Dimensionierung und hat nichts mit Überdimensionierung zu tun.

    Gruß
    Ralf
     
  11. mls

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    klimadaten gibts beim dwd - kosten aber.
    ich hab mir den spass für eine (!) wetterstation gegeben - das ganze
    über ein paar jahre - da kannst feudal futtern gehen ;)

    1983 oder 84 war´s richtig kalt. saukalt. -20°, -25° .. aber nur ein paar tage.
    der letzte winter war gemein. "nur" -5°, -10° .. schlimmstenfalls -15° ..
    aber die frosteindringtiefe war sensationell. da brauch ma nimmer
    diskutieren. wer e. seriös ausgelegte anlage hat (da erwarte ich mehr,
    als ne norm runterzubeten), hat klar gewonnen.
    gut - meine anlage hätte nach mancher leute meinung auch grösser sein
    dürfen - trotzdem hatte ich die nötigen reserven :)
     
  12. #32 alex2008, 10.07.2009
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    Die WP 07 wurde von Arsenal Research vermessenen
    bei E-1/W35 6,8kw
    Heizlast lt. Fragensteller 5,74kw
    Die Heizlast von 35W/m2 wenn sie denn ordentlich ermittelt wurde lässt auf einen ordentlich gedämmten Bau schließen.
    Voller Heizlastbedarf nach einer Stromsperre und dann gleich noch WW - ist dass nicht ein wenig zuviel des guten?

    Übrigens wurde unsere WP mal nach DIN und mal nach SIA berechnet. Tja und seltsam die Schweizer die für alles und jede Kleinigkeit Vorkehrungen treffen errechnen eine geringere Heizlast.
    In der Schweiz ist man gar schon so weit dass man für WP bei der Heizlastberechnung andere Berechnungsweisen einführen will. Weil die DIN zu hohe Heizlasten ergibt die in der Praxis und in diversen Simulationen nicht benötigt werden.
     
  13. #33 fmw6502, 10.07.2009
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    Wetterdaten aus Oberbayern kann ich nicht liefern, nur die Erdahrungswerte, daß auf der Baustelle im Januar mehrere Tage nacheinander -18 °C um 8 Uhr morgens war.
    Im Haus war es dank Heizlüfter wärmer...

    Gruß
    Frank Martin
     
  14. #34 denkedran, 10.07.2009
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    @ R B

    und nun lese mal deinen Text durch, klingelt es jetzt ?

    Das gehört zur Dimensionierung und hat nichts mit Überdimensionierung zu tun.

    Wenn Du bei +4C Erdwärme die Leistung auslegst, ist die z.B 10kW
    Jetzt lege die Leistung der WP mal bei +-0 Erdwärme aus.
    Die liegt dann nicht mehr bei 10kW, oder ?
    Also für was und bei welchen Parametern lege ich die WP aus.

    Sicherlich benötigt man die WP Leistung im Winter und hat das Erdreich keine
    +4C mehr.

    Wenn also........., bitte weiterdenken.


    Gruß Denkedra
     
  15. R.B.

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    Und war es im Verlauf des Tages dann auch -18°C? Oder ging beim ersten Sonnenstrahl die Temp. nicht vielleicht doch ganz schnell in Richtung -10°C oder noch darüber?

    Für Eure Ecke (Ingolstadt usw.) liegt nach meinen Unterlagen die Auslegungstemperatur bei -16°C. Jeder vernünftige Planer wird dann anhand der Lage des Objekts und Wetterdaten prüfen, ob er diese Temp. korrigieren muss (Bsp.: wenn die Hütte in einem tiefen Tal liegen würde o.ä.).

    Rechnet er dann mit dieser Auslegungstemp. die Heizlast nach EN12831, dann bin ich mir sicher, daß er ausreichend Reserve hat um auch mal ein paar Stunden etwas tiefere Temperaturen zu überbrücken. Erfahrungsgemäß liefert die 12831 sowieso etwas zu hohe Werte, deswegen wurde ja schon oft daran rumkorrigiert.

    So ein hoch gedämmtes Haus kühlt nicht innerhalb weniger Stunden aus, selbst wenn die Heizung mal für ein paar Stunden gar keine Leistung liefern würde. Es ist völlig ausreichend wenn ich die Daten einer korrekt ermittelten Heizlast nach EN12831 heranziehe.

    Was glaubt Ihr warum ich immer wieder schreibe, daß man nur anhand einer korrekten Heizlastermittlung den Wärmeerzeuger dimensionieren soll?
    Nix dicker Daumern oder Opas Erfahrungswerte und Angstzuschlag.

    Und erst wenn ich die o.g. Grundlage habe, kann ich den/die Wärmeerzeuger, Quelle(n) und Heizflächen dimensionieren. Aber auch hier braucht´s keine Angstzuschläge, sondern nur eine realistische Betrachtungsweise und man muss sich auf die Herstellerdaten verlassen können.

    Kann ich ja jederzeit machen. Das ist eine Frage der Planung/Dimensionierung der Quelle. Ich bekomme dann bie 0°C Quellentemperatur nach Leistungskurve der WP bei x°C VL eine Leistung von xkW und die muss mit meiner Heizlastermittlung übereinstimmen.
    Aber warum sollte ich darauf noch einen Angstzuschlag machen und eine WP mit y kW wählen?

    Eine WP wird nicht nach Prospektdaten oder Typenbezeichnung ausgewählt, sondern nach den technischen Daten (Leistungskurven usw.). Ob in der Typenbezeichnung 10k oder 15k oder was auch immer steht, ist egal.

    Gruß
    Ralf
     
  16. #36 Achim Kaiser, 11.07.2009
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    Warum glaubt eigentlich jeder das es durch *Mangelverwaltung* ein gut funktionierendes und sparsames Heizsystem gebaut wird ?

    Je näher ich mich der absoluten Bedarfsgrenze nähere desto gravierender fallen z.B. nicht berücksichtigte Nutzergewohnheiten ins Gewicht und können ein System zum kippen bringen.

    Das Geheimnis sparsamer Anlagen liegt im möglichst hohen Wirkungsgrad bei Teillastbetrieb denn zu 99,9985% des Jahres wird die Anlage in dem Betriebszustand betrieben.

    Ich vergleichs mal mit dem Auto ... Anforderung : 100 km Spitzengeschwindigkeit.
    Dazu brauchts vielleicht 15-20 PS um den Roll- und Luftwiderstand zu überwinden. 1-Zylinder 200 cm³ Rasenmähermotor und ein 2-Gang-Getriebe reicht dafür ... warum baut und kauft keiner *so* ne Kiste ?

    Weil jeder sagt mit dem Gruscht kannste ja noch nicht mal überholen .. wenns den Berg hoch geht wirds ne Schnecke ... und nach dem da ein 08/15 Billigstmotorchen eingebaut ist braucht die Kiste immer noch zwischen 5 bis 7 l/100 km ... so man die dann mal hinter sich gebracht hat.

    Da nehm ich doch lieber *High-Tech* mit 150 PS, Schubabaschaltung, Start-Stop-Automatik und dem ganzen Firlefanz .... die Karre braucht auch nicht mehr ...aber ich krieg nicht die Krätze wenn ich damit fahren muss ...

    Auch da nutzt keiner die 150 PS *dauernd* ...

    Aber an Heizsystem soll 500-Watt-Rumgefurze, Buchhalter und Entenklemmersyndrome das Heil bringen ... :mauer

    Hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren ... blos Erbsenzähler, Minimieringsfanatiker und Weglasstheoretiker haben noch nie begriffen warum.

    Anlagen mit hohem Teillastwirkungsgrad baut man einfach anders als durch *Entenklemmen* ... da brauchts schon mehr ... und vor allem *Hirn* und hohen Respekt vor *Grenzen*. Vor allem muss man wissen wo diese liegen...sonst holt man sich ganz schnell ne blutige Nase ....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  17. #37 acensai, 11.07.2009
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    Als Bauherr wird man doch verrückt!

    Interessante Diskussion! Wirklich - da diskutieren Experten, das merkt man! :konfusius

    Aber ich bin Bauherr ... und für für mich als Bauherr bedeueten diese Aussagen eigentlich Folgendes:

    Mir liegen sehr hohe Angebote für DV-Wärempumpen vor. Diese sehr teueren Angebote für die DV-Wärmepumpen scheinen dann sogar berechtigt zu sein. Denn die ganzen Berechnungen sind schwierig, die Auslegung muss hoch sein und man benötigt zahlreiche technische Komponenten um die DV-Wärmepumpe sehr effizient zu betreiben. Denn offensichtlich brauch ich dann die *150 PS-Lösung* um eine wirklich effiziente WP zu betreiben und um auf der sicheren Seite zu sein?


    Und genau da liegt das Problem: Man baut ein sehr gut gedämmtes Haus (der Fragesteller ist schon "nahe" am Passivhaus) und dann soll man noch soviel Geld für die Direktverdampfer-WP ausgeben - obgleich es solche Diskussionen über die Auslegung und Berechnung der optimalen Größe etc. gibt?!!


    ... als Bauherr fällt es mir sehr schwer, den Sinn von DV-Wärmepumpen noch nachzuvollziehen! Die Chance-Risiko-Bewertung dieses Heizsystems bei den gleichzeitig sehr hohen Kosten passt nicht! Fakt.
     
  18. joegeh

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    Hier wird um 900Watt hin oder her gerechnet.... :respekt
    ich frage mich ob hier überhaupt eine Heizlastberechnung gemacht wurde oder ob die Heizlast geschätzt wurde? :irre
    Dann wäre die ganze Rechnerei eh für die Katz. :mega_lol:
    Welcher HB macht für die Angebotserstellung, kostenlos, eine Heizlastberechnung zur korrekten WP-Dimensionierung?
    Oder hat der Bauherr diese separat in Auftrag gegeben?
     
  19. R.B.

    R.B.

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    Hoffentlich behält der Fragesteller des Überblick. :D

    Schau Dir doch mal die "High-Tech" bei den WP an. Da kriegt man die Krise. Die Innovation der letzten 30 Jahre bestand darin, daß man das Gehäuse neu lackiert hat und die Regelung zeigt nun anstatt ein paar Hex-Digits kleine Bildchen (und selbst das kriegen manche nicht auf die Reihe).

    Wieviele Hersteller bieten wirklich echte Innovationen? Die kannst Du an einer Hand abzählen, und brauchst noch nicht einmal alle Finger dafür.

    Und diese Unzulänglichkeiten werden kaschiert durch "Viel hilft viel". :mauer

    Gruß
    Ralf
     
  20. R.B.

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    Hatte ich oben schon angemerkt, aber dann wurde mir vorgeworfen, das sind ja 15 % !

    :28: Kann ich gut nachvollziehen.

    Gruß
    Ralf
     
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