Halogen 220V mit GU10 Sockel häufig defekt

Akzentbeleuchtung mt 3x oder 5x50W....da pfeife ich auf die Akzente..
Ich muß meinen "van Gogh" nicht ausleuchten.

Aber bei den LED´s sind wir schon bei 100lm/W, da geht noch einiges. Mal sehen, langsam kommen auch die Preise in schmerzfreie Regionen.

Ansonsten ESL, das freut den Geldbeutel.

Gruß
Ralf

 

Sicher löst die Sicherung aus wenn der Halo kaputt geht und nicht umgekehrt.

 

Ich hab jetzt noch nicht ganz den Grund verstanden, warum die Lampen jetzt kaputt gehen. Der Spannungsabfall ist es ja logischerweise nicht. Das Spannungsspitzen die Lampen kaputtmachen ist verständlich. Spannungsspitzen können durch eine (evtl. sehr lange) Leitung nicht verursacht werden, da diese ja induktiven Charakter hat und damit eher den Einschaltstrom verringern. Mir fällt im Moment nur folgedes ein: Im Einschaltmoment haben die Lampen einen kleineren Widerstand als im Betrieb, da der Glühdraht ein Kaltleiter ist. Der dann hohe Einschaltstrom wird aber dann von der Leitung (induktivität) trotzdem noch kurze Zeit weiter "getrieben" (selbstinduktion). Größer Strom an nun größerem Widerstand der Lampe-->Große Leistung und auch große Spannung.

 

Die Länge der Leitung ist (in haushaltsüblichen Bereichen) unerheblich.

Es liegt wirklich allein daran, daß Hochvolt-Halogenlampen in Kompaktbauweise ein technischer Unfug sind, schlicht eine idiotische Fehlkonstruktion!

Die heute in diesen Bereichen übliche grottenschlechte Fertigungsqualität macht die Sache nicht besser.

 

Man könnte ja rechnen...Induktivität etwa 1µH pro Meter. Die Kapazität müßte ich noch raussuchen.

Ich denke, der Stromanstieg beim Einschalten dürfte ausreichen um die Halo zu zerstören, auch wenn keine wesentliche Induktivität vorgeschaltet wird. Aufgrund der kompakten Bauweise ist eine Zerstörung fast schon vorprogrammiert. Immerhin wird in diesem kleinen Teil beim Einschalten ganz ordentlich Leistung umgesetzt.

Gruß
Ralf

 

Vielleicht erinnern sich die Halos an Ihre Abstammung - Blitzlichtbirnchen.