Hellhörigkeit durch Styropor Wärmedämmung

Ich hatte Ihnen doch bereits mehrfach gesagt, es werden mehere Aspekte bei Ihnen zusammen spielen, es sind Schallbrücken ja sowohl in vertikaler Lage und horizontaler Lage vorhanden, woraus die letztlich resultieren kann abschließend hier so niemand beurteilen.

 

Zumindest die Abwasser-Fallrohre würden vom Durchmesser her gut geeignet sein. Du solltest weniger glauben, was auf der Technikseite der Bäckerblume steht.

 

Also die hier dargestellten Zusammenhänge zwischen Trittschall, Masse und Frequenzen sind ziemlich krude... Luis, wenn es Sie wirklich interessiert, finden Sich im Netz gute Einführungen zur Bauakustik. Ansonsten, hören Sie auf sich da irgendwelche Zusammenhänge herbeizufantasieren.

Es ist doch auch völlig egal ob Wasserleitungen Trittschall übertragen können (ja, können sie). Der Punkt ist, aus der Ferne lässt sich bei so einer komplizierten Bauteilsituation keine seriöse Einschätzung trefffen und erst recht keine Sanierungsmaßnahme empfehlen.

Was man sagen kann: Es ist denkbar, dass (bei schalltechnisch sehr schwachen Außenwänden) das WDVS die Längsleitung über die Fassade verstärkt und damit die Luft- und Trittschalldämmung zwischen Räumen vermindert.
Denkbar ist weiterhin, dass die schwimmenden Estriche falsch geplant oder falsch ausgeführt sind. Denkbar ist auch dass die Rohdecken grundsätzlich schon mal zu dünn sind und damit auch der schönste schwimmende Estrich nix hilft.
Denkbar ist außerdem, dass die dünnen massiven Innenwände ebenfalls eine sehr ungünstige Flankenübertragung bewirken. Zusammen mit dünnen Außenwänden und evt. Effekten des WDVS können aber auch gern mehrere dieser Faktoren zusammen wirken. Oder keiner. Das kann letztlich nur ein Fachmann vor Ort feststellen.

 

P.S. Wenn da schon einer mit einem Normhammerwerk unterwegs war, posten Sie doch mal die Messkurve. Daraus kann man ggf. Rückschlüsse ziehen.

 

Petra,
Deine Kommentare sind echt lustig-....