Heizungssteuerung mit Hausautomation bei gut gedämmten Haus sinnvoll

Stellt sich nur die Frage ob rF überhaupt überall nötig ist, ich habe drei Sensoren im Haus verteilt und alle drei zeigen so ziemlich das Gleiche


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Ich habe in jedem Raum (inkl. Garage und außen) Sensoren für Temperatur und Feuchte. Diese zeigen je nach Nutzung des Raums sehr unterschiedliche Werte an. Im Badezimmer schnellt die Feuchte beim Duschen in die Höhe, in der Küche beim Kochen. Auch bei Partys ist der Anstieg der Feuchtigkeit zu beobachten.

 

Ich habe mal gelesen, dass Heizungen auch über die Rücklauftemperatur selbst regeln können? Wenn der Rücklauf wärmer als erwartet ist, dann erkennt die Heizung, dass eine externe Wärmequelle heizt (Sonne, Kamin) und regelt entsprechend herunter? Gibt es sowas? Oder hat da jemand was verwechselt?

 

Meine Rücklauftemperatur liegt aktuell bei 26 °C im Heizbetrieb. Die Fußbodentemperatur müsste also über 26 °C ansteigen, damit eine externe Wärmequelle detektiert werden könnte.

 

Meine Anlage ist so geregelt


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Warum ist denn die Rücklaufthemperaturgeregelte Vorlauftemperaturanpassung nich kein Standard?

Welche Vor/-und Nachteile haben sonst die Außenfühler/- , und die Rücklauftemperaturregelung?

 

Nochmal ein paar andere Gedanken dazu. Wir haben lange überlegt, welchen Bodenbelag wir im Wohn-/Ess-Bereich haben wollen (Fliesen, Teppich, Lamminat, Parkett, Kork,...).
Wir haben uns dann für die Fliesen entschieden und dachten, dass die durch die Fußbodenheizung dann ja immer schön warm sind... Tja, Pustekuchen... in nem gut gedämmten Haus springt die Fußbodenheizung allerdings nicht so oft an, wenn man nicht ständig die Temperatur am Termostat nach oben regelt. Also bleibt der Boden die meiste Zeit des Tages kalt. Nicht schön für Leute, die gerne barfuß oder auf Socken herumlaufen oder für Kinder, die auf dem Boden spielen...

Dazu eignet sich dann die Steuerung über eine Hausautomatisierung. Man kann etwas intelligentere Programme definieren, die evtl auch auf Fußbodentemperatur, An- und Abwesenheiten usw. reagieren können. Oder, dass man von unterwegs schnell noch die Heizung anschmeißt, damit der Boden zumindest früher wieder warm ist.
Bei uns dauert es zwei bis drei Stunden, bis der Boden von kalt auf angenehm warm gewechselt hat.
Evtl. kann man sogar den Wecker mit integrieren, sodass der Boden im Bad morgens warm ist, je nachdem, wann man aufstehen muss... und es fallem einem kreativen Tüftler (der man wahrscheinlich ist, wenn man sich eine Hausautomatiseirung einbaut) bestimmt noch mehr tollen Szenarien ein...

 

Wobei "warm" relativ ist. Bei einer Oberflächentemperatur die knapp über der gewünschten Raumtemperatur liegt, kann man nicht wirklich von "warm" reden.

Es ergibt auch keinen Sinn während der Heizperiode ständig die FBH an und aus zu schalten. Das Abschalten der FBH Kreise sollte nur bei Fremdwärme geschehen, ansonsten einfach durchheizen. Wenn der Boden gefühlt warm sein soll, dann wäre ein entsprechender Bodenbelag die bessere Wahl.

 

Doch, bei blutarmen und somit eiskalten Füßen, sind 26°C schon "warm".

So isses...

 

...und anschliessend überhitzt die Bude. Oder wie darf man sich das vorstellen?