Grundsätzliches Vorgehen beim Kauf eines alten Hauses

Diskutiere Grundsätzliches Vorgehen beim Kauf eines alten Hauses im Sanierungskonzept & Kostenschätzung Forum im Bereich Altbau; Kann die links leider nicht aufrufen. Kannst du die auch über „Link einfügen“ verlinken?

  1. #21 WerkstattFreak, 08.07.2023
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    Kann die links leider nicht aufrufen. Kannst du die auch über „Link einfügen“ verlinken?
     
  2. #22 hawkeye179, 08.07.2023
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    Ich hatte die Links wie von @driver55 vorgeschlagen "umgeformt", da ich noch nicht genügend Beiträge geschrieben habe, um die Berechtigung zu erhalten, Links einzufügen.
    Deshalb fehlt den Links jeweils ein "w" bei "www" ;-)

    Am interessantesten finde ich das zweite Objekt, da Fenster, Elektrik, Heizung und Dach noch sehr jung sind.
    Ich bin aber grundsätzlich skeptisch, da das Haus mindestens schon seit Monaten inseriert ist und bereits um 9000€ heruntergesetzt wurde.
    Gut, es handelt sich um ein Flächendenkmal - was sicherlich ein Nachteil ist aber ein Ausschlusskriterium?!
     
  3. #23 driver55, 08.07.2023
    Zuletzt bearbeitet: 08.07.2023
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    Da heizt du dich vermutlich „zu Tode“. Die Hütte hat Null Dämmung.
    Und dann steht da noch was von 2 Einzelöfen.
    50 l Warmwasser?!

    Das erste ist halt eine 3 Zimmerwohnung auf einem eigenen Grundstück.

    Die Objekte muss man sich genauer ansehen.

    @TE: hast du diesbezüglich etwas unternommen?
    JA: Was kam dabei raus?
    Nein: Weshalb nicht?

    Anmerkung: Das erste Inserat zeigt eine Vielzahl von Besuchern/Beobachtern! Angeblich vor drei Tagen eingestellt, dabei ist das schon mindestens 4 Wochen online (vermutlich noch viel länger)!
     
  4. #24 hawkeye179, 08.07.2023
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    Da wir nicht sehr viel Wohnfläche benötigen, würde ich beim zweiten Haus eine fachgerechte Innendämmung favorisieren, diesbezüglich habe ich schon angefangen, mich zu informieren. Aktuell wohnen wir in einem nahezu ungedämmten Denkmalschutz-Haus zur Miete (DG-Wohnung), und kommen größtenteils mit einem 7kw Holzofen aus.

    Angesehen haben wir uns alle Häuser von außen. Das erste ist raus, die anderen beiden wären nicht uninteressant, das letzte ist von der Lage und Ersteindruck her am schönsten aber vermutlich zu viele Investitionen nötig.

    Da wir noch auf eine Entscheidung bezüglich unserer beruflichen Zukunft warten, die sich etwas länger hinzieht, schaue ich aktuell nur interessenshalber, um einen Überblick über das Preisgefüge zu erhalten. Voraussichtlich Ende des Sommers wissen wir, ob wir in der Gegend bleiben und dann kommt der Banktermin und dann auch mal Besichtigungen. Alle 3 Häuser sind vermutlich schon seit langer Zeit inseriert und das wird wohl auch seine Gründe haben...

    Mein Anliegen hier basiert auf der Hoffnung, möglichst viel Wissen anzusammeln, bevor es in die heisse Phase geht. Ich habe schon viel quer gelesen aber richtige Fachbücher oder Pläne, -was wann wie mit wem - fehlen mir noch etwas.
     
  5. #25 Hercule, 08.07.2023
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    Gebraucht würde ich mir aktuell nichts mehr kaufen.
    Mini Grundstück + 50m² top gedämmtes selbst gebautes Tiny Haus, einfache große Terrasse, Carport mit gedämmten Bastelraum, fertig.
    Dann kann die Politik ihre Spielchen spielen wie sie will. So eine Mini Bude bekommt man auch mit einem Elektroradiator warm und wenn der Energielieferant Spielchen spielt läuft der Inverter :)
     
  6. #26 WerkstattFreak, 08.07.2023
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    Dieses Konzept hätte ich am liebsten auch gefahren, weil ich diesen ganzen Preiswahnsinn nicht mitmachen wollte.
    Aber wir haben 2 Kids und ggf. bald 3. Das wird dann etwas eng.

    Kann ich leider erst machen, wenn die Kids aus dem Haus sind und dann setzte ich mir so ein Ding in die alte Heimat :-)

    Zurück zum Thema:
    Wenn dir das zweite Haus gefällt, schaue es dir vor Ort an. Höre auf den Bauchgefühl. Passt es es für dich, kannst du dir vorstellen dort zu wohnen, Nachbarschaft etc.

    Nur wenn du dies mit Ja beantworten kannst, nehme beim 2. Besuch einen Sachverständigen mit. Die 500€ sind die gut investiert, wenn das Budget knapp ist.

    Wir hatten hier das selbe Problem. Die gekaufte Immobilie war lange drin und komplett Sanierungsbedürftig. Wir waren 2 mal da und haben uns die Sanierung selbst schön gerechnet mit Internetpreisen. Dann beim 3. Besuch mit dem Sachverständigen hatten wir erst das Gefühl, dass die Substanz ok ist und die Sanierungskosten sind von 120k (selbst kalkuliert) auf 287k gestiegen.
    Das war ein Hammer für uns. Zum Glück haben wir es so gemacht.
    Ohne Gutachter hatten wir eine Kaufzusage von 410k gemacht und kalte Füße bekommen und wieder abgesagt. Später dann den Zuschlag für 295k bekommen. Ohne Gutachter hätte die Sanierungskalkulation vorne und hinten nicht gestimmt und wir wären vermutlich ziemlich in Not gekommen.
     
  7. #27 Hercule, 08.07.2023
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    Das musst du pragmatisch machen: pro Kind +9m². Basta. Dann wirds halt kein Tiny Haus (die sind ja bis 50m²), dann wirds ein 80m² Mini Haus. In der Mitte Küche / Wohnzimmer. Zimmer und Bad drumherum angeordnet.
    Wenn die Kids mehr haben wollen sollen die ausziehen und arbeiten gehen :)
    Die Zeiten der +300 m² Bunker sind vorbei. Downsizing ist angesagt.
    Und 80m² Top gedämmt bekommt man im Alter auch noch beheizt und vor allem schnell verkauft.
    Und Iso Trapezdach drauf - das kann man kurz vor Pension auch noch wirtschaftlich an einem Tag erneuern lassen :) Bei einem Bekannten basteln die Dachdecker schon über zwei Wochen. Das wird teuer.
     
  8. #28 WerkstattFreak, 08.07.2023
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    Ja ist ein gutes Konzept. Wird wahrscheinlich auch so kommen müssen. Wäre auch total sinnvoll.
    Ich habe auch schon an eine Jurte gedacht, die Mongolen kommen damit auch über die kalte Jahreszeit und notfalls gibt es halt 2. Eine für die Eltern und eine für die Kinder.
     
  9. #29 driver55, 08.07.2023
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    Was dir beim nächsten Sturm um die Ohren fliegt.

    Bleibt mal auf dem Teppich…
     
  10. #30 WerkstattFreak, 08.07.2023
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    hehe, ja ich bin ja jetzt erst mal versorgt, vielleicht hätte ich mal einen lachenden Smiley dazusetzen sollen. Das war natürlich mit Augenzwinkern :D
     
  11. #31 hawkeye179, 08.07.2023
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    Alles schön und gut aber wir leben halt in einer sehr unbeliebten Gegend, wo für gebrauchte Häuser wesentlich geringere Preise aufgerufen werden als in NRW o.Ä.

    Da ist es sehr fragwürdig, ob ein Tiny House inkl. Kosten für Erschließung und Grundstück die bessere Wahl wäre.


    Natürlich können die angebotenen Häuser vollkommene Ruinen sein - aber das gilt es erstmal zu prüfen, bevor wir uns konkreter mit Neubaulösungen beschäftigen.

    Dafür holen wir uns bei ernsthaftem Interesse dann natürlich den Gutachter an Board.

    Wenn an Haus nr.2 tatsächlich die Bausubstanz, Wasser und Abwasser ok sind, wie auch die angegebenen Neuinstallationen der letzten Jahre bliebe ja "nur" noch eine anständige Innendämmung, ggf. Austausch der Öfen in aktuelle Holz/Pelletöfen und optische Innenrenovierung.

    Das sollte mit einem Investitionsbedarf von 50000€ möglich sein, zumal ich das fast vollständig in Eigenleistung erbringen könnte.

    Klar, das sind nur Mutmaßungen und ausgehend vom Idealfall aber sicher nicht auszuschließen.

    Zwei Fragen noch dazu:

    1. Jemand schrieb letztens, die Begutachtung von Fachwerk sei quasi hohe Kunst und Studienberuf. Meiner Erfahrung nach kann man sich als Laie zu verschiedenen Themen genug wissen erarbeiten, um zumindest nicht vollkommen doof zu sein. Gibt es hierzu Informationsquellen?

    2. Wie läuft das mit der Denkmalschutz Behörde?
    Gibt es da Mitarbeiter im Außendienst, die private DS Bauten regelmäßig begutachten und ich kann mir den DS -konformen Zustand des Hauses verbindlich bestätigen lassen?
    Oder holt man sich den Gutachter vom Amt zu einem der Besichtigungstermine dazu und wenn ja, fallen dafür Kosten an?
     
  12. #32 Hercule, 08.07.2023
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    Mit 50k kommst du nicht weit.
    So viel kostet heute schon ein neues Dach oder eine Fassade mit Dämmung.
    Neue Elektriinstallation, Wasserleitungen....da kann echt so viel daherkommen.
    Klar kann man auch Glück haben oder sich mit viel Eigenleistung und Kompromissen durchmogeln aber ich denke eine clever auf wirtschaftlichkeit durchgeplante Tiny Konstruktion hätte ihren Reiz. Wenn man selbst handwerklich viel machen kann.
     
  13. #33 Blackpiazza, 08.07.2023
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    Du willst es nicht verstehen oder ? Der Threatersteller will kein Tinyhaus mit 2-3 Kindern verständlich nicht jeder will in so nem Kaninchenstall leben ...
     
  14. #34 hawkeye179, 08.07.2023
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    Nö, würde ich pauschal so nicht sagen - das ist keine schlechte Idee und ich bin auch nicht der mit 2-3 Kindern. Unser Sohn geht nächstes Jahr aus dem Haus und mit ca. 70 sinnvoll verteilten qm könnten wir schon leben.

    Ich würde halt nur als ersten Schritt den Investitionsaufwand für die Sanierung/Renovierung eines vorhandenen Objektes prüfen wollen.
    Wenn sich herausstellt, dass die Kosten unser Budget sprengen bzw. wir kein passendes Haus finden, wäre das eine Option, die wir sicher in Betracht ziehen würden.


    Mal konkret gefragt: Was kann alles sanierungsbedürftig sein, wie teuer wird es und wie verhindere ich, jede Bauruine erst durch Beauftragung eines Gutachters zu erkennen?

    1. Grundsätzliche Bausubstanz -Mauerwerk, Fachwerk?
    - Gibt es von außen/Innen sichtbare Anzeichen für Mängel? Bei Haus Nr. 2 z.B. ist der Sockel ungleichmäßig und besteht aus unterschiedlichen Steinen.

    2. Wasserleitungen/Abwasserleitungen?
    - Da habe ich keine Ahnung, wie man Problemleitungen erkennt und was ein Austausch an Material kostet. Eigenleistung sollte vermutlich möglich sein.?!

    3. Feuchtigkeit/Schimmel.
    - Auch hier keine Ahnung, was bedenklich ist und was nicht. Gibt es hier Indizien, anhand derer man gewaltige Probleme selbst identifizieren kann?

    4. Elektrik.
    - Ich würde mir den Schaltkasten ansehen, ob er moderne Sicherungen und FI hat? Evtl. mit stärkeren Verbrauchern/Testgeräten die Belastbarkeit des Netzes checken, falls der Verkäufer keine erfolgte Sanierung belegen kann?
    Im Falle einer notwendigen Sanierung würde ich selbst alles Aufputz neu verlegen und vom Elektriker abnehmen lassen. (kenne einen Elektriker, der das machen würde)

    5. Heizung.
    - Sollte wohl möglichst einigermaßen aktuell sein (Brennwertheizung). Ansonsten zumindest legal bis zum Ende des Kredites betreibbar sein. Also Typenschild aufnehmen, googeln, mit dem Bezirksschornsteinfeger sprechen. Bei weitergehendem Interesse Ortstermin inkl. Check Schornstein.
    Heizkörper - keine Ahnung, auf was da zu achten ist.

    6. Fenster/Türen.
    - Kann ich in Eigenleistung selbst tauschen und relativ günstig einkaufen.

    7. Dach
    - Alter belegen lassen. Sichtprüfung. Genauere Begutachtung bei weitergehendem Interesse durch Dachdecker.

    8. Dämmung.
    - Eigentlich nur Innendämmung möglich, da Dachüberstand normalerweise nicht reichen wird und Außendämmung + Dach den Rahmen in jedem Fall sprengen würde. Bei Besichtigung wäre keine Dämmung vermutlich eher ein Vorteil, weil dann nichts verpfuscht werden konnte.
    Komplett in Eigenleistung möglich.

    9. Zustand/Dämmung Innendecken.
    - Keine Ahnung, worauf hier zu achten ist und ob hier vom Vorbesitzer gefährlicher Pfusch möglich ist?!

    10. Allgemeine Renovierung Innen
    - Böden, Decken, Innentüren, Wände, Badezimmer, Küche - in Eigenleistung möglich.

    Habe ich irgendetwas vergessen?

    Ich würde nach einem Kredit mit tilgungsfreiem erstem Jahr schauen, weiter zur Miete Wohnen und während der Zeit Sanieren und Renovieren.
    Ca. 100 Arbeitsstunden pro Monat wären mir ohne übertriebene Quälerei möglich.
     
  15. #35 Blackpiazza, 08.07.2023
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    Ohja stimmt sorry . Würde mit meiner jetzigen Erfahrung immer nen Sachverständigen mit nehmen . Vieles kann auch ein erfahrener Handwerker sehen falls ihr so jemanden im Freundeskreis habt . Ansonsten teuer ist Dach und feuchter Keller alles zwischen Dach und Keller lässt sich gut machen
     
  16. #36 Hercule, 08.07.2023
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    Wasserrohre - das kann böse ins Aug gehen.
    Ist Kupfer verbaut vermutlich am stressfreisten.
    Bei Alu Verbundrohr wirds schwierig. Wurde alles richtig verrohrt, also mit Druckminderer, max 60° belastet, keine korrodierten Endstellen usw usw hällt das.
    Wenn nicht kanns passieren das man neben ständiger Wasserschäden irgendwann alle Wasserrohre neu machen muss.
    Baut man sich was neues kann man einen Mini Technik Raum zur Einführung machen. In eine Seite geht dann etwas Rohr ins Bad, in die andere in die Küche. Am besten über Trockenbauwände. Minimalstes Risiko.
    Dämmung Dachgeschoss. Unbelüftetes Dach. Falsche Folie bzw undicht. Im schlimmsten Fall gammelt das Holz dahinter bis es nachgibt.
    Elektrik, wenn nicht uralt, ist meist eher unkritisch.
    Bad: wurde alles brav Flächengedichtet oder wächst dahinter der Schimmel ?
    usw usw. Kann schon recht viel schief gehen. Vieles kann man aber auch wieder selbst gut richten.
    Was man nicht richten kann sind hohe Heizkosten wegen blöder Konstruktion und schwierigen Dämmmöglichkeiten. Ein Grund warum ich vermutlich mein Elternhaus irgendwann wohl nicht übernehmen werde. Am liebsten wäre mir eigentlich in der Pension irgendwo hin zu ziehen wo ich im Winter nicht heizen muss und man etwas mehr für den € bekommt, der bestimmt in ein paar Jahren noch weniger wert ist als heute.
     
  17. #37 driver55, 09.07.2023
    driver55

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    Und Innendämmung ist i.d.R. schrott (nicht zu empfehlen)
     
  18. #38 VollNormal, 09.07.2023
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    Nö. Aber deutlich weniger fehlertolerant als Außendämmung.
     
    Viethps gefällt das.
  19. #39 driver55, 09.07.2023
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    …deshalb auch nicht zu empfehlen
     
  20. #40 hawkeye179, 09.07.2023
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    Vielen Dank @Hercule , das sind genau die Sorte Anregungen und Informationen, welche mir helfen.

    Wir hatten in den letzten 5 Jahren in Mietwohnungen 2x sehr große Wasserschäden im Bad durch Baupfusch. Das Wasser konnte sich unbemerkt im Boden verteilen. Deshalb würde ich schauen, die Installationen so zu gestalten, dass man jederzeit herankommt, Havarien schnell erkennt bzw. Feuchteindikatoren mit verbauen kann.
    Wasserleitungen aus Kunststoff wären für den Selbstausbau dann vermutlich am geeignetsten?!

    Das Bad wird in einem älteren Haus vermutlich eh optisch nicht gefallen - da würde ich einen grundsätzlichen Neuaufbau angehen.

    Weiß jemand etwas zum Thema Abwasser? Ich habe da überhaupt keine Ahnung, wo das Problemzonen liegen und wie man sie erkennt bzw. was nötig ist, um so etwas komplett bis zum Hauptwasserrohr der Gemeinde zu erneuern.

    Innendämmung ist offenbar ein heikles Thema.
    Bei Youtube finden sich Videos vom "Energiesparkommissar", dem Bauingenieur Carsten Herbert, der die Ansicht vertritt (und herleitet), dass eine diffusionsoffene Innendämmung durchaus empfehlenswert ist, wenn man sich richtig (also unter Hinzuziehung eines Fachmanns) um die Vermeidung von Wärmebrücken kümmert und einen wirksamen Schlagregenschutz mindestens an der Wetterseite hat.

    Gibt es hier schlüssige Gegenargumente?
     
Thema:

Grundsätzliches Vorgehen beim Kauf eines alten Hauses

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