Hebeanlage gegen Grundwasser abdichten

In einem EFH befindet sich die Hebeanlage für Grau- und Gelbwasser in einem 4 m² großen Betonschacht, dessen Boden an einer Seite einen 4 cm breiten offenen Schlitz hat. Zur Zeit dringt dort derartig viel Grundwasser ein, daß es mit einer Tauchpumpe nicht abgesenkt werden kann.

Bevor ich nächste Woche die Firma Haferstroh wegen dieser Dichtbänder, die man anklebt und zusätzlich anpresst, kontaktiere, hätte ich gerne einen HInweis, wie man diese Dichtbänder in den Innenecken verlegt.

Vielleich hat auch jemand noch eine andere Idee.

Danke!

 

Weder die Vorbesitzer noch die damaligen Planer können dazu noch befragt werden.
Aber der Schacht stellt nur das Bauwerk für die in sich geschlossene Hebeanlage mit eigenem Sammelbehälter dar.

 

Vielen Dank für die Antworten.

Ich habe es gestern zum ersten Mal gesehen und vermute, daß dieser Schlitz entlang einer 2 m langen Wand vielleicht zur Entlastung gegen Aufschwimmen vorgesehen war. Das Ganze ist ein Anwesen an einer Hanglage mit entsprechendem denkbarem hohem Wasserdruck. Oder es ist einfach Baumurks.
Ohne Gummistiefel und Leiter konnte ich es nur von oben sehen und keinerlei Versuche zur Abdichtung unternehmen. Zur Zeit steht das Wasser, trotz einer kleinen Tauchpumpe, etwa 20 cm hoch im Schacht.

Ich denke , wenn ich diesen Schlitz an einer Wand abdichte, wird das Wasser an den anderen 3 Wänden an den Anschlußstellen zu den aufgehenden Wänden, durch den Beton drücken.

Deswegen der Vorschlag mit den Dichtbändern an allen 4 Wänden und anschließend etwas Schutzbeton auf den Boden oder zumindest am Rand.

Eine andere Möglichkeit wäre ein Drainageschacht oberhalb dieses Bauwerkes mit einer Ableitung nach unterhalb des Bauwerkes. Das ist beim fertigen Bauwerk aber auch nicht ganz einfach und kostengünstig.
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Die kleine Tauschpumpe läuft kontinuierlich aber hat gegen das Grundwasser keine Chance.
Das EFH wurde nach den Isolierglasscheiben 1977 gebaut und der neue Besitzer wurde jetzt von dem Wasser in diesem Schacht überrascht.