Hausbau Tipps Massivhaus

Diskutiere Hausbau Tipps Massivhaus im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; naja schlechtreden kann man alles! Grade bei KNX ist alles sternförmig in den Verteiler gelegt und ein 2x2 liegt an jeder Sensorik an. Was will...

  1. #61 DerMarc, 15.10.2014
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    naja schlechtreden kann man alles!

    Grade bei KNX ist alles sternförmig in den Verteiler gelegt und ein 2x2 liegt an jeder Sensorik an. Was will man denn mehr? Ob jetzt KNX oder ne SPS dahintersteckt ist bei Änderung doch egal.
    Mittlerweile kennen sich fast alle Elektriker damit aus. Für den Laien ist ne Wechselschaltung mit 4 Schaltern bestimmt komplizierter als überall Bus + Sternförmig in den Verteiler Kabel zu schmeissen.

    Allein die mittlerweile echt sehr schönen Schalterserien (Basalte Deseo / MDT Glastaster / usw usw..) sind schon ein kleiner Grund auf sowas zu setzen. Keine Schalterbatterien von 5 oder mehr Rahmen neben der Tür, Präsenz- oder Bewegungsmelder in verschiedenen Räumen ein Anderer. Aktoren mit Stromerkennung, Visualisierung von Zuständen usw...
    Klar ein gewisser Enthusiasmus und eine gewisse Technikaffinität gehören mit Sicherheit dazu :) Ich bereue es nicht und mittlerweile gibt sogar die Frau damit an, dass beim verlassen des Bettes dank eines BM unter dem Bett, das Licht zu 20% gedimmt angeht und man nicht halb blind auf dem Weg zum Klo im Haus rumstolpert ;)
     
  2. #62 AllinOne, 15.10.2014
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    @DerMark
    Da hast du recht. Der Installationsaufwand ist ungefähr gleich. Vorteil sogar ich muss nicht von jedem Lichtschalter ein Kabel an die Lampen ziehen etc. Das einzige was ein Mehraufwand bedeutet ist die Programmierung. Aber das das Haus daurch unattraktiver wird waage ich zu bezweifeln. Es ist eher das Gegenteil der Fall.
    Und zukunftsicher ist es allemal. Den KNX Standart gibt es seit 2002 für Verbraucher. Dieser hat sogar eine EU Norm, wo sich auch alle dran halten müssen.
    Die Zukunft spricht KNX und das ist klar. Wer da nicht mitzieht wird sich wahrscheinlich in Zukunft totärgern.

    Beispiel Netzwerkkabel. Vor ca 10 Jahren sagte jeder: Sowas für was? Das brauche ich doch nie im Leben.
    Genau diese Leute weinen jetzt hinterher: Warum habe ich damals keine Netzwerkkabel gezogen. Nun stehen überall WLan Repeater im Haus um diesen "Plannungsfehler" auszubessern.......
     
  3. #63 DerMarc, 15.10.2014
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    EIB gibts sogar seit ~1990 rum wenn ich mich recht erinnere...

    Ich glaube bei sowas auch an einen Mehrwert. Nur dieser Mehrwert existiert bestimmt nicht für jeden.

    So ähnlich wie ein Regen- und Lichtsensor im Auto, mittlerweile Standard und es gibt immer noch Leute die meinen sowas nicht zu brauchen. Hat man es einmal will man nicht mehr drauf verzichten müssen.
     
  4. #64 Cglan05, 15.10.2014
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    Eine vernünftig geplante Anlage ist auch super. Das haus muss quasi automatisch erkennen was ich will und darauf reagieren. Das finde ich gut, kann aber ohne Leben. Viele anlagen werden aber genau gegenteilig Zusammengebastelt. Wenn ich nur hier mien Büro mit meinem Büro zuhause vergleiche, pack ich mir an den Kopf.
    Zuhause: Herkömmliche Verschaltung, 2er Kombination neben der Tür: Rolläden, Licht, intuitiv Bedienbar
    Büro: Ein KNX 8er Taster. Also 8 Taster auf dem Bauraum eines herkömmlichen Schalters. Auch nur für Licht und Rolläden....
     
  5. #65 DerMarc, 15.10.2014
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    najut... vor doofen Systemintegratoren ist man nicht immer geschützt :D
     
  6. Jan81

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    dann werden es wohl 99% der bauherren sich wohl ägern.

    Diese Diskusionen hatten wir hier schon 1000 mal. Die 0815 User machen aber auch alles über Wlan. Smartphone und TablePC benutzen in momemt alle. Wo soll da ein Kabel dran. Wlan ist für sowas nun mal zukuft.
     
  7. R.B.

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    Das ist wie mit den Leerrohren die in einer Wand versenkt werden. Man möchte ja "zukunftssicher" sein. Ergebnis, die rührt kein Mensch jemals wieder an. Irgendwann wird modernisiert, und dann stellt man fest, dass die Leerrohre überall sind, nur nicht da wo man sie braucht. Das ist aber auch egal, denn im Rahmen einer umfangreichen Modernisierung ist es auch kein Problem schnell mal ein paar Leitungen in der Wand zu versenken.

    Ein Haus wird nicht für die Ewigkeit gebaut, und es ist gar nicht so selten, dass nach 10 Jahren schon die ersten Modernisierungsarbeiten in Angriff genommen werden.
     
  8. #68 Thomas Traut, 15.10.2014
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    Da widerspreche ich. Das mag an meinem Alter liegen. Ich hatte 2 Autos mit beidem. Den Regensensor fand ich nervig, weil er den Scheibenwischer oft zu langsam oder auf volles Rohr gestellt hat. Da ist mir ein händisch regelbarer Intervallschalter lieber. Der Lichtsensor ist auch nicht nötig, ich habe meistens das Fahrlicht an, ab Herbst immer. Den Lichtsensor fand ich daher auch relativ sinnlos. Im Moment fahre ich Ducato, der hat alles, was ich brauche. Das mag daran liegen, dass ich damit (http://forum.bauforum24.biz/forum/uploads/2008/11/post-8763-1227879273_thumb.jpg) fahren gelernt habe, mein erstes eigenes Auto das hier (http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fi.auto-bild.de%2Fir_img%2F3%2F5%2F4%2F9%2F1%2FTrabant-601-1964-1991-474x316-1880b835b2aeb5ba.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.autobild.de%2Fklassik%2Fartikel%2Ftrabant-p601-35649.html&h=316&w=474&tbnid=3s8351Fy_FhFAM%3A&zoom=1&docid=6fy7koAmbX2-NM&ei=tnY-VOnrMYbgyQP37oGQCw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=3653&page=1&start=0&ndsp=46&ved=0CDkQrQMwBg) war. Das war mein erstes "Westauto":http://4.bp.blogspot.com/_3vjXYI3UTL8/TQSzWyi6_EI/AAAAAAAAAFQ/TpWxEv_QgqU/s1600/Ford_Taunus.jpg. Klima hat er gehabt, aber keine Klimaanlage... Als ich den zugelassen habe und damit die ersten Kilometer durch Berlin gecruist bin, war das ein Unterschied zu den Schlurren vorher, so ein Gefühl wird sicher nie wieder kommen, egal, wo ich mich reinsetze.

    Und genauso geht es mir mit "Prios" wie knx beim EFH. Wozu es gut sein könnte, den Lichtschalter umzuprogrammieren, kann ich mir nicht vorstellen. Es ist schön, wenn ich alle Schalter im Dunklen finde und weiß, was damit an geht. Ich bin froh, dass ich keine App habe, die mir allen Kram aus dem Haus anzeigt. Dann brauche ich mich bei Abwesenheit auch nicht damit zu beschäftigen.

    Aber jeder nach seinem Gusto.
     
  9. R.B.

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    So alt biste nun auch wieder nicht.....hab´ extra nachgeschaut. ;)

    Ford Taunus, das war die Zeit, da durfte ich höchstens mitfahren, auf der Rücksitzbank.
     
  10. #70 Thomas Traut, 15.10.2014
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    Für knx und Konsorten ist mir definitiv meine verbleibende Lebenszeit zu schade. Ich sehe einfach den Nutzen nicht.

    Ganz nagelneu war der 1990 auch nicht mehr, aber damals wurde jeder schrottige Golf 1 oder Kadett für schwindelerregende Preise an die Ossis verhökert, da war der Taunus eine richtige Offenbarung dagegen! Allerdings war der soziale Stellenwert nicht besonders hoch (ich habe gelegentlich mal "Ford Ankara" vernehmen müssen). Dafür hat man noch am Klang erkennen können, welchen Gang man fährt. So, jetzt aber genug geschwelgt.
     
  11. #71 karo1170, 15.10.2014
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    Da gibt es schon ein paar Gründe...geänderte Raumnutzung z.B., dimmbare Beleuchtung erforderlich... oder es werden zusätzliche Funktionen benötigt, Temperaturerfassung im Raum für ERR infolge Heizungsmodernisierung... Manchmal ändern sich ja auch gesetzliche Rahmenbedingungen, die Umbauten erfordern oder den Wunsch nach Nachrüstungen aufkommen lassen. Vor ein paar Jahren bspw. lautete das Motto der PV-Erzeuger vereinfacht "soviel wie möglich einspeisen und kassieren". Heute steht der Wunsch nach möglichst grossen Eigenverbrauch auf der Tagesordnung. Da ist es nicht ganz unpraktisch, wenn man dank vorhandener Gebäudeautomatisierung solche Änderungen ohne massive Umbauten realisieren kann.
     
  12. #72 Thomas Traut, 15.10.2014
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    Wenn sich die Raumnutzung gravierend ändert, sind Schalter und Steckdosen oft an der falschen Stelle. Den Nutzen eines Busses kann ich da nicht erkennen. Und für einen Dimmer bezahle ich mit Einbau einen (niedrigen) 2-stelligen Betrag.

    Dafür tut es der übliche Draht auch.

    Für die vom TE angeführten 50 T€ + Kapitaldienst baue ich meine gesamte Elektrik einschl. schlitzen und putzen mehrmalig neu!
     
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    :28: und bin dann ständig auf dem neuesten Stand.
     
  14. #74 DerMarc, 16.10.2014
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    Glaubensfrage... man merkt es denke ich... oder doch ne Alterssache... *duckundweg*
     
  15. #75 AllinOne, 16.10.2014
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    ;-)
    Jedem das seine, mein Motto ist lieber einmal richtig als tausendmal das gleiche anpacken.
    Und der Preis 50tsd € ist nur, wenn man nichts selbst macht. Sonst ist man bei Materialkosten 15Tsd €.
    Der Preis ist nur so hoch wegen der aufwendigen Programmierung und Lizensen, was aber viele auch selber hinbekommen können. Eine SPS ist nicht viel anders.

    Aber wie gesagt jedem das seine. Ich finds super wenn ich jeden Taster für ALLES im Haus nutzen bzw ansteurn kann und nicht bei jedem Furz den Putz abkloppen muss, weil die Verbindungsleitung zu meiner Wunschlampe fehlt.....
     
  16. #76 Thomas Traut, 16.10.2014
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    Deine nach Jahren aufgetauchte Wunschlampe hängt dann mit Sicherheit nicht dort, wo Du sie heute vermutest. Auch dieses Beispiel taugt nicht dazu, die Erfordernis zu begründen. Ich sehe noch nicht mal den Komfortgewinn.

    So setzt halt jeder seine "Prios". Nur 20 T€ Kosten angenommen, würde ich lieber 12-15 m² mehr Wohnfläche bauen. Was anderes wäre, wenn es auf das Geld nicht ankommt. Beim Auto versenkt auch mancher alle paar Jahre ein kleines Vermögen für Dinge, die er vorher nie vermisst hat.
     
  17. R.B.

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    Brauchst Dich nicht ducken, damit liegst vollkommen richtig. Mit zunehmendem Alter kommt die Erfahrung und Weisheit. :p

    Was glaubst Du wie viele Leerrohre, Leitungen, Strom, Wasser, Heizung, ich in den Häusern liegen habe, die in den letzten 30 Jahren kein Mensch angefasst hat, und die in den nächsten 30 Jahren wohl auch niemand anfassen wird. Ich habe auch mal so gedacht, "sind ja nur ein paar Meter, kann man vielleicht einmal brauchen". Alles Quatsch. Bei allen bisher durchgeführten Modernisierungsmaßnahmen konnte ich sage und schreibe 2 Steigleitungen (2 x 3m) in einem Schacht nutzen. Die neu einzuziehen wäre eine Arbeit von 1h gewesen.

    ich sagte ja, ein nettes Hobby, aber ansonsten keinen nennenwerten Nährwert. Oder hast Du in jeder Decke im Abstand von 30cm ungenutzte Leitungen und Leerrohre liegen, um eine Lampe versetzen zu können? oder in den Wänden, um an einer bisher ungenutzten Stelle einen Taster montieren zu können?
    Die Erfahrung zeigt halt, dass solche "Ausbaureserven" nie genutzt werden, denn die Menschen gewöhnen sich auch an ihr Umfeld, und nehmen Kompromisse irgendwann gar nicht mehr wahr. Irgendwann steht vielleicht eine komplette Modernisierung an, doch dann wird die Hütte sowieso komplett auf den Kopf gestellt, und es ist völlig egal ob eine Leitung verzogen werden muss, weil das was bisher in den Wänden, Decken, liegt sowieso nicht genau passt.
    In 10, 20 oder 30 Jahren werden unsere Ansprüche, Wünsche, Vorstellungen völlig anders sein, uns werden ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Wer dann sein Haus komplett umkrempeln muss denkt vielleicht eher an Barrierefreiheit, und solche Dinge. Das Mediacenter, das mit 100MBits/s Daten über das Netzwerk streamen könnte, interessiert dann nur am Rande, weil es vielleicht schon Lösungen mit LWL und 100GBits/s gibt, oder wireless oder optisch oder was weiß ich.

    Aber wie gesagt, Hausautomation ist ein nettes Hobby, und wer es sich gönnen möchte, sollte das tun. Die Ausrede mit der Zukunftsfähigkeit ist aber nicht notwendig, den ndieses Argument sticht nicht.
     
  18. #78 Schnabelkerf, 16.10.2014
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    KNX hat ein zu schlechtes Kosten/Nutzenverhältnis.

    Obwohl ich durchaus technischen Spielkram in meinem Haus habe der nicht zu Normalausstattung gehört (u. a. VMWare ESXi Server mit diversen VMs) habe ich bei meiner Hausplanung nur solange über KNX oder andere Lösungen nachgedacht bis ich die Preise realisiert habe. Danach stand die Entscheidung: ganz einfache konventionelle Elektroverkabelung für wenig Geld (~ 5000 € wenn ich mich recht erinnere) und komplette Ethernetverkabelung (2 x 24 Ports nicht ganz ausgenutzt) in Eigenleistung für sehr wenig Geld. Bisher vermisse ich nur in der Küche 1-2 Stromsteckdosen ansonsten passt noch alles.

    Hausautomatisierung finde ich trotzdem spannend aber es muß bezahlbar und Stück für Stück erweiterbar sein. Daher spiele ich im Moment mit dem Philips Hue System. Das funktioniert zwar über Funk (ZigBee) und kommt damit für den Treadstarter nicht in Betracht und kann auch (noch?) viel weniger als KNX oder andere Systeme. Auch die Steuerungssoftware und Apps sind nicht der Weisheis letzter Schluß. Aber das kann sich noch verbessern. Aber dafür bietet es einfache Dinge die wir wirklich nutzen. Zeitsteuerung und Steuerung per Handy app. Auch Wandtaster gibt es inzwischen.

    Das Hauptfeature ist aber die Beleuchtungssteuerung. Vor allem die Lampenfarbe, An und aus und Dimmen. Was würde mir da das KNX System bringen? Gibt es dafür LED Lampen die man farblich steuern kann? Auf die schnelle habe ich nur gefunden das man die Hue Lampen irgendwie in KNX integrieren kann. Aber das diese ja ihre eigene Funksteuerung haben wäre das nur bei einer bestehenden KNX Lösung sinnvoll, ein Argument für KNX zusätzlich ist es nicht.
     
  19. #79 Icemann, 16.10.2014
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    Mich würde trotzdem mal die Rechnung interessieren wie man von 50k vom Handwerker auf 15k Eigenleistung kommt?

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  20. #80 karo1170, 16.10.2014
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    KNX kann über eine DALI oder RGB-Schnittstelle auch Leuchten farblich steuern. Ist aber eher ein Nebenaspekt. Nachteil bei der Hue sehe ich vor allem in dem herstellerspezifischen Aspekt, sprich proprietaeres System, wird von einem Hersteller unterstützt. Entfällt diese Unterstützung (weil man z.B. das Unternehmen neu strukturiert, wie es gerade bei Philips passiert) dann war es das mit dem Hausautomatisierungssystem...

    Gebäudeautomation auf KNX-Basis hat dann einen Vorteil, wenn man eine Vielzahl an Steuerungsaufgaben räumlich verteilt erledigen muss. Natuerlich kann man alles konventionell lösen. Elektriker bohrt Loch in Aussenwand, schraubt Dämmerungsfühler an Gebäude, Zeitschaltuhr in Schaltschrank und steuert damit die Aussenbeleuchtung, Fenstersteckdosen o.dgl. Heizungsbauer bohrt Loch in Aussenwand, schraubt Temperaturfühler an Gebäude, Zeitschaltuhr in Heizungsteuerung damit wird Heizung, WW, Pumpen gesteuert. Fenster-/Jalousiebauer bohrt Loch in Aussenwand, schraubt Wind-/Wetterfühler an Gebäude, baut Zeitschaltuhr in Verteilung oder in jeden Raum, steuert damit Jalousien.
    Dachdecker bohrt Loch in Aussenwand, schraubt Temperaturfühler an Gebäude, legt Feuchtefühler in Dachrinne, baut Steuerteil in Verteil und steuert damit die Dachrinnenheizung... usw.
    Bei solchen Anwendungsszenarien zahlt es sich recht schnell aus, wenn ich meine Eingangsgrössen (Zeit, Temperatur..) an beliebig vielen Stellen in beliebiger Verknüpfung zur Steuerung beliebiger Ausgänge nutzen kann, ohne bündelweise Kabel und Leitungen verlegen zu müssen.
     
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