Grundstück anders erschlossen als gekauft.

Ich komm grad nicht mit - wegen eines nicht gebauten Kreisels ist eine Fläche oder ein Stückchen Land entstanden, das gar nicht existiert und angeblich niemandem gehört, aber von der Stadt beansprucht wird???

 

Warum soll ein Stückchen städtischen Grundes nach Eurem Willen gestaltet werden?
Stell doch mal einen Planausschnitt ein und markier das betreffende Stück.

 

Dass aus dem Nichts neues Land entsteht, ist mir seit dem 23. Oktober 4004 v. Chr., 9 Uhr nicht mehr untergekommen. Ich vermute daher, dass die betreffende Fläche jetzt einfach anders genutzt wird, als ursprünglich geplant. Da die Eigentumsverhältnisse an Grundstücksgrenzen und nicht an die Oberflächengestaltung geknüpft sind, dürfte sich daran auch nichts geändert haben.

 

Und dies bitte jeweils von ursprünglicher Planung und der tatsächlichen Ausführung.

 

Tja, da ist nun kein Rondell, sondern ein T-Stück. Für euer Grundstück ändert sich aber nichts, das hat immernoch denselben Grenzverlauf. Die Nachbarn von 219/17 machen dir vor, wie man mit dieser Situation umgehen kann.

 

Also habt ihr in der Vergangenheit ein Haus geplant, welches konform zum Kreisel gewesen wäre. Jetzt gibt es denn Kreisel nicht und ihr wollt anders bauen. Aber es gibt noch immer das Grundstück, was zum Kreisel gehört hätte (und somit städtischer Strassenfläche = Eigentum Stadt) und jetzt Bürgersteig, Blumenwiese oder was auch immer wird (und weiterhin der Stadt gehört).

Dann setzt doch einfach eure alte Planung um. So schlimm kann sie ja nicht gewesen sein, den sonst hört ihr das Grundstück ja nicht gekauft.
Eine andere Lösung sehe ich nicht.

 

Warum solltet Ihr die Fläche pflegen? Die gehört Euch doch gar nicht. Verstehe das Problem nicht - sehe nur den Wunsch, anders zu bauen als ursprünglich geplant.

Das müsste die Stadt an Euch verkaufen wollen. Du kannst aber niemanden dazu zwingen.

Zumindest im Geodatenportal ist die T-Kreuzung und nicht der Kreisel vermerkt.

Davon abgesehen: Es ist nichts negatives für Euch passiert. Und ich sehe auch nicht, dass die Stadt einen Vermesser kommen lässt, das Flurstück 346/4 (Straße) teilen lässt und Euch verkauft. Vor allem, weil die Straße ja schon fertig ist. Baut wie geplant und ärgert Euch nicht. Wird noch immer ein bestimmt schönes Haus werden.

 

Ich verstehe immer noch nicht das Problem. Ihr müsst doch weder umplanen noch euer Haus anders hinstellen, der Versiegelungsgrad von Flurstück 346/4 ändert an eurem Grundstück doch genau nix!?

 

Wenn es euch wichtig ist, redet mit dem Bürgermeister darüber. Mehr als eine Ablehnung kann euch nicht passieren.

 

Statt Kreisel entsteht dort jetzt eine kleine Grünfläche. Das ist doch toll. Für die Pflege ist die Gemeinde dann zuständig.
Verstehe ich es so, dass Ihr jetzt Chancen seht, auf Grenze bauen zu dürfen?

 

Hallo
Aus der Änderung der Planung und Bebauung möchte der TE jetzt gern einen Nutzen daraus ziehen. So verstehe ich die Fragestellung aus # 1.
Er möchte das Stück gern beanspruchen, weil er meint es gehört keinem. Aber so ist es ja nicht. Es gehört der Stadt. Was die damit macht (Rasen oder Dreckecke) müssen Kevin und Sabine abwarten...,

 

Wie auch immer man auf so eine Idee kommen kann ...

 

Wei

Weil in vielen Köpfen der Begriff "Niemandsland" immer noch herumspukt.

 

Und mit Erschließung hat das ganze ohnehin nüschd zu tun.

Bau so wie’s geplant war. Punkt.

 

Hallo
Als Bushaltestelle ist die Fläche ja zu klein. Die Stadt nutzt solche Flächen gern aber auch als Wertstoffcontainerplatz. Da kannst du dann gleich braunes, grünes und weißes Glas entsorgen und einmal in der Woche kommt die Müllabfuhr ......