Haus von aussen abdichten??

Die Frage lautet hier aber in welchem Verhältnis steht das Gelände zur OK Sohle.
Wenn dann noch mit Gefälle vom Haus weg angefüllt wurde, muss also auch der BWS nicht zwingend OK Gelände sein.
Sollte das Haus wiederum in einer Senke liegen......
Diese Frage wurde aber noch nicht beantwortet, die Frage nach einer WU-Konstruktion stellt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht.

 

Hallo, das hier ist ja ein Bauexpertenforum - sicherlich - aber - vielleicht besteht die Möglichkeit das sich die Experten noch etwas einfacher ausdrücken können. Ich bekomme schon eine Krise wenn ich mich jeden Tag mit dem "Beamtendeutsch" auseinandersetzen muss. Jedenfalls habe ich wieder ein paar Begriffe mit auf den Weg bekommen die ich "altklug" in die Runde werfen kann. Danke! Und was ist hier mit TIEFBAUER gemeint ??

 

Fachbegriffe haben nun mal Ihren Sinn.
Hier mal ein Versuch in einfachen Worten
Wo ist lt. Bodengutachten der höchste denkbare Wasserstand, warum wird WU Konstruktion empfohlen.
Wie liegt die Bodenplatte in der Höhe zum umgebenden Gelände?
Wieso macht ein Erdbauer (=Tiefbauer) eine Bodenplatte
Wer macht die Planung und was hat der/die vorgesehen bezüglich (weiterer) Abdichtung?

MfG

 

OK - meine Einwände haben sich ein wenig relativiert.
Ausgangsfragestellen nicht gleich nunmehriger Fragesteller.
Ändert aber in der Sache nichts.
Es ist eher selten, dass eine Bodenplatte als WU-Konstruktion bei einen nicht unterkellerten Haus tatsächlich Notwendig ist.
Regelmäßig wäre dann aber auch eine seitliche Abdichtung gegen drückendes Wasser - meist- ins Auge zu fassen

 

Vielleicht mache ich mich zuviel verrückt - aber man liest eben auch viel. Wir bauen mit einem Fertighausanbieter der nicht unbedingt viele Fakten offen zur Schau stellt. Unser Grundstück hat von der Straßenseite bis zur Grundstücksgrenze einen Höhenunterschied von ca. 1,70 m. Ich müsste jetzt genaue Zahlen nachlesen und diese im Forum mitteilen. Das mit der WU-Platte habe ich mir selbst zusammengelsen. Darüber äußerte sich der Bauträger noch gar nicht. Ich habe nur Bedenken - das durch die entstehende Böschung auf dem Grundstück - das Wasser vermehrt gegen die Platte drückt. Deswegen die Frage - wie kann mir der Bauträger nachweisen, dass die erstellte Platte gegen Wasser geschützt ist? Um mich zu korrigieren - die Baufirma die auch den Rohbau anfertigt, erstellt die Bodenplatte - ist das jetzt richtig ? Wenn das Grundstück ein Gefälle hat, dann liegt doch auch (fast immer ) eine Seite der Bodenplatte unter der OK Grundstück - oder nicht?

 

Einzig sinnvoll möglicher Rat ist der selbe wie immer:

Nehmen Sie sich einen EIGENEN Fachmann an IHRE Seite, der die Ausführung überwacht. Und das nicht nur für diesen (sicherlich sehr wesentlichen) Punkt.

MfG

 

Guck mal hier....
Leider habe ich mich auf den Bauträger verlassen, dass alles so gemacht wird, wie es soll. Hätte ich lieber gleich auf einen Fachmann gehört
Unsere Strasse ist höher als das Grundstück (70cm) und auf dem Foto 1 sieht man schön, wie das Wasser von oben kommt. Ich habe viel kontrolliert und gelesen...Mich tagelang mit Firmen auseinandergesetzt. Doch den schlimmsten Feind eines Häuslebauers nicht beachtet... Das Wasser!

Also lieber nen paar Euro für einen Fachmann (besser 2) ausgeben!
http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=21918

Hans