Hangrutsch in Linz

Endich sagt mal einer die Wahrheit über Lehrer - wurde auch Zeit.
Ich habe da tatsächlich Mitleid, es ist bestimmt schrecklich, wenn das noch nicht bezahlte Haus auf eigene Kosten abgerissen wird. Das es nicht versichert war, ist für mich allerdings auch unverständlich; gut, ich bin da wirklich übervorsichtig, wenn es um unser Haus geht, aber da habe ich schlicht auch keine zweite Chance. Handydisplays und Glasbruch ist kein angemessenes Beispiel, beides treibt mich nicht in den Ruin, das Haus jedoch würde das schaffen, emotional und geldlich.

 

wer versichert sich schon bei a.........

und wie schon geschrieben , die , die an sowas sparen , müssen nur medienwirksam genug jammern , dann wirds schon einer richten
und im notfall kommt tine ....

 

@BlackFlag
Das Beispiel sollte auch nicht "angemessen" sein, sondern satirisch überspitzt den Unterschied zwischen wichtigen und unwichtigen Policen deutlich machen.
Gäbe es die Versicherungen nicht, müsste man ganz schnell welche gründen, ob das nun dem Maurer und dem Maschinenbauer gefällt oder nicht.

 

Glasbruch, Reifen und Brillen Versicherungen sind doch idr wirklich unnötig und eher schlechtere Sparpläne als Versicherungen.
Versichern sollte man sich gegen etwas, was man sich nicht leisten kann. Daher habe ich zwar eine Haftpflicht, aber keine Hausratversicherung.
Gebäudeversicherung ist in meinen Augen Pflicht für Otto-normal Verdienst.
Just my 2cent.

 

musst du aber kohle über haben , oder weisst du nicht was es kostet einen kompletten hausrat wiederzubeschaffen ?

da sind die möbel der deutlich kleinere posten

 

Benötigt man genau wofür?

 

Den Haus-Rat benötigt man um eine Versicherung abzuschließen um dann nicht ohne Haus und Rat dazustehen.

 

Den H4-Empfänger schon... Und desshalb schließen die auch immer die Zusatzversicherung fürs Eiphone und den 65"LCD ab... jetzt hab ich es verstanden, danke.

Und zum Erdrutsch... ich glaube, sowas ist nie angenehm, egal ob mit oder ohne Versicherung (aus welchen Gründen auch immer).

 

und wenn man es gelesen hat und solche ausschlüsse nicht hat ?
muss man sich doch nicht schämen ,wenn man einen vernünftigen versicherungsberater hat.
ist dann halt nicht das billigste ,sondern das preiswerteste angebot.......

 

Hmm, vielleicht macht meine Vertrautheit mit der Unglücksstelle ein wenig von meinem Laientum wett - hier hat die Stadtverwaltung wohl ein Stück geologisch höchst unsicheren Steilhang über der Stützmauer zu einem Parkplatz, Nordhang, auf dem sich normalerweise sogar ein Hund nur niederwillig zum Sch... niederlassen würde, abgegraben und noch für gesalzenes Geld einem Bauherrn angedreht und wie, was fast schon zu erwarten war, das mal in's Rutschen kommt, äussert der Verwaltungschef der Verbandsgemeinde Linz, dass der Baugrund ja damals untersucht worden und das Unglück nur eingetreten sei, weil es regne.
Das "Pech" für den Bauherrn mit mangeldem Beitrag für die Solidargemeinschaft, weil er sich nicht versichert habe, in Verbindung zu bringen, finde ich etwas hart. Ich habe jedenfalls ein paar Euro auf das Spendenkonto geschickt.

Da ein paar Einträge weiter unten jemand Bezug auf Überschwemmungsgebiete usw. genommen hat, hier - auch wieder aus meiner Ortskenntnis - noch die Anmerkung, daß die Unglücksstelle ca. 58 mtr. über dem Rhein gelegen ist.

 

Klar wollen die geld verdienen, Versicherungen sind ja auch nicht die Caritas. Aber selbst bei sowas zu sparen kann eben auch ins Höschen gehen. Wir wohnen hier ca 80-100 Meter über dem Fluss im Tal. Nie an Hochwasser gedacht, naja 2013 kams dann, und zwar von den Hängen links und rechts und das kleine Bächlein im Grundstück war aufeinmal ein großer Bach. Der hat keinen größeren Schaden angerichtet (außer 50 Meter Bachmauer entfernt und eine Brücke weg sowie vom Ferienhaus Teile der Gründung freigespühlt. Der Rest kam dann von vorn von der Strasse, die war innerhalb von 3 Stunden ca 15-20 cm hoch unter Wasser welches sich dann den Weg über den Bordstein durch unser Haus suchte. Tja,hinten die Eingangstür auf, da konnte das Wasser dann ungehindert durchlaufen. Pech gehabt. Jetzt habe ich Elementar wieder mit drin.

 

tja ,müsen3 ist keine 600m weg und einige stollen laufen bei uns unter dem berg....

und der vertrag ist vor ein paar jahren aufgepeppt worden . und ich habe keine sorgen .

das eine aktiengeselschaft geld für die aktionäre verdienen muss ist schon klar . es gibt aber auch alternativen .

und wenn die kein geld nehmen würden , würde sich die frage stellen , wie sie schäden regulieren wollen ..... da war doch was mit solidargemeinschaft ....

 

Warum sollte man das alles in einem Rutsch neu anschaffen? Das geht, wie auch bei der ersten Anschaffung vor dem Verlust, sukzessive über Jahre. Nach dem Totalverlust des Hauses ist es verschmerzbar, mal ein paar Jahre lang auf das dritte Tafelservice verzichten zu müssen.

 

keiner redet vom dritten tafelservice , und ich weiss jetzt nicht mit wie wenig du auskommst , aber wenn ich nur meine "must have" bücher neu anschaffen wollte komme ich mit dreistellig nicht weit.

sicher hat man nach jahren zu viel gelumpe , zum glück kann meine frau sich besser trennen als ich , so dass es nicht überhand nimmt , alle wenn dass was wirklich benötigt wird auf einmal anzuschaffen ist , wird einem schwarz vor augen .

setz dich in einen beliebigen raum und schau dich einmal in ruhe um , und rechne ein bisschen .

 

Du beschreibst ziemlich genau die Lage auch meines Hauses am Hang mit höhergelegener Straße. Ich gehe u.a. vor angesagten Regenkatastrophen (die nie kamen) die Eimer der zwei nächstgelegenen Gullys in die Mülltonne ausleeren, habe meinen Vorplatz mit Öko-Sickersteinen gepflastert, drei Querrinnen (Ako-Rinnen) in die Kanalisation gelegt bzw. legen lassen und an der Grundstücksgrenze bergab einen offenen kleinen Abzugsgraben gebuddelt, in den mehrere selbsterfundene "unterirdische Wasserläufe", d.h. selbstgebuddelte tiefe, kiesgefüllte Gräben münden, die unter den Gartenwegen bzw. Nutzflächen herlaufen (das durfte damals nix kosten, Spaten und Spitzhacke hatte ich und Steine gab's genug). Als ich das Haus kaufte, war vor der Eingangstür ein See auf Lehmboden, (Karneval 1998 war mieses Regenwetter), aber seit den Arbeiten immer alles trocken. Und Regen, der in seltenen Jahren wie ein Bach die Straße vor dem Haus entlangschoss, kommt nicht bei mir runter, geschweige denn bis zur Tür.

Auch die Hang-Problematik kenne ich im kleinen (auch mein Grundstück, genau gesagt die ganze Straßenzeile, ist künstlich an einem Hang aufgeschüttet, aber stabil). Am hinteren, waldrandseitigen Ende hört es in einem Steilhang auf. Das Gefälle habe ich, so weit es mir möglich war, abgeflacht, sodass es weiter vorne schon anfängt, abzufallen, und was meinte Ihr, wie ich darauf achte, dass da immer eine gute Grasnarbe ist.

Gegen 2000 oder 2001 kam mein Versicherungsvertreter an und machte mich auf eine sensationelle Neuerung aufmerksam - er könne mir jetzt zur Feuerversicherung auch eine sogenannte Elementarschadenversicherung anbieten, die bräuchte ich unbedingt z.B. für den Fall eines Erdbebens oder einer Überschwemmung. Also 30 mtr. unterhalb einer Höhe auf dem seit 100 Jahren tektonischen stabilen Westerwald war ich für das Argument nicht sehr zugänglich. Ich schmiss ihn raus und kündigte diese Versicherung, vor allem, weil ich mich vorher voll auf seine Beratung verlassen hatte und er nie vorher erwähnt hatte, dass mein Vertrag so etwas Wichtiges bisher nicht enthalten hatte. Oder weil ich mich auf den Arm genommen fühlte... Inzwischen habe ich eine Elementarversicherung bei der "a..." Gesellschaft, die vor allem dafür bekannt ist, daß sie ein Heer von Rechtsanwälten beschäftigt, nur um Zahlungsansprüche gegen die eigenen Kunden abwehren zu können und sich Formulierungen auszudenken, mit denen sich die Gesellschaft aus der Zahlungspflicht drücken kann. Ist derzeit auch wieder in einem gekündigten Zustand, da schätze ich die windigste und billigste Alternative, die ich über das Internet finden kann, mindestens genauso seriös ein ;-) .

 

Ich würde der Durchschnittsfamilie unterstellen, dass die Neuanschaffung von Büchern kein riesiges Loch in die Familienkasse reißen würde.

Brauche ich nicht. Ich weiß heute noch, wie ich meinen Haushalt gestartet habe. Wie ich schon sagte: Man baut den Hausrat sukzessive wieder auf - man muss also nicht gleich jeden Raum wieder komplett möblieren.

 

mit verlaub : dein statement ist eines elektroingeneurs im umgang mit einem gärtner würdig


==>dummes zeug

 

Ganz ehrlich, ich bin früher immer bei der A..... gewesen und hatte immer pos. Erfahrungen, die H... war auch nicht schlecht (auf den Kfz Bereich bezogen) die A.a dagegen und die Wü....... hatten die Vögel abgeschossen. Seitdem, bis auf die Rechtsschutz alles wieder beim großen A. Es kommt auch immer auf den Vertreter an. Das ist aber nur meine pers. Meinung aufgrund meiner Erfahrung.

In Bezug auf die hausrat, naja. ich habe grob überschlagen und dürfte mit den rund 50t € gut hinkommen welche im Hausrat versichert sind und stecken.