Grundstückseigentümer

... nichts des so trotz, euch beiden alles liebe.

 

Hi,
möchte den alten Thread noch mal hoch holen. Gibt es über das Thema schon neue Erkenntnisse ?
Bei uns ist nämlich genauso wie im Zitat oben geschrieben.
Meine Frau wurde von Ihren Eltern das Grundstück übertragen/geschenkt. Nun wollen wir nach über zwanzig Jahren dort ein Haus bauen.
Wie ist die rechtliche Situation bei einer Trennung/Scheidung oder dem Ableben eines Partners ?

Bin nun auch etwas verunsichert...
So ein Grundbucheintrag (Erweiterung) ist ja auch nicht gratis.
Wir haben zwei erwachsene Töchter.

 

Das Haus gehört demjenigen, dem das Grundstück gehört.

 

und was ist mit diesem Zitat ? Dann würde ich also komplett leer ausgehen bei einer Trennung ???

Angst vor Übervorteilung muss der andere Teil nicht haben: Sollte die Ehe scheitern, wird das Haus, wie alle anderen Vermögensgegenstände, im Zugewinnausgleich berücksichtigt, der bei allen Paaren stattfindet, die ohne Ehevertrag geheiratet haben. Und das ist noch immer die überwältigende Mehrheit.

 

Mann Leute - für solche Fälle gibt es extra "öbuv Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken" die werden u.a. auch mal von Nachlassgerichten und in Scheidungsfällen damit beauftragt den Bodenwert und den Grundstückswert (Grundstück plus wertsteigernde Bebauung) zu ermitteln und dann kann das Gericht den Grundstücksanteil der beschenkten Exfrau zuschlagen und das gemeinsam finanzierte Haus wird aufgeteilt, so dass es sein kann, dass der rausgeworfene Ehemann einen Anspruch auf Entschädigung aus dem Haus zugesprochen bekommt (aber nicht aus dem Grundstück) und die Ex muss diesen Anteil dann auszahlen.

 

Danke, die Info hilft schon weiter.