Grundlegende Informationen zur Finanzierung und Beurteilung meiner Parameter

Diskutiere Grundlegende Informationen zur Finanzierung und Beurteilung meiner Parameter im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Ein Bausparer auf die kurze Zeit bringt dir so rein gar nichts. Mein Vater hat Jahrzehnte im Bankensektor gearbeitet, ich hab meine Bausparer alle...

  1. #21 icom852, 03.09.2013
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    Ein Bausparer auf die kurze Zeit bringt dir so rein gar nichts.
    Mein Vater hat Jahrzehnte im Bankensektor gearbeitet, ich hab meine Bausparer alle auslaufen lassen bzw. keinen mehr abgeschlossen, du bekommst nicht das was dir versprochen wird.

    Derzeit würde ich dir zu Tages und Festgeldkontos raten, wenn du dich richtig informierst und richtig abschließt hast du hier kein Risiko sollte es sich was besseres ergeben (bei Tagesgeld bspw.)

    Wichtig auch für die Steuer, nutze deine Freibeträge richtig.
     
  2. R.B.

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    Sorry, aber Du hast anscheinend den Sinn hinter dieser Strategie noch nicht verstanden.

    Es ist völlig egal was der BSV an Guthabenverzinsung liefert, das interessiert nicht. Wenn es reicht um die Abschlussgebühren zu kompensieren, dann OK. Bei den kleinen Beträgen werden sowieso keine gewaltigen Zinserträge zusammenkommen.

    Das Ziel ist das Darlehen, das zinsgünstig ist und gleichzeitig bei geringem EK die Bonität verbessert. Jetzt kommt es noch darauf an, wie die Bank das "Darlehen" der Eltern berücksichtigt.

    Tagesgeld liefert keine nennenswerten Zinsen, und Festgeld ist bei einer Sparvariante völliger Unsinn.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #23 rasalman, 10.09.2013
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    Hallo *,

    gestern hatte ich einen Termin bei der Sparkasse und wir sind einige Szenarien und Beispielrechnungen durchgegangen.
    Grundlegende Daten:

    Eigenkapital: 120.000€
    Jahresgehalt: 75.000€ brutto
    Baubeginn: ~2018
    Objekt: ~500.000 € inkl. Möblierung (geplant ist ein Niedrigenergiehaus genutzt als Mehrgenerationshaus mit den Eltern meiner Lebensgefährtin und meinen)

    Folgende Finanzierung wäre möglich:
    ich starte ab Januar 2014 mit 2 BSV.
    a) Volumen 100.000€ mit Riester
    b) Volumen 200.000€ ohne Riester

    Die Sparraten betragen für
    a) 162€ monatlich + 2.750€ p.a. Sonderzahlung
    b) 830€ monatlich + 500€ p.a. Sonderzahlung + 700€ p.a. aus Steuervorteilen (Riester)
    beide mit einer Laufzeit von 10 Jahren.

    Da aber ab vorraussuchtlich 2018 gebaut werden soll, muss mit der Sparkasse zwischenfinanziert werden, bis 2023 wenn die BSV zuteilungsreif sind. Wir haben als (hoffentlich) worst-case 4% Zinsen angenommen (aktuell 2,2%). Das ergibt für einen 300.000€ Kredit eine monatliche Rate von 1000€, die bis 2023 gezahlt werden soll bis die BSV zuteilungsreif sind.
    Dazu kommen weiter die Sparraten bis 2023:
    a) weiter 162€
    b) wird gesenkt auf 600€
    Das bedeutet, dass ich von 2018 bis 2023 eine monatliche Belastung von 1000€ Zwischenfinanzierung + 162€ BSV a) + 600€ BSV b) = 1762€ habe.

    2023 sind die BSV zuteilungsreif und ich kann den Kredit bei der Sparkasse tilgen. Gleichzeitig fängt die Tilgung der BSV an:
    a) wird mit 800€ bis Nov. 2029 getilgt (Sollzins 1.5%)
    b) wird mit 800€ bis Feb. 2037 getilgt (Sollzins 2.3%)
    was zu einer monatlichen Belastung von 2023 bis 2029 von 1600€ und von 2029 bis 2037 800€ führt.

    Grundsätzlich bin ich nicht Alleinverdiener. Meine Lebensgefährtin hat bis jetzt 50.000€ angespart und hat einen netto Lohn von ~1600€. Von diesen 50.000 wollen wir 20.000 als EK verwenden (ist bereist in den 120.000€ drin) und den Rest als Notgroschen. Sie wird zusätzlich einen Riester BSV ab Januar 2014 nehmen, den wir noch nicht konkret berücksichtigt haben.

    Meine Sorgen sind die relativ "hohen" Raten von 1762€ und 1600€.
    Ich haben einen netto Monatslohn von ~3300€ und wir sind in konkreter Familienplanung und wünschen uns ab nächstes Jahr 2-3 Kinder. Die Frau wird dann zu Hause bleiben in der Zeit. Die Sparrate von ~1000€ bis zum Baubegin kann ich wohl gut stemmen. Aber ab Baubeginn (geplant 2018) monatlich ~1800€ zu zahlen mit Frau und Kinder - Reicht das?
    Bei meinem Lohn handelt es sich um einen Einstiegslohn, der sich mit den Jahren erhöhen dürfte. Aber das wäre jetzt spekulativ ich sollte damit nicht rechnen.

    Ich habe Donnerstag früh noch einmal einen Termin. Wir wollen die Möglichkeit prüfen, wie wir die monatlichen Raten nach unten drücken können.
    Ich wäre für eure Kritiken, Gedanken und Hinweise sehr dankbar. Vlt kann ich mit den so gewonnen Informationen besser vorbereitet in das Gespräch am Donnerst gehen.

    Viele Grüße
     
  4. #24 wairwolf, 10.09.2013
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    Grundsätzlich halte ich die Raten für dich als Alleinverdiener für möglich. Die Frage ist dann, wie viel dir monatlich netto bleibt. Da kommt dann noch die Frage nach Heirat und Verteilung der Steuerklassen auf.

    Du hast noch eine große Unbekannte in deiner Rechnung. Spiele einfach mal mit einem Zinsrechnerund probier aus, bis zu welchem Zinssatz du dir die Zwischenfinanzierung leisten kannst.
    Persönlich bin ich kein Freund von BSV, bei den abschlussgebühren kommt mir das Grauen. Damit sich das lohnt muß deine Wette auf die Zukunft genau aufgehen.

    Rechne mal alternativ: Du sparst die nächsten Jahre fleißig und drehst jeden Euro zweimal um. Wieviel Eigenkapital hast du dann und wieviel mußt du dann noch finanzieren? Wie hoch muß der Zinssatz sein, damit diese Variante günstiger als die BSV ist?
     
  5. #25 MartyMcFly99, 10.09.2013
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    Also 380.000 Euro Bedarf

    Und die fehlenden 80.000 Euro kommen woher?

    Und die restlichen 80.000 Euro?

    Du zahlst also dann 4% Zinsen für einen Kredit, damit Du Dein Geld in einen Bausparvertrag zahlen kannst? Rechne doch einfach mal dagegen, wenn Du bis 2018 noch 60.000 Euro EK ansparst statt den Bausparverträgen, dann hast Du 180.000 Eigenkapital. Dann bleiben nach Deiner Rechnung (die 80.000 fehlen immer noch), 240.000 Euro zu finanzieren. Die mit 4% verzinst und 3% Tilgung gerechnet ergeben auch "nur" 1.400 Euro Annuität im Monat. Und 2037 wärst Du ebenfalls fertig. Problem: Die Zinsen wären nur für 10 Jahre garantiert. Aber nach 10 Jahren ist die Restschuld schon knapp auf die Hälfte geschrumpft, da könnte auch ein Zins von 8% nicht wehtun.

    Frag doch einfach mal deine Bank, wie hoch der Zinssatz wäre, wenn sie ihn dir heute für 2018 schon garantieren soll. 4 Jahre in der Zukunft ist zwar lang, aber vielleicht findest Du ja eine Bank die das macht.

    Marty
     
  6. R.B.

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    Da hätte ich auch Bauchschmerzen. Das soll nicht bedeuten, dass es unmöglich ist, aber wenn´s richtig los geht, steigen die Kosten während die Einnahmen sinken. Bleiben 3.300,- € - 1.762,- € = 1.538,- € für die Lebenshaltung. Dazu ein paar Euro Kindergeld die die Kostensteigerung nicht einmal annähernd kompensieren können (sollen sie auch nicht). Wenn 2-3 Kinder angesagt sind, kann man wohl davon ausgehen, dass das Einkommen der Ehefrau für längere Zeit ausfallen wird.

    Die Frage wird sein, ob Ihr mit den Lebenshaltungskosten auch längerfristig im budget bleiben könnt. Ein Haus verursacht dabei höhere Kosten als eine Mietwohnung, das sollte man nicht vergessen. Bei der langfristigen Betrachtung muss man auch an Reparaturen etc. denken.

    In diesem Zusammenhang frage ich mich, ob es sinnvoll ist ein Mehrgenerationenhaus mit seinen hohen Investitionskosten zu bauen, und dieses dann aus einem einzigen Einkommen zu finanzieren. Wer zahlt nachher welche Nebenkosten?

    Das geht an sich nur durch Reduzierung der Tilgung was sich in einer längeren Laufzeit der Finanzierung bemerkbar macht.

    Ach ja, und dann bleiben noch die fehlenden 80T€ die Marty genannt hat.

    Also mich haut die Strategie noch nicht vom Hocker.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #27 rasalman, 10.09.2013
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    Hallo,

    vielen Dank für das sehr rasche Feedback bis jetzt!
    Die fehlenden 80.000€ sind 80.000€ oder weniger, weil die Investitionssumme auch eine circa-Angabe (~500.000€) war.
    Nichts desto trotz wird es ein Defizit geben. Diese soll mit dem BSV der Frau und ihrem Angespartem bedient werden. Diese beiden Quellen wurden in den Rechnungen oben nicht berücksichtigt; aber jetzt schon.

    Die beiden Elternpaare sollen nicht für lau leben. Schließlich haben die auch Einkünfte (Rente). Ich denke, dass die je 400€ an Miete zahlen werden. (Hab ich oben nicht genannt - sorry).
    Das heisst, dass es da ein Einkommen von 800€ geben wird, welches aber noch versteuert werden muss.
    Doch im Gegenzug sind alle Kosten in Zusammenhang mit dem Kauf und der Instandhaltung der vermieteten Wohnung als Werbungskosten abzugsfähig. Zu den Kosten, die steuerlich geltend gemacht werden können, gehören beispielsweise die Kreditzinsen für die Finanzierung der elterlichen Wohnung, Kosten für die Renovierung, die Betriebskosten sowie die Abschreibung des Objekts.

    Viele Grüße
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Was ja wiederum Kosten jeden Monat bedeutet.

    Das wäre aber ein wichtiger Punkt gewesen. Jetzt stellt sich die Frage nach den Nebenkosten. Mehr Personen bedeutet auch höhere Nebenkosten, sprich Wasser, Strom, Heizung.....

    Wenn ich jetzt einfach mal unterstelle, dass durch die zusätzlichen Einnahmen noch ein paar Euro mehr für Eure Lebenshaltung zur Verfügung stehen, dann sieht die Sache wieder anders aus. In dem Fall hättet ihr sicherlich 2.000,- € jeden Monat für die Lebenshaltung zur Verfügung (die 1.538,- € + Kindergeld + Mieteinnahmen). Das sollte immer ausreichen.

    ABER, folgenden Punkt sollte man nicht ignorieren. Was ist wenn die Eltern mal nicht mehr da sind? Wenn beide bereits Rentner sind, sind sie sicherlich auch schon etwas älter. Da fällt eine langfristige Planung schwer. Man sollte auch den Pflegefall mal durchdenken, sprich was passiert wenn die Eltern zuhause nicht gepflegt werden können.
    Mir ist schon klar, dass man solche Dinge gerne ausblendet, aber irgendwann muss man sich diesen Fragen stellen. Da spreche ich aus Erfahrung.

    Gruß
    Ralf
     
  9. IngoBF

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  10. Stoni

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    Das ist mal, wohl als einziger Faktor in Deiner Rechnung, sicher - auch in 30 Jahren kannst Du noch fest mit diesem Posten rechnen.:mega_lol:

    Weniger sicher sind da Deine angedachten Abschreibemöglichkeiten - noch ein klitzekleines Griechenland oder eine Minibürgschaft der Bundesrepublik und es könnte um diese Möglichkeiten geschehen sein.
    Die Einspeisevergütung wurde ja auch schneller als gedacht gekürzt, vor einigen Jahren Entfernungspauschale usw. ebenfalls.
    Deshalb besser nur mit dem rechnen, was Du sicher hast, den Rest als willkommenes Zubrot nehmen.
    Und rein gefühlsmäßig würde ich auch eher zu einem Annuitätendarlehen raten als zu einem Konstrukt aus mehreren Bauspardarlehen, bei denen Dir niemand eine Zuteilung garantieren kann.
    Wenn ich Du wäre: jetzt Geld sparen und später entsprechend mehr EK in den Bau und in eine höhere Tilgung stecken.

    Gruß Stoni
     
  11. R.B.

    R.B.

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    Das gilt für JEDE BSpk. oder Bank.

    Gruß
    Ralf
     
  12. #32 MartyMcFly99, 11.09.2013
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    So sehe ich das auch. Ihr wisst nicht genau, was das Haus kostet in 2018. Ihr wisst nicht, welches Eigenkapital ihr haben werdet, ob Kinder da sind, wie die steuerliche Situation aussieht oder die Zinsen.

    Aber ihr wollt Euch heute schon bis 2037 vertraglich binden mit enormen monatlichen Belastungen und einem Konstrukt, welches nur unter optimalen Bedingungen funktioniert.

    Dagegen ist doch die Alternative: 1.000 Euro jeden Monat auf Seite legen bis 2018, dann Zinssätze, Baukosten und Familien- und Steuersituation prüfen und dann entscheiden, ob man sich den Bau leisten kann. Falls nicht, weitersparen, falls ja, losbauen.

    Wenn 2018 die Zinsen tatsächlich bei 8% liegen sollten, dann haben wir auch entsprechende Inflationsraten. Und dann kostet das Häuschen wegen gestiegen Baukosten plötzlich 700.000 Euro... und dann?

    Marty
     
  13. IngoBF

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    Das ist so nicht richtig!

    Bausparkassen gibt es wie Sand am Meer mit einer Vielzahl an Tarifen...

    Bsp: Die BHW Bausparkasse AG:

    1% Abschlußgebühr, 12€ Kontoführung p.a. aber kein Agio von 2%!
     
  14. R.B.

    R.B.

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    Das bezog sich auf die Betrachtung des Effektivzins.

    Ob Agio oder nicht, das ist doch zweitrangig (nebenbei bemerkt, auch die BHW hatte Tarife mit Agio wenn ich mich richtig erinnere). Jede BSpk. holt sich ihre Kosten wieder rein, egal wie man das Kind tauft. Ob Agio, Darlehensgebühr, Kontogebühr usw. usw. Es interessieren aber die Gesamtkosten zum Ende der Laufzeit.

    Gruß
    Ralf
     
  15. IngoBF

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    So ist das richtig!
     
  16. #36 rasalman, 11.09.2013
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    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
    Aber ein Grund, der für einen BSV und gegen eine klassische Anlage spricht sind die gesicherten Zinsen während der ganzen Geschichte.
    1,5% kann ich mir jetzt für einen ewigen Zeitraum sichern. Wer glaubt, dass die 1,5% weiter sinken? Wahrscheinlich nur die, die auch meinen, der Goldpreis wird wieder steigen...

    Die mögliche Alternative mal genauer betrachtet:
    In 5 Jahren wird 60.000€ gespart. Welche Anlageform bietet sich für 5 Jahre an? Festgeld? Tagesgeld? Gut, vlt bekommt man irgendwie 1,5%. Der BSV bietet 0.25% (ist aber auch nicht der Sinn).
    Die Frage ist jetzt, gehe ich das Risiko ein spare selbstständig und riskiere später einen höheren Zins als 1,5% (der garantiert kommen wird) oder lege ich mein Geld jetzt zu einem schlechten Zins in ein BSV an und baue nachher mit 1,5%.
    Dieses Risiko ist genauso existent wie das Risiko sich bis 2037 zu binden.
     
  17. R.B.

    R.B.

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    Na ja, "ewig" ist was Anderes. Da muss man die Tarifbedingungen schon genau betrachten.

    Aber egal wie, Du kannst ja die verschiedenen Varianten mal durchrechnen, aber komplett mit allem drum und dran (Abschlussgebühr etc.). Laufzeiten beachten, dann siehst Du welche Variante am Ende die Nase vorn hat.

    Gruß
    Ralf
     
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