Hausanschlußleitung unterdimensioniert

Wäre mir nicht bekannt. Du wärst sicherlich auch nicht begeistert davon, wenn Deine Vermögensverhältnisse veröffentlicht würden. Ich denke Dein RA wird wissen wie man mit solchen Situationen umgeht, und so lange der Handwerker nicht insolvent ist, sollte es möglich sein das Geld zu bekommen, notfalls muss man es einklagen.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann kümmerst Du Dich um den Schriftwechsel. In meinen Augen war das keine gute Entscheidung, ein Schreiben des RA hätte eine andere Wirkung erzielt. Zudem lassen sich dadurch Formfehler vermeiden, die man als Laie automatisch macht.

 

Doch. Dein RA kann (kostenpflichtig) z.B. eine Abfrage bei "Creditreform" machen.
Da sieht man zumindest, wenn schon länger etwas im Argen liegt.

 

Na ja, die nächsten Schritte stehen ja fest. Jetzt halt aufpassen, dass kein Formfehler passiert, Nachweise, Zustellung usw.

Die Meinung des Eli interessiert jetzt nur am Rande, letztendlich wird das an anderer Stelle entschieden. Vielleicht zeigt er aber vorher schon Einsicht und zahlt die Sache, inkl. Lehrgeld durch seine Verzögerungstaktik.

 

Diese "Abfragen" sind bei Privatpersonen oder Einzelfirmen schlichtweg wertlos. So lange gegen den Handwerker offiziell nichts vorliegt, was man auch anderweitig recherchieren könnte (Insolvenz), ist die Abfrage bei Creditreform & Co. reine Geldverschwendung. Die Wahrscheinlichkeit dass es Lieferantenabfragen gibt, oder Absicherung von Lieferungen mit Zahlungsausfällen, geht gegen Null. Ansonsten kann Creditreform nur auf freiwillige Angaben des Handwerkers zurückgreifen, und was diese Angaben wert sind, das wissen wir doch alle.