Hausanschluß und Elektroauto in Garage

Diskutiere Hausanschluß und Elektroauto in Garage im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; Oh, ja, eine Unterverteilung sollte schon hin (mit FI und um die 100 Watt für die Garagenbeleuchtung & normale Steckdosen abzugreifen.

  1. #41 BauKran, 17.03.2012
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    Oh, ja, eine Unterverteilung sollte schon hin (mit FI und um die 100 Watt für die Garagenbeleuchtung & normale Steckdosen abzugreifen.
     
  2. R.B.

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    Dann schau mal zuerst was da insgesamt installiert und genutzt werden soll. Wo wird angebunden, wie vorgesichert, usw. Dein Eli hat sich mit den 5x10 auf die sichere Seite gelegt.

    Mit dem Begriff Unterverteilung muss man etwas vorsichtig sein, da hätte ich auch besser aufpassen sollen. Hier reden wir nicht von einer Unterverteilung im üblichen Sinne (Wohnungsverteiler), sonst wären 5x10mm2 sowieso ein Muss, evtl. noch mehr.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #43 BauKran, 12.08.2012
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    Hallo,

    in einer Woche soll der Elektriker anrücken.

    Da inzwischen die Elektroautos mit bis zu 70A geladen werden wird es wohl auf eine 16mm² Lösung bis in die Garagen rauslaufen.

    Darf der Elektriker beim Stromkabel auch ein 4x16mm² anstatt 5x16mm² (mit den Vorteilen der leichteren Verarbeitung, geringerem Durchmesser und geringerem Preis) verwenden, so dass für die Garagen Schutzleiter Nulleiter erst in der Garagen-Unterverteilung aufgeteilt werden?

    Viele Grüße

    Johannes
     
  4. Jonny

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    Bisher schon noch, ich würd's aber nicht empfehlen!

    Du baust damit Potentialunterschiede zwischen Haus und Garage auf! Hast du dann noch einen Netzwerkanschluss zur Überwachung deiner Ladestation in der Garage fliessen dadrüber saftige Ausgleichsströme!!!

    Warum eigentlich? Ist das 4x16mm² um soviel billiger???

    Grüsse
    Jonny
     
  5. Julius

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    Das hast Du vermutlich etwas mißverstanden:
    Ladung mit 70A bedeutet nicht, daß das Ladegerät danzu auch 3x70A aus dem Netz ziehen muß! Und 2x70A oder 1x70A wäre schlicht unzulässig.
    Außerdem ist zu bezweifeln, daß Schnelladegeräte mit solch hoher Leistungsaufnahme in Wohngebieten überhaupt vom VNB zugelassen werden!

    Und wo soll der ganze Strom herkommen für all die netten Elektroautos???

    Vermutlich geht die Reise eh in die entgegengesetzte Richtung:
    Auch und gerade Deutchland wird sich vom 3x63A-Standard für Wohngebäude verabschieden und zu stark leistungsbegrenzten Anlagen übergehen müssen.
    Oder den multiplen Gutmenschen fällt plötzlich der Königsweg ein, wie man gleichzeitig die Erzeugung herunterfahren und den Verbrauch stark erhöhen kann...

    Das kann man pauschal nicht sagen. Es kann - Netzformabhängig - schon technisch ausgeschlossen sein. Oder VNB-seitig verboten (heute schon häufig der Fall).
    Selbst wenn möglich zulässig, würde ich dringend davon abraten!

    Zur Kostenersparnis kann man jedoch gut auf Alu-Leiter ausweichen. Hierbei den geringeren Leitwert berücksichtigen.
     
  6. #46 fmw6502, 12.08.2012
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    ist das für den für die normale Privatanwendung relevant?

    Zum einen ist die Lebensdauer der Akkus auch vom Ladestom abhängig, d.h. extreme Schnellladungen sind schädlich.

    Zum anderen reicht schon eine CEE-16 Dose mit max. 11kWh um bei heute erhältlichen normalgroßen E-Fahrzeugen in 3h einen Ladevorgang von 100 km reeller Reichweite zu erhalten: http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...her-verbrauch-daempft-die-freude/6335510.html

    Ein E-Fahrzeug wird niemals die Verbrennerfahrzeuge mit einer Reichweite von rd. 1000 km ersetzen werden/können/sollen. Der Akku wird daher sicherlich im 2-stelligen kWh-Bereich bleiben.

    Wenn man nicht gerade einen 24h Lieferservice o.ä. hat, wird sich ein Laden über CEE 16/32 A als alltagstauglich einstellen. Das Vermindern der Einschänkungen wird erheblich teurer, so daß es nicht gemacht wird.

    Gruß
    Frank Martin
     
  7. Julius

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    Wo gibts diese energiebegrenzenden CEE-Dosen...? :wow

    Gemeint ist sicherlich "11 kW" (ohne "h").

    Ansonsten stimme ich Dir zu.
    Vielleicht ohne das "niemals". Denn es ist ja keineswegs ausgeschlossen, daß doch noch irgendwann die Super-Speichertechnologie entwickelt werden wird. Vermutlich jedoch nicht mehr unter dieser Kanzlerin (und so eine Amtszeit kann ja recht lange währen, wie wir wissen...).
     
  8. #48 fmw6502, 12.08.2012
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    Bauherr
    bei Beckmesser in Nürnberg :winken

    Gruß
    Frank Martin
     
  9. #49 BauKran, 12.08.2012
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    Hallo,

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Hauptgrund für die Idee mit den 4 Adern war die vermeindlich einfachere Verlegbarkeit und der geringere Durchmesser / bessere Biegbarkeit.
    Daher möchte ich kein Alu.

    Aber so werden wir beim 5x10mm2 Kupfer bleiben.

    Viele Grüße

    Johannes
     
  10. #50 BauKran, 05.09.2012
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    Hallo,

    was lange wärt wird endlich gut, so sind jetzt für den Elektriker 32A Drehstromsteckdosen, sowie eine Unterverteilung in den Garagen vorbereitet.

    Der SLS hat 63A.

    Bleibt nur noch die Frage, in welcher Stärke die Unterverteilungen abgesichert werden sollen. Denn wenn jede Phase in der Garage zusätzlich noch 16A Steckdosen hat müsste die Vorsicherung doch bei 50A liegen, bieben aber wiederum nur 13A für den Haushaltsstrom....

    Wie kann ich das Dilemma lösen?

    Viele Grüße

    Johannes
     
  11. Julius

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    Indem Du lernst, beim Berechnen den Gleichzeitigkeitsfaktor zu berücksichtigen.
    Es kann auch nicht schaden, sich die Strom-Zeit-Diagramme von Überstromschutzorganen zu Gemüte zu führen.
    Alternativ überlasse die Planung Leuten, die sich damit auskennen!
     
  12. #52 cyprette, 10.04.2014
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    Ich möchte das Thema noch mal aufwärmen...

    Ich habe gerade Großbaustelle im Keller und werde auch die Elektroinstallation erneuern lassen (ja, ich habe einen Archi und einen Eli, 0% DIY). Jetzt ist meine fixe Idee, ein Starkstromkabel (?) in die Garage (die an den Keller angrenzt) legen zu lassen , um später einmal eine Ladestation anzuschließen.

    Inzwischen gibt es ja ein paar Angebote für E-Autos auf dem Markt, sogar von deutschen Herstellern (wer hätte das gedacht), aber natürlich jeder mit seiner proprietären Ladebox. Welche Installation / Kabel / etc. sollte man denn vorsehen, wenn man noch nicht weiß, welche Ladestation es mal sein wird? Ist das überhaupt sinnvoll?
     
  13. Jonny

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    Leerrohr M32 und M25.

    Grüsse
    Jonny
     
  14. #54 mastehr, 10.04.2014
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    Mit Drehstrom 3x32 A sollte man auf der sicheren Seite sein.
     
  15. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Nö...
     
  16. Julius

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