Haus kaufen und an asylanten vermieten

Diskutiere Haus kaufen und an asylanten vermieten im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Stattdessen versuchen sie mit mehr oder weniger geeigneten Methoden zu entschlüssen, welche Leistungen bei welcher Behandlung irgendwie zueinander...

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  1. ultra79

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    Es gab vor ein paar Jahren mal einen Fall wo eine Abrechnugnssoftware für die Kassenärztlichen Vereinigung einen Fehler hatte mit den Schlüsseln - aufgefallen war das weil plötzlich die Zahl der HIV Positiv-Fälle stieg - man hat dann hingesehen und eine korrelation mit dem Alter festgestellt. Das war dann komisch das lauter 80-jährige HIV bekommen. Es stellte sich dann raus das der Schlüssel "grauer Star" falsch war :winken
     
  2. Neutal

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    Die Versorgung war einmal gut, ist es aber leider nicht mehr. Immer mehr Kliniken sind mittlerweile in privater Hand. Behandlung erfolgt nach Fallpauschale und Chefärzte sind angehalten die wirtschftlichen Faktoren im Auge zu behalten oder sitzen auf wackeligem Stuhl. Es steht der Profit im Vordergrund, nicht das gesundheitliche Wohl. Wer sich den Spass mal erlauben möchte, der kann ja die Chefarztposten von verschiedenen Kliniken in den letzten Jahren mal googeln. wer hat welchen Posten wie lange inne?
     
  3. #223 Schnabelkerf, 15.10.2015
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    Für mich sollte die Krankenversicherung solidarisch sein so wie die GKV das vom Prinzip her auch ist. Alle zahlen nach ihrem Leistungsvermögen ein und bekommen nach Ihrer Bedürftigkeit. (So wie es bei Steuern auch gilt bzw. mehr gelten sollte) Was dazu führt das jemand der mehr verdient eben auch mehr bezahlt als er "rausbekommt" und jemand der wenig oder nichts verdient eben mehr "rausbekommt" als er einzahlt. So ist das eben mit der Solidarität. Da Krankheiten aber so schlecht vorhersehbar sind kann es aber auch sein das jemand der Jahrzehntelang mehr eingezahlt hat und immer Gesund war dann plötzlich durch durch teure Krankheiten das Verhältnis umkehrt.

    Warum sollte eine Einheits GKV in die ALLE inkl. Selbsständigen etc. einzahlen nicht funktionieren? Tut es doch in Österrreich auch. Und die Beitragsbemessungsgrenze gehört ordentlich erhöht oder auch ganz abgeschafft. Wenn jemand eine Millionen verdient dann kann er es auch verschmerzen das er eben (7,3 % AN Anteil) 73.000 € für die GKV bezahlen darf :-)

    Wenn jeder sich nur um sich selber kümmer fallen trotzdem die raus die sich das nicht leisten können. Um die darf sich dann der Staat (also wie alle) kümmern. Und da dieser meist klamm und wenige generös ist bekommen die dann nur eine Gesundheitsvorsorge 2. oder 3. Klasse. Und ich möchte in keinem Land leben in dem das so ist. Es ist ja eh schon nicht 100%ig rerecht weil jemand mit Geld sich immer eine bessere Versorgung wird leisten können. Aber das muss man ja nicht auch noch befördern.

    Unter Strich: Bei der Gewichtung von Gleichheit <> Freiheit geht meine Präferenz zu mehr Gleichheit. Denn Mehr Gleichheit = Mehr Glück
     
  4. #224 Ralf Wortmann, 15.10.2015
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    Das ist alles absolut :offtopic:

    Die Fragestellung des TE war (so interpretiere ich sie), ob sich der Kauf und die Herrichtung einer gebrauchten Immobilie für Asylbewerber lohnt.
     
  5. R.B.

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    Nein, mit Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze ist das Problem eben nicht gelöst sonder bestenfalls verlagert. Kosten muss man dort angehen wo sie entstehen, damit auch jedem klar wird, was er da veranstaltet. Wenn beispielsweise jeder 5% oder 10% seines Jahreseinkommens für seine eigene Gesundheitsversorgung einsetzen muss (zzgl. zu den regulären Versicherungsbeiträgen) dann entwickelt er vielleicht auch ein Kostenbewusstsein in diesem Bereich.

    Eine Beteiligung der Patienten an Behandlungskosten ist in vielen Ländern üblich, dort würde sich niemand über so eine Forderung wundern. Nur in Deutschland ist das alles selbstverständlich, "gratis", sollen die doch schauen wo das Geld her kommt.
     
  6. ultra79

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    D.h. in deiner Lösung würde dann zh.B. die Operation 20000 EUR kosten - die Krankenkasse trägt 75% - und der Rest wird dann nach Einkommen auf dich und die Krankenkasse verteilt? So das z.B. bei 20k p.a. Einkommen nur 500 EUR gezahlt werden und bei 100k p.a. die vollen 5000 EUR?

    Ist das der Ansatz?
     
  7. R.B.

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    aber auch die brauchen eine Krankenversicherung. :mega_lol:
     
  8. R.B.

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    Nein, bei 20.000,- € OP Kosten zahle zuerst einmal ich entsprechend meinem Einkommen, sagen wir mal Brutto-Jahreseinkommen 20.000,- €, einen Betrag von 5% = 1.000,- €, den Rest zahlt die Krankenkasse. Verdiene ich 50.000,- € p.a. dann liegt mein Anteil bei 2.500,- €, den Rest zahlt die KV. Verdiene ich 500.000,- € dann zahle ich 5% = max. 25.000,- €, also die kompletten OP Kosten.
    Benötige ich im gleichen Jahr eine zweite OP, dann zahle ich bei 20.000,- € Jahreseinkommen gar nichts mehr, denn mein jährl. Eigenanteil ist ausgeschöpft, bei den 500.000,- € Jahreseinkommen zahle ich die verbleibenden 5.000,- € die bei der ersten OP noch überschüssig waren.
     
  9. ultra79

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    Und was ist daran jetzt besser im Vergleich zu "jeder zahlt einen Beitrag in einen großen Topf gemäß seinem Einkommen"?

    Kostenbewusstsein seh ich ein - aber dein Ansatz wird mit Ansage dazu führen das Menschen sich verschulden müssen wenn die OP ansteht...
     
  10. R.B.

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    Warum muss sich jemand verschulden wenn er 5% seines Jahreseinkommens einsetzen soll? Wenn jemand wegen 5% in finanzielle Schwierigkeiten geraten sollte, dann wäre es empfehlenswert diesen Betrag über eine zusatzversicherung selbst abzudecken, das kann dann jeder entscheiden wie er möchte.
    Meine Philosophie bei Versicherungen ist, dass ich eine Versicherung nur benötige um Risiken abzudecken die ich selbst nicht schultern kann. Wenn an meinem Haus ein Fenster zu Bruch geht dann brauche ich dafür keine Versicherung. Fackelt die ganze Hütte ab, dann sieht es schon anders aus.

    Der Vorteil dieses Systems ist, dass jeder dann zahlt wenn er Kosten verursacht und auch entsprechend seinem Einkommen. Es wird nicht blind in irgendeinen Topf gezahlt, diese Grundversorgung ist über den "normalen" KV Beitrag abgegolten.
     
  11. ultra79

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    Das sehe ich auch so. Ich habe viele Versicherungen nicht - und Menschen in meiner Umgebung halten mich deswegen für wahnsinnig. Aber die KV ist notwendig... und daher sollte das für alle drin sein etc.

    Also ich seh das anders. Aber wir sind uns einig das die Trennung von GKV und PKV nicht sinnvoll ist - oder? :-D
     
  12. Neutal

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    @Ralf Wortmann: Der Kauf einer Immobilie für Asylbewerber kann sich sehr nachteilig auswirken. Viele Landkreise sind derzeit völlig überlastet und können Angebote von Privat gar nich berücksichtigen. In Hamburg gibt es derzeit 6000 von Privat angebotene Unterbringungsmöglichkeiten, die aber von der Stadt nicht geprüft oder vermittelt werden können, weil einfach niemand das entstande Arbeitsaufkommen bewerkstelligen kann. Auch in unserem Nachbarlandkreis hat jemand fast 400000€ investiert und wollte eine Art Landwirtschftliche Komune aufbauen, also leben und arbeiten und einem Dach. Vorteil: schnelle integration durch gemeinsames wohnen und arbeiten, Nachteil(und auch Ablehnungsgrund) war die große Gemeinschftsküche, die Familien sollten in eigen Küchen Ihre Speisen bereiten, Gemeinschftliches kochen( gehört zu einer Kommune dazu) ist nicht erwünscht.
    Private Angebote können nicht immer berücksichtigt werden, auch ist oftmals ein Behördenmarathon erforderlich, da sich direkt keine Stelle verantwortlich glaubt.
    Also Kurz:Im schlimmsten Fall hat man Geld versenkt
     
  13. R.B.

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    Ob sinnvoll, das ist schwer zu sagen, unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist die Trennung in meinen Augen noch sinnvoll oder zumindest kein Nachteil (für beide Seiten). Bei einer echten Reform würde ich mitziehen, aber einfach blind zusammenwürfeln, da wäre der Kollaps vorprogrammiert, dagegen würde ich mich wehren.
     
  14. ultra79

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    Und da hast du eine Quelle um das zu belegen, oder?
     
  15. #235 AlexSinger, 15.10.2015
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    z.b. http://www.heise.de/tp/artikel/46/46207/1.html

    worum glaubst Du ist dabei gegangen.... hör dich doch um Mensch, was unter der Hand über die Zustände erzählt wird.
     
  16. #236 Ralf Dühlmeyer, 15.10.2015
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    Genau -die unter der Hand Propaganda war schon immer die seriöseste Nachrichtenquelle überhaupt. Die wusste im Mittelalter genau, welche Frau welchen Kerl verhext hatte, wusste im 3. Reich, was Juden alles Schlimmes machen, wusste in der DDR, wer über Honi gelacht hatte, weiß in Rußland, wer über Zar Putin böses schreibt, .....

    Ey - ich kann gar nicht so viel essen, wie ich bei einigen Sprüchen hier kotzen könnte
     
  17. R.B.

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    Wenn der thread zu Krankheitssymptomen führt, sollten wir ihn vielleicht schließen. Es wäre ja unverantwortlich wenn User durch diesen thread auch noch geschädigt werden.

    Ich würde sagen, wir läuten mal langsam aber sicher die Schlussrunde ein. Wer noch etwas wichtiges zu sagen/schreiben hat, sollte das schleunigst tun, denn der thread überschreitet bald sein Haltbarkeitsdatum.
     
  18. #238 Ralf Wortmann, 15.10.2015
    Ralf Wortmann

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    @Ralf D.:

    Geht mir genauso.

    @R.B.: einverstanden!
     
  19. R.B.

    R.B.

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