Heizkörpertausch Typ 11 ->Typ 21; energetisch sinnvoll?

Wäre mir nicht bekannt. Du kannst Legionellen auch trinken, das sorgt schlimmstenfalls (hohe Konzentration) für etwas Bauchschmerzen. Das sind Bakterien wie alle anderen auch, die wir täglich zu uns nehmen. Gefährlich wird es aber wenn das Wasser zerstäubt wird und die Legionellen über die Atemluft in die Lungen gelangen. Ansonsten gilt, wie für andere Bakterien auch, dass verhindert werden muss, dass diese über offene Wunden o.ä. in den Körper gelangen.

Erkrankungen die durch Bakterien hervorgerufen werden, lassen sich meist mit Antibiotika behandeln. Das gilt auch für Legionellenerkrankungen (sofern rechtzeitig erkannt und behandelt).

Die Anzahl der Erkrankungen ist in Deutschland, im Vergleich zu anderen Krankheiten, sehr gering, ABER das ist auch das Ergebnis unserer Trinkwasserhygiene, die in Deutschland (zu Recht) groß geschrieben wird.
Ich halte nichts von der Panikmache, und irgendwelchen ominösen Dunkelziffern mit denen argumentiert wird, sondern betrachte das Thema lieber sachlich. Ich möchte "sauberes" Trinkwasser, und Bakterien in großen Mengen haben dort nichts verloren. Also werde ich alles unternehmen was in meinen Augen sinnvoll ist, damit mein Trinkwasser sauber bleibt.

Ich betreibe meinen WW Kleinspeicher (150Liter) entgegen der DVGW Empfehlungen mit Temperaturen zwischen 50°C und 55°C, spätestens bei 48°C am WW-Ausgang wird nachgeheizt. Ich hatte das versuchsweise auch schon niedriger eingestellt, aber die Einsparung dadurch war unwesentlich (Ölbrennwerter). Ich habe auch eine Zirkulation in Betrieb, die aber nur bei Wasserentnahme aktiv ist. Knackpunkt bei mir ist die weit verzweigte Installation und eine Zirk. die nicht jede Strecke erfasst. Da hilft nur regelmäßig Wasser zapfen und die Leitungen spülen, bzw. Ansperren und entleeren (wobei letzeres auch nicht völlig ohne Risiko ist).

 

Man beachte "kWh", und wir reden hier über einen Gegenwert von vielleicht 2,5-3Ct pro Tag.

Die Ermittlung der zusätzliche Energiemenge ist aber nur dann korrekt, wenn auch der Wasserverbrauch an beiden Tagen identisch war. Über die üblichen Verluste wären die 4-6kWh aber nicht zu erklären.

 

Das hängt aber auch mit den Außentemperaturen zusammen. Normalerweise laufen die Wasserleitungen ja innen im Haus. Da heizen also die Wasserleitungen auch das Haus mit auf. Ob die Wärme über die Wasserleitungen oder die Heizkörper in die Wohnung kommt, kann dir so ja eigentlich egal sein.

 

Ein Rolladenkasten lässt evtl. von innen noch ein bisschen dämmen. Je nach vorhandenem Platz im Kasten sind die Möglichkeiten aber stark begrenzt.

 

Wenn Du nun schon glücklicher Besitzer eines Thermometers bist, kannst Du doch sicher auch sagen, wieviel kälter der kälteste Punkt ist?

 

Der Unterschied ist jedenfalls nicht so gravierend, dass sich für diese kleine Fläche große Klimmzüge lohnten.
Ich würde nur grübeln, wenn meine Wände 17 Grad hätten. Da fröstelts mich schon beim Lesen.

Gruß
Thomas