gute Auftragslage = längere Bauzeit?

Was für ein Zeitvorteil soll sich hieraus ergeben....???????

Außer vielleicht für den GU, der nicht jedes Mal neue Angebote einholen muß...aber für den Bauherren?????

Thomas

 

naja, ich versuche auch meine bevorzugten handwerker auf aufträge vorzubereiten.
rohbauanfrage während der planungsphase, genauso haustechnik und zimmerer, weiterer ausbau genauso. die ausschreibung dazu kommt erst später.
das liegt aber einfach auch daran, das ich es gut finde, wenn man sich gegenseitig kennt und akzeptiert. es verringert auseinandersetzungen und den aufwand an reibungsenergie.
da versuche ich von anfang an zeitfenster zu setzen. aus dem grund sind die termine oder aufträge noch nicht fix aber der zimmerer weiß im juli / august, dass ich im oktober einen dachstuhl brauche und der installteur weiß im august /september, dass er im november dran ist.
wenn ich bei fremdfirmen anfrage, bekomme ich auch manchmal gar keine antwort.

 

Boomt es nicht? Mein Eindruck ist jedenfalls schon, dass aufgrund der historisch niedrigen Zinsen deutlich mehr neu gebaut wird als noch vor einiger Zeit. Das Gebiet in dem wir bauen wollen (nördliches Ruhrgebiet), war mit über 90 Grundstücken innerhalb weniger Wochen vermarktet.

Wie Baufuchs bereits angemerkt hat, wäre es ja durchaus denkbar dass Handwerksbetriebe bei Engpässen im Zweifel lieber einen Einzelkunden als einen GU mit größerem Auftragsvolumen hängen lassen. Genau das ist meine Befürchtung...

Also spricht aus Eurer Sicht nichts gegen eine Einzelausschreibung? Wir sind auch gar nicht so auf den April festgenagelt und könnten im Zweifel auch 1 - 2 Monate später beginnen falls es Sinn macht.

 

...möglicherweise nicht mal das ....durchaus möglich dass es keine Wartezeit gibt, weil der Wunschreifen oder vergleichbare Ware in der Dimension ausverkauft ist....

 

...bei mir sollen (je nach Dauer des Winters) im FJ 2012 zwei Baustellen losgehen. Die ersten Ausschreibungen sollen nächste Woche rausgehen. Das sollte als Vorlauf dann doch genügen....