Hilfe. Heiztechnik (WP, PV und/oder ST) im neuen EFH… was ist die vernünftigste Lösun

Diskutiere Hilfe. Heiztechnik (WP, PV und/oder ST) im neuen EFH… was ist die vernünftigste Lösun im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Ich wiederhole mich gerne noch einmal, Wunder gibt es nicht. Falle es unterging: Ich werde diese Technik auch nicht nutzen sondern die 63 mm...

  1. #81 bral0011, 02.02.2016
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    Falle es unterging: Ich werde diese Technik auch nicht nutzen sondern die 63 mm Wellrohrsonde, gebohrt vom regionalen Anbieter, der quer durch die Bank von allen Seiten gelobt wird.
     
  2. R.B.

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    Wer sind "alle Seiten"?

    Ich sag´s mal so, die Masse der Hausbesitzer hat davon keine Ahnung. Für sie zählt nur, dass die Bude warm ist und die Stromrechnung am Jahresende nicht zu hoch wird. Bei Neubauten kommt hinzu, dass die Leute meist aus einem Haus kommen in dem die Heizkosten sowieso schon hoch waren. Jede Verbesserung ist hier schon ein Erfolg.

    Seit es Wärmepumpen gibt werden immer wieder Wunderkollektoren "entdeckt". Manchmal merken die Bewohner gar nicht, dass es besser ginge, und in manchen Fällen geht es so in die Hose, dass es zu einem (Rechts?)streit kommt. Es gibt Kollektoren die rennen bereits zu Weihnachten in die Vereisung und tauen bis zum nächsten Sommer nicht mehr auf. Natürlich funktioniert die WP auch unter diesen Bedingungen, aber wenn man dann bei einer JAZ vergleichbar mit einer LWP landet, macht es auch keinen Spaß. Glück für die Planer und ausführenden Firmen ist, dass die Leute nur die Jahresendabrechnung sehen, und alles was da unter 1.000,- € liegt ist gut (bzw. wird so empfunden).

    Ich kann nur empfehlen, klare Vereinbarungen treffen, Strom- und Wärmemengenzähler verbauen lassen, und dann regelmäßig kontrollieren.
     
  3. #83 bral0011, 03.02.2016
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    Untere Wasserbehörde, informelle Kanäle zur Stand und HBs.

    Das nimmt der Anbieter nicht in Anspruch sondern, dass man sich auf die geologischen Besonderheiten des Rheingrabens spezialisiert hat.

    Danke!
     
  4. R.B.

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    Klingt schön, aber was spielt das für eine Rolle? Es geht doch nicht um eine Tiefenbohrung von mehreren hundert Metern sondern um oberflächennahe Geothermie. Ein Großteil der Energie kommt also "von oben" und nur bei wasserführenden Schichten kann mit meinem hohen Zustrom an Energie "von der Seite" gerechnet werden. Solche Schichten sind aber auch aus wasserrechtlicher Sicht nicht ganz unkritisch.

    Die Physik lässt sich nicht überlisten. Man hat schon immer Versuche unternommen Erdkollektoren möglichst kompakt zu gestalten, immer mit mäßigem Ergebnis. Klar, bei idealen Bodenbedingungen kann ich 1m³ Erdreich mehr Energie entziehen als bei schlechten Bodenverhältnissen, das bestreite ich nicht. Man darf aber nicht an Wunder glauben und hoffen, dass man auf ungeeigneten Grundstücken trotzdem erfolgreich einen Erdkollektor betreiben kann, das Ergebnis könnte enttäuschen. Die WP wird nicht versagen, warm wird es in der Bude auf jeden Fall, doch die Effizienz könnte darunter leiden.

    Deswegen gilt, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
     
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