Hausneubau- Auswahl und Standort der richtigen Anlage

Tja, so ist es. Aber eine bessere Zusammenarbeit oder Abstimmung beider Gewerke ist hier schon länger überfällig

Gruß

Bruno

 

Dann sorge dafür, daß die Leistungsbeschreibung umfangreicher wird und alles Notwendige spezifiziert wird.

Und Du bist also der Planer....der Experte für Haustechnik. Na ja, das sieht man sofort an Deiner Zusammenstellung.

Also, zurück auf LOS und dann richtig. Solche Webseiten sind nur als grobe Richtlinie zu gebrauchen. Mit Planung hat das nix zu tun. Da kannst Du die nächsten 5 Jahre noch Bücher und Webseiten studieren, und dann fehlt Dir immer noch die Erfahrung.

Schau mal in die vielen Themen hier im Forum. Dann wird Dir auffallen, daß jede Planung zuerst einmal mit einer Heizlastermittlung beginnt. Liegt die vor (nach EN12831)?

Was die Kombination HK und FBH betrifft, so mag zwar sein, daß viele diese Kombination einbauen, aber vermutlich planen die genau so wie Du. Man hat früher auch Autos mit Vergasermotor gebaut. Trotzdem würde kein Entwickler heute auf die Idee kommen, ein modernes KFZ mit einem Vergasermotor zu betreiben.
Ob die Kombination HK/FBH günstiger wird als nur FBH, möchte ich bezweifeln. Habe ich hier im Forum auch schon oft geschrieben und vorgerechnet. Die Mehrkosten sind, wenn überhaupt vorhanden, marginal, aber die Vorteile überwiegen.
Das Thema Handtuchwärmer hatten wir auch schon öfter. Da kann es sehr wohl sinnvoll sein, diese mit einem E-Heizstab zu betreiben. Wozu die komplette Heizungsanlage auf Temperatur bringen, nur damit das Handtuch "warm" wird? Ich fahre doch auch nicht mit einem 40Tonner zum Bäcker um die Ecke um meine Brötchen zu holen.

Tja, und dann kommt noch die "teure" Wärmepumpe in´s Spiel. Noch ein Indiz dafür, daß hier nicht´s geplant wurde. Warum sollte eine Wärmepumpe teurer sein? Was kostet ein Gasanschluß? Was kostet ein Schornstein? Und was die Versorger mit den Gaspreisen machen ist ja auch hinlänglich bekannt.
Auch hier gilt, planen, Kostenaufstellung, vergleichen. Erst dann kann man eine Entscheidung treffen.

Ich würde Deine "Planung" unter dem Kapitel "Jugend forscht" abhaken und mir jemanden holen der sich mit so etwas auskennt. Sonst wird das nichts.

Gruß
Ralf

 

Was Du da betreibst ist so, als würdest Du über Reifen/Felgenkombinationen eines Autos nachdenken, wenn Du noch nicht mal weisst, obs ein Golf, ein Smart, ein 5ertouring oder ein Wohnmobil wird.

Und was hilft es Dir, wenn Dir hier jetzt jemand eine Anlage zusammenstellt?
N I C H T S

Denn da es noch keine EnEV Berechnugn gibt, kann der Heizbedarf noch nicht feststehen un somit keine Heizung ausgewählt werden.
Und selbst wenn. Dann kommt ein Sanilöter, der eben mit Wolf zusammen arbeitet und nicht mit dem Hasen.
Der kriegt auf den Hasen weniger % (Mehrkosten) und kennt die Technik nicht. Dadurch steigt das Fehlerrisiko um Faktor 3 - 5.

Wozu das alles.
Die Heizungsanlage ist derzeit Dein allerkleinstes Problem.

 

Typisches Laiengeschwätz und Halbwissen.

Oder soll ich es noch deutlicher schreiben?

Gruß
Ralf

 

Woher kommt denn diese Weisheit? Ich habe zwar schon die Sprüche mit den dicken Beinen gehört, aber noch nie von Kopfschmerzen.

Wozu mehrere Heizkreise oder eine Bodenerwärmung über RL (die sich nicht einmal richtig regeln lässt) wenn man mit einer FBH mit niedrigsten Temperaturen das Haus auf Temperatur bringen kann?

Je geringer die Systemtemperatur, um so effizienter läuft die Anlage. Zudem ist man flexibler wenn es beispielsweise um die Einbindung von Solar geht. Eine Wärmepumpe wird sowieso nur mit niedrigen Heizkreistemperaturen sinnvoll funktionieren.

Nachteil, das System wird träger. Das ist aber an sich kein Problem, weil das permante Aufheizen/Absenken ist Heizen von gestern.

Das sind aber alles Punkte über die man im Moment noch nicht nachdenken muss. Zuerst die Grundlagen schaffen.

Gruß
Ralf

 

Am besten findet man einen guten Betrieb über Empfehlungen. Dann Referenzen anschauen, aber eine absolute Gewissheit gibt es nicht. Nachher ist man immer schlauer.
Wenn´s um Wärmepumpen geht, dann wäre ein Klimafachbetrieb vielleicht die bessere Wahl.

Das ist kein Problem, sondern eine Frage der Planung. Für die Leistungsermittlung ist auch die WW Versorgung zu betrachten, und wenn hier ein Pool geplant ist, dann kann man das mit einrechnen. Bei einem größeren Pool kann man, je nach Nutzung, über eine eigene WP nachdenken. Geht´s nur um eine größere Badewanne, dann legt man den Wärmeerzeuger für das Gebäude entsprechend aus.

Gruß
Ralf

 

Das:

passt damit:

überhaupt nicht zusammen.
Frau Pooth würde sagen -> Hier werden Sie gefunden.

Der GÜ bringt SEINEN Sanilöter mit! Sie dürfen Wünsche äussern. Aber da beisst sich die Katze schon in den Schwanz.
Wünsche gehören VOR Vertragsunterzeichnung ausdebattiert, die Ergebnisse in Form von Festlegungen IN den Vertrag.
Geht bei der Heizung nicht, weil dazu eine Planung nötig ist, die der GÜ erst machen wird, wenn er Sie "im Sack" hat.

Entweder vertrauen Sie Ihrem GÜ - oder Sie vergessen das mit dem GÜ und bauen mit Planerstab (Architekt, Statiker, Bodengutachter, Haustechniker) und Einzelvergabe.

ALLES andere führt nur ins Chaos - so sicher wie das Amen in der Kirche.

 

Wir halten vor allem GAR NICHTS von derartig (im doppelten Wortsinne) planlosen Herumstopseln!!!

Entweder "unbesehen" das nehmen, was der GÜ meint.

Oder richtig planen lassen (durch Fachmann) und dann so ausführen lassen, durch wen auch immer!!!

Ansonsten wird der GÜ bei jedem Problem sagen:
Liegt nur daran, daß SIE eine andere Ausführung wollten, als ich vorgesehen hatte...


Du solltest also nicht in Katalogen blättern oder Dich mit Bekannten über deren technisches Nichtmal-Halbwissen von vorvorgestern unterhalten!
Sondern einen Fachmann die Heizlastberechnung durchführen und dann Anlagenvorschläge erstellen lassen.
Ja, das kostet etwas. Aber es bringt deutlich mehr ein, als es kostet!

 

Hatte ich oben doch schon angedeutet. Die Architekten die ich kenne, haben alle ihre Spezialisten die man beauftragen kann. Aber Meppen......keine Ahnung ob hier im Forum jemand einen Planer/Fachbetrieb in dieser Gegend kennt.

Gruß
Ralf

 

Kann sein. Ich kenne ja den Aufwand nicht bzw. was an Leistungen vereinbart wird.

Gruß
Ralf

 

Bei klassischen Heizungsbauern, die nur Standardprodukte von bekannten (Ölheizungs-) Herstellern einbauen wäre ich skeptisch. Dort ist meist die Befolgung der 0815-Auslegung der Herstellervorgaben das übliche. Eigener WP-Sachverstand ist leider selten anzutreffen.

WP Fachbetriebe kannst Du zB über die Suchfunktion des VDKF finden, oder Du stellst die Frage im Haustechnikdialog-Forum.

Egal welcher Betrieb, er sollte Dir die Vor- und Nachteile der verschiedenen WP-Arten so erläutern können, daß es jeder verstehen kann...

Gruß
Frank Martin