Heizlast KFW 70 Haus

Wenn die Pumpe 90min lief und dann 1h aus war, dann sind das doch nur noch 9Takte anstatt 60Takte wie vorher.

Ich würde sagen, Ziel erreicht.

 

Wo ist das Problem nun?

 

Wenn man jetzt mal einen wirklich passenden Abgleich macht und ein bisschen Feintuning, dann kommt man sicherlich auch noch mit der Vorlauftemperatur etwas runter.

 

Jetzt mal im ernst: Was erhoffst Du Dir? Geld? Entschuldigungen? Abriss und Neuaufbau?

Ich versichere Dir: Gerichtlich wirst Du mit Pauken und Trompeten verlieren.

 

Manchmal frage ich mich schon...

Und wenn ich von den 11 mickrigen Heizkreisen, 3 so gut wie "abdrehe" und die restlichen es auf ca. 950 l/h bringen...und mich über kurze und/oder lange Laufzeiten wundere, wundere ich mich auch...

Du sollst, abweichend von den bisherigen eingestellten (berechneten) Durchflüssen, überall mal 30 % aufschlagen, dann mit der Heizkurzve runter...

 

Nein, natürlich anderes herum. Der Raum hat aufgrund Raumwunschtemperatur und Transmissionsverluste Heizlast X, die dann mit Y m Heizschlangen und Temperatur Z bedient werden. Und wenn man 43°C ansetzt kommen eben nur paar mickrige m bei raus....bei 35° oder gar nur 30°C dann eben viele m mehr und in Summe mehr Heizkreise, weil einzelne sonst zu lang werden...

 

Ich bin jetzt auch raus...

 

Ich bin auch Laie und hab mich im Vorfeld um solche essentiellen Sachen gekummert, deshalb nehme ich mir auch raus, über sowas den Kopf zu schütteln.

Es wird warm, eine Heizlastberechnung ist kein wissenschaftlicher Nachweis für eine genauste Umsetzung.

Solange ihr Euch noch privat trefft, ist ja gut - vor Gericht - wenn die Gegenseite nicht ganz blöde ist - wirste schön Federn lassen.

Nochmal: Was ist Dein Ziel?

 

Heiko,

damit wir auf Stand sind, möchte ich Dich kurz bitten, meine Annahmen zu bestätigen:

Seit dem das Überströmventil geschlossen wurde und die Kreise mehr Durchfluss haben, wird es zu warm im Haus, richtig?

Dann wäre es doch jetzt an der Zeit die Heizkurve weiter abzusenken.

Vielleicht kommen wir ja doch auf die 35Grad Vorlauftemperatur.

Dann könntest Du Dir ein langwieriges Verfahren mit Anwälten sparen.

Du musst für Dich entscheiden, ob Du darauf bestehen willst, dass unbedingt Deine Böden wieder rausgerissen werden usw. oder ob Du mit LEICHT höheren Heizkosten klarkommen kannst.

Das werden wahrscheinlich nicht mal 50€ im Jahr Unterschied sein.

 

Ich möchte hier dann aber mal die anderen in Schutz nehmen, denn das beim Einbau alles richtig gelaufen ist, hat ja gerade von uns niemand behauptet. Hier hat ja nun jeder gesagt, dass zu wenig Rohr liegt.

Also lass Dir helfen, auch wenn der Ton hier manchmal rauher ist, alle meinen es gut mit Dir.

 

Deine bisherige Art der Ausdrucksweise hat mich schon grübeln lassen, nun hast Du es zementiert, dass die hellste Kerze nicht...naja, weißte schon, ne ?

Ich hab Dir bislang wenig Tipps, weil da bisher nur Schwurbelscheisse kam und keine konkreten Antworten, bin ich nun wirklich raus.

Schade, dass Leute wie Fabian so einem Typen noch helfen, der keinerlei Interesse an Mitarbeit und Verständnis zeigt.

Mit Deinen ziemlich niveaulosen Vergleichen hast den Vogel abgeschossen. Dir wünsche ich von Herzen, dass Du auf allen Kosten sitzen bleibst und Dir nicht weiter geholfen wird.

 

Heiko, Du solltest wissen, dass die Heizlast überhaupt nichts mit irgendwelchen Vorlauftemperaturen zu tun hat.

Das ist lediglich der Wert, der angibt wieviel Wärme Dein Haus insgesamt benötigt.

Jetzt kann man dort Heizkörper mit sehr hohen Vorlauftemperaturen installieren oder Fußbodenheizung mit eher niedrigen, an der Heizlast ändert das nichts.