Hilfe - Betonkeller Wasser auf Bodenplatte

Diskutiere Hilfe - Betonkeller Wasser auf Bodenplatte im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Vorheriger Beitrag gilt latürlich auch für -6

  1. #21 Carden. Mark, 11.11.2008
    Carden. Mark

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  2. Julius

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    Schon. Nur kann er jederzeit (auch ohne Grund) ordentlich mit der gesetzlichen3-Monats-Frist kündigen. Was das Liquiditätsproblem dann nur geringfügig verschiebt...
     
  3. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Also der Übergang Boden Wand wäre bei den Beschreibungen auch mein Kandidat.


    Hohlkehle gemörtelt - als Untergrund schon mal was
    Dann Abdichtung drüber gezogen, auch ok

    nun Glaskugelmodus: Wie geht es weiter mit der Abdichtung Hohlkehle -> Bodenplattenüberstand -> Stirnseite?
    Bodenplatte WW (25..40cm :confused:) dann endet die Abdichtung meist im Undefinierten.

    Drainage seh ich auch so: Wenn die funktioniert, dann wäre der Keller nicht nass.

    Aber mal so: seit wann besteht denn das Problem. Wenn der Estrich drin ist, dann war der Keller doch schon ne Weile nackt und bloß. Da alles trocken? Rohre alle dicht?
     
  4. yabbax

    yabbax

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    So,

    danke euch allen für eure Beteiligung erstmal vorweg. Eines der wenigen Foren in denen man sehr zeitnah viele Antworten erhält - ich kenne da auch andere - echt klasse:)

    Seit heute geht es mir sichtlich besser: Das Wasser kommt NICHT von aussen sondern von innen:bounce:

    Dort wo die Rohre für den Keller aus dem boden kommen ist der Estrich nicht bis an die Wand gezogen worden. Die rohre kommen also direkt zwischen Wand und estrich aus dem Boden. und genau an dieser Stelle hat sich ein Leck gebildet aus dem das Wasser langsam aber stetig lief - genau auf die Bodenplatte, wahrscheinlich tage- wochenlang.
    Ich hatte extra auf die Wasseruhr geschaut ob sich was dreht, aber das tat es nicht. Deshalb meine schlimmste Befürchtung mit dem Eindringen von aussen.

    Liegt es daran das das Wasser aus dem Warmwasserspeicher kommt???

    Für diesen Fall habe ich nun (Gott sei Dank) verdammtes Glück gehabt, denn das übernimmt im ersten Schritt meine Vesicherung. Da das Haus und die Leitungen auch erst drei jahre alt sind werden die sich bestimmt an den Sanitär(fach?)betrieb wenden.

    Die haben unterhalb der bodenplatte ein Kunststoffrohr gelegt und dort wo es unter dem Estrich hervorkommt dann mit Kupfer weitergeführt. Lt. Heizungsfirma die bei mir Vor-Ort war ist dies so nicht korrekt ausgeführt.

    Neben diesem Kaputten Rohr war gleich noch eins kaputt. dies hat sich aber von alleine durch den Kalk wieder zugesetzt (Dieses wäre aber auf den Fußboden gelaufen und somit erkennbar gewesen).

    Was den Keller angeht ist die Sache aber noch nicht erledigt für mich.
    Die Bitumendickbeschichtung ist meines wissen nach OHNE Gewebe gespachtelt und (ich traue es mich kaum zu schreiben) die Stöße von den Wandelementen wurden mit Bauschaum/Montagekleber ausgesprüht (habe mir nochmals Fotos angeschaut).

    Dies ist nach meinem jetzigen (leider nicht damaligen) Wissensstand doch nicht korrekt, oder?

    Ich habe extra an den Stellen wo die Erde am Keller liegt obendrüber das Wasser durch einen abflußrinne abgeführt um nichts zu riskieren. Meine Hoffnung ist nun erstmal dass der Kram erst mal hält und das meiste Wasser in den rinnen und damit im Abfluss verschwindet.

    Parallel werde ich nach dem das jetzige Problem ausgestanden ist mich mit einem RA für Baurecht in Verbindung setzen. Denn die Mängel sind zu groß und zu viel.

    Einen großen Mangel habe ich ja noch gar nicht geschrieben: Unser Abwasserrohr hat sich unter der Bodenplatte auf einer Länge von 3-4m gesenkt. In diesem steht das Wasser immer zur Hälfte des Rohres (KG100). Der Kellerbauer hat sogar ne Kanalinspektion mit Videokamera machen lassen 8dmals ging er noch ans Telefon). Laut seinen Aussagen wäre das alles kein Problem - die Sch... schwimmt ja oben. Tolle Aussage oder?

    Ich spüle solange dieses Problem besteht jedenfalls immer mit einem Hochdruckreiniger und 20m Schlauch alles alle 3-4 Monate durch.

    Vieles was ich noch nicht geschrieben habe ist bereits durch die Wohngebäudeversicherung bezahlt und repariert worden, da hatte ich Glück. Aber irgendwann ist dieses Glück auch verbraucht und dann habe ich den Salat.

    Damals als ich angefangen habe zu bauen hat mir mein Chef gesagt:
    "Das erste Haus was man baut sollte für deinen Feind sein".

    Ich habe davon nichts gehalten (war ja immer Vor-Ort...). Mittlerweile kann ich ihm damit nur Recht geben.
     
  5. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    Na also nicht immer also so schlimm wenn man etwas emotionslos an die Sache drangeht.

    Die anderen Dinge würde ich tatsächlich dann vor Ort prüfen lassen. Wenn es kein aufstauendes Sickerwasser aufgrund einer Dränung gibt brauchts auch eigentlich kein Gewebe
     
  6. #26 capslock, 12.11.2008
    capslock

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    Richtig nach Norm, aber die geht halt auch nicht davon aus, daß die Fugen Dehnfugen sind, oder?
     
  7. Robby

    Robby Bauexpertenforum

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    Sind ja auch keine, solange es nur die Elementstöße sind

    Die zu erwartenden Rissbreiten liegen bei bloßen Fertigteilstößen unter den zu erwartenden Rissbreiten der DIN 18195 und KMB Rili... mal keine Pferde scheu machen ohne Grund.. alles andere wie der Schaum usw sind ein eigenes Thema
     
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