Hausanschluß und Elektroauto in Garage

Hallo

schau mal hier nach

http://www.netzwelt.de/news/79772-elektroautos-standard-stecker-beschlossen.html

wenn dieser Standard Anwendung findet sprechen wir von 16mm² für eine
Zuleitung

bei einem FI hätte ich zweifel, Abend's reinstecken und Morgen's doch nicht
voll
ausserdem hat der Stecker einen eigenen Standard und der Anschluss ist für
normale Geräte eh tabu

MfG

 

Der verlinkte Artikel erzählt nur Mist!
Aber das in gewohnter Form.

 

warum?
Fehlauslösungen? dafür gibt's schon Lösungen.

Grüsse
Jonny

 

Oje...was für ein vorrauseilender gehorsam...

Ich vermute mal der Strom wird eingefärbt, wie das Heizöl...fragt sich blos in welcher Farbe ?

 

Ich vermute stark, daß - aufgrund der sonst viel zu leichten Manipulationsmöglichkeiten - die Erfassung einer solchen Besteuerung nicht netzseitig, sondern im Fahrzeug geschehen dürfte.

Sofern überhaupt eine gesonderte Besteuerung von elektrischer Fahrenergie erfolgt.
Für wahrscheinlicher halte ich langfristig eine generelle streckenbezogene Straßenbenutzungsabgabe (unter Entfall der Mineralölsteuer).

 

Wieso einfärben? Es gibt ausreichend technische Möglichkeiten. Man denke nur an smart metering.

Eben. Strom ist im Vergleich zu Benzin oder Diesel heute schon extrem teuer, da muss man nicht zusätzlich besteuern.

Gruß
Ralf

 

und das wissen die in Berlin???

 

Da haste auch wieder Recht.

Gruß
Ralf

 

Coole Diskussion, dabei vor kurzem auf der Arbeit haben wir alle beschlossen, dass bei normalen Anschlüssen für die e-Autos wir uns ein Verlängerungskabel beschaffen würden und auf der Arbeit unsere Autos umsonst auftanken. Niemand würde es auch merken, wenn wir die Kabel aus den Büros im Hinterhof raus hängen würden. Also vergisst es die Autos zu hause aufzuladen, viel zu teuer

 

Im Moment ist die ganze Laderei noch umsonst.

Es gibt eine Aufputschstimmung wegen AKW und der Energieagenda 2050 sowieso - Anschub-Föderungen statt Bremsen...

Nur der Staat braucht jede Menge Steuern und hat prinzipiell immer zuwenig.
Die Kraftstoffsteuern sind ein sehr hohes Aufkommen und werden für alles Mögliche verwendet. Wenn die wegfallen hat der Staat ein Problem.

Die Strecken bezogenen Abgaben, Maut usw. sind eine andere Bautelle und werden nur mit der Kraftfahrzeugsteuer aufgerechnet, in der Maßgabe, dass effektiv mehr eingenommen wird.

Nix vorauseilender Gehorsam, sondern "man kennt sich".
Außerdem ist das auch schon im Fokus.

 

Daß sich aber der schnelle Kernkraftausstieg und der vermehrte Einsatz von Wärmepumpen wie auch die Einführung von Elektrofahrzeugen nicht sonderlich gut vertragen, sollte jedem klar sein, oder...?
Aber Hauptsache Aktionismus pur!

Das gilt zumindest so, wie es im Moment gemacht wird.
Und kommt mir jetzt nicht mit der Nutzung der Fahrzeugakkus zur Pufferung!
Das (die entsprechenden Nutzungseinschränkungen) möchte ich sehen, solange noch alternativ Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor benutzt werden dürfen...

 

Hallo,
zu meinen beiden Unterverteilern in den Garagen sind es vom Hauptverteiler im Keller aus:
- 20 Meter 1. Garage + 2 Meter vom Verteiler zur Drehstromsteckdose
- 40 Meter 2. Garage + 2 Meter vom Verteiler zur Drehstromsteckdose

Darf ich euch fragen, mit wie viel Strom eine Leitung mit je 5 x 2,5mm², 6mm² und 10m² belastet werden dürfte?

Ich hatte im Netz schon nach einem Berechnungsprogramm gesucht, aber keines gefunden.
Über einen Link zu einem Programm (falls es das online gibt) oder einer Tabelle würde ich mich auch sehr freuen.

Viele Grüße

Johannes

 

Edit:
Die Kabel sollen in großen Kabelkanälen verlegt werden.

 

Hier ist nicht nur die Belastbarkeit der Leitung sondern auch der Spannungsfall zu berücksichtigen. 40m sind schon eine weite Strecke. Häufung wäre evtl. auch ein Thema.

Google mal nach "Verlegearten, Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen", da findest Du alle Tabellen.

So darfst Du beispielsweise eine 5x2,5mm2 Leitung bei Verlegeaert B2 und 3 gleichzeitig belasteten Adern mit 20A vorsichern. Das kann jedoch bei 40m zu einem unzulässig hohen Spannungsfall führen, so dass die Vorsicherung reduziert werden muss.

Hier kannst Du etwas schmökern.

http://download.hager.com/Hager.de/e-volution/files_download/wissen/luk_teil2.pdf

Es gibt auch noch weitere Teile.

Gruß
Ralf

 

Elektrofahrzeuge sind meiner Meinung nach der absolute Humbug, teure schwere Akkus, die zudem aus problematischen Materialien bestehen, ein schlechter Gesamtwirkungsgrad und nicht ausreichend Reichweite. Zu viele Nachteile die auch in nächster Zeit nicht behoben werden können.

Mir kommt das so vor als wenn die Mineralöllobby gezielt solche Fortbewegungsalternativen unterstützt die zum scheitern verurteilt sind. Die eigentliche Lösung, mit Wasserstoff zu fahren, ist vorhanden und könnte schnell umgesetzt werden. Das Problem dann verdienen andere Staaten und Konzerne das Geld, die Mineralöllobby hätte nichts davon.

Alle reden das Spanien Unterstützung braucht, dabei könnte man in Spanien mit Solarkraft wunderbar Wasserstoff herstellen, das wäre der erste Weg Europa von der Ölmafia unabghängig zu machen und unsere Problemstaaten wieder Einnahmequellen zu geben.

 

Also gut, wenn wir das Thema noch einmal aufwärmen wollen.

Wer weiß, ob wir in Zukunft überhaupt Strom für E-Autos haben werden.

http://www.science-skeptical.de/blog/ein-dezembermorgen-in-einem-kleinen-dorf-in-der-eifel/006079/

Gruß
Ralf

 

Hallo Ralf,

herzlichen Dank für den Link.

Die Listen mit der maximalen Belastung der Leitungen hatte ich auch gefunden, aber zum Stromabfall habe ich bisher noch keine Berechnung oder Tabelle gefunden.

Kennst du / kennt dazu jemand einen Link oder kann mir kurz sagen, ob für 32 A die Leitungen mit 6mm² und 22 bzw. 42 Meter ausreichen?

Vielen Dank

Johannes

 

Eine 6mm2 darf unter den genannten Bedingungen um die 70m lang werden (Spannungsfall < 3%). Die 42m wären also innerhalb der Grenzen (Spannungsfall um die 1,5%, einfach mal Taschenrechner fragen).

Aber das kann doch einfach Dein Eli mal ausrechnen. Der kann Dir auch sagen ob die 6mm2 ausreichen. Ich kann aus der Ferne nur vermuten.

Gruß
Ralf

 

Hallo Ralf,

herzlichen Dank.

Der Eli hat sich darüber wohl keine großen Gedanken gemacht und meinte "wir nehmen 10mm², dann ist es auf jeden Fall für alles genug.

Aber gerade bei den aktuellen Preisen werde ich mich dann wohl für 6mm² entscheiden.

Vielen Dank

Johannes

 

So lange dort nur eine Drehstromsteckdose angeschlossen werden soll, sind die 6mm2 wohl ausreichend.

Falls Du die fast 20kW nicht benötigst, könnte man auch kleiner werden. Für die Anbindung einer Unterverteilung gelten wieder andere Spielregeln.

Gruß
Ralf