Hilfe - meine Garage ist zu kurz!

na so was - das auto passt rein. da hat weder der architekt noch hätte der gü/bt einen mangel verzapft. stumpfsinnig hingemalt ist es nicht. wo ist der mangel??? ich sehe ihn nicht!!!

 

Das es nicht nur um "Auto muss reinpassen" geht, hast Du aber gelesen, oder?

 

na das detail rundum das auto gehen zu können,bei geschlossenm tor,und ohne sich die klamotten zu versauen ist nicht möglich.das ist der mangel,ist doch ganz klar.

 

wenn ich drum herum ´tanzen´möchte, muss ich das vorher mitteilen! hat er das nicht mitgeteilt, gilt der mindeststandart. oder soll jetzt jedes maß ´beraten´ werden.

 

Eben. Es wurde ein direkte Zugang von der Garage zum Haus geplant/gebaut.

Das soll dann in der Praxis so aussehen:

Auto in der Garage abstellen, Einkäufe etc. trockenen Fusses von der Garage ins Haus.

Geht aber nicht, weil nur möglich wenn das Garagentor zunächst geöffnet bleibt und die Garage wieder verlassen werden muss um um das Auto herumgehen zu können.
Erst dann, wenn die Zugangstür zum Haus erreicht ist, kann das Tor geschlossen werden.

Mal abgesehen davon, dass Frau es ganz gern hat, wenn sie das Auto erst verlassen muss, wenn Garagentor geschlossen ist. Z.B. Abends/Nachts.

Oder Garagentor deshalb zu sein soll, weil dann die lieben Kleinen während des Entladevorgangs nicht auf die Strasse rennen können.

Offenbar sind manche Architekten zu blöde/zu dumm/zu faul solchen Überlegungen anzustellen.

 

wäre wünschenswert was diesen speziellen fall betrifft
duck und weg

 

???

bei 5,5 m lichter breite innen auch ein fragwürdiges unterfangen mit 2 pkw. welche anforderungen wurden wirklich definiert vor planungsbeginn? abmessungen von 6 x 6 m im lichten wären hier in der garage erforderlich.

 

Aussenwandstärken sind nicht bekannt.
Garagenbreite scheint aber nicht das Problem zu sein, denn da bemängelt der TE nichts.

 

ich bin nur der aufzählung gefolgt - einkäufe ausladen, tor schliessen, im dunkeln austeigen wenn das tor zu ist und die lütten aus dem kindersitz befreien, da werden 6 x 6 m innen erforderlich. vielleicht beantwortet TE auch mal die frage, welche anforderung an den abstellraum gestellt wurden.

 

Na ja, bei 17.5er Außenwänden bliebe noch 5,65m Innenbreite.

Übrigens:
Bei im Forum vorgestellten Laienplanungen mit zu kleinen Räumen heißt es immer: "Zeichne da mal maßstabsgerechte Möbel ein, dann siehst Du wo es klemmt!"

Sollte auch für garagenplanende Architekten gelten.

 

welche möbel gehören denn in eine garage? die nächste frage ist, waren dem architekten die pkw-abmessungen bekannt? wir diskutieren in einer grauzone, nur der TE kann hier die exakten vorgaben darstellen. bisher kommt das alles weich umschrieben rüber.

 

Welche Möbel in Garage?

Jetzt wird's mir echt zu blöd.

Wer zum Teufel hindert einen Architekten daran nachzufragen, was da für Karren in der Garage abgestellt werden sollen?

Gehört für mich zu Grundlagenermittlung.

 

Das fragt sich der TE doch immer noch!
Weil der rolf aib durch die Archi-Brille schaut und andere eben aus der Sicht des Bauherren .
Entweder man will es verstehen oder nicht.

 

Also das war unserem Architekten klar, dass das mit der Türe ins Haus nur Sinn macht, wenn man in guten Klamotten ums Auto rumgehen kann und das Tor zu ist. Auch bei geöffneter Heckklappe. Ich hab dann auch unsere künftigen Wunschautos angegeben, allerdings hab nur ich dann die Maße der div. PKWs runtergeladen und geprüft, ob das dann auch funktioniert - hauptsächlich aber wegen der Frage, ab wann man bequem auf beiden Seiten einsteigen kann. Die Länge liess ich auf mich zukommen, vorgegebene Aussenlänge war 6,8m, netto haben wir nun ca. 6,55 innen. Wo ich nun die Fahrräder hinpacke, wenns Frühling wird, weiß ich noch nicht sicher. Aber da kann der Architekt dann nichts dafür.
Insofern würden ich hier auch sagen: ist zunächst mal Grundlagenermittlung. Die Autos sind die Möbel der Garage, :-) oder?

Für mich ist diese Funktion der Garagennutzung seit einigen Wochen eine der besten unseres ganzen Hauses - mindestens so wichtig wie jeder Gartengeräte-, ...Abstellraum.

 

Kann da nur zustimmen.
Sonst heist es hier von der Architektenseite immer, such dir einen Planer, der plant es wie du es haben willst und denkt an alles.
Wenn ein Archiekt dann was verbockt hat, heißt es, Bauherr hätte dem ja nicht zustimmen müssen. Jetzt bekommt er das was er bestellt hat.
Eine zwar rechtmäßige aber befremdliche Dienstleistungsdenke.

 

durch die architektenbrille muss ich es natürlich sehen! der stellplatz wurde ca. 25 cm länger gemacht, als die literatur als mindestmaß vorgibt. dort werden mittelklasse-pkw mit 4.500 mm länge angegeben, vorne und hinten jeweils 250 mm abstand, in summe dann 5.000 mm.

jetzt hat der audi 4.927 bis 4.934 mm, demnach wäre ein stellplatz knapp unter 5.500 mm länge zu planen gewesen. TE schrieb auch, dass der toareg rein sollte. mit 4.754 mm länge würde der wagen nach der planung bei der länge rein passen. die garagenverordnung nrw - beim TE gültig - schweigt sich in der länge aus. die breiten der stellplätze werden dagegen abgehandelt, leider mit zu kleinen dimensionen. für den touareg mit 1.929 mm ohne spiegel sind maßvorgaben von 2.300 mm, 2.400 mm und 2.500 mm breite zu knapp.

was ich sagen muss - die vorschriften können eingestampft werden und alles muss nach dem fortschritt der autoindustrie geplant werden. ob der architekt jetzt einen planungsfehler zu verantworten hat - wird sicher ein spannendes neues thema.

 

planausschnitt (#12) fehlt immer noch.
wird also wohl egal sein .. der architekt
ist inzwischen in berlin tätig?

 

Sorry, ich muss hier Baufuchs erstmal zustimmen, aber mit einem ABER!

Fragen an den TE:
1) Warum ist es ein Problem, um den Audi herum zu gehen - oder anders, warum steht der Astra (mit knapp 4.60 beim Astra H) nicht auf dem hausnahen Parkplatz und der Audi rückwärts (also Fahrertür zum Astra) in der Garage. Dann gäbe es kein Problem.
2) Hat es irgendwelche Änderungen zwischen der Planung und dem Einzug gegeben.Mich hat mal ein Bauherr angemacht, weil er so wenig Platz mit seinen Spiegeln in der Durchfahrt hatte. Er hatte dabei dummerweise unterschlagen, dass er das Tor von Sektional auf Schwing umgestellt hatte, als das Mauerwerk schon stand und die Mechanik des Schwingtors rd 15 cm lichte Breite frass.

Im Prinzip sind 5 m für eine PKW-Garage schon recht wenig. Wenn also 1) warum auch immer (ausser persönlichen Befindlichkeiten) nicht geht und 2) nicht stattgefunden hat, dann sehe ich hier schon einen Fehler des Kollegen.
Ob daraus ein einklagbarer Rechtsanspruch herzuleiten ist, steht auf einem anderen Blatt.

Was sagt denn der Kollege ausser "Kost 5 Scheine". Hat er mal irgendwo eine Mitschuld anklingen oder gar in barer Münze durchblicken lassen??

 

Abgesehen davon, ob der Archi schuld hat oder nicht, so als Laie frag ich mich:
Könnte man nicht einfach im Abstellraum 20 cm zur eigentlichen Wand ne neue ziehen und die alte von Seiten der Garage her abtragen?(falls das statisch möglich ist)
Natürlich stehen da die Kosten dafür noch im Raum, weswegen es schon interessant ist, warum der Architekt so knapp plant, wenn der Platz ja eigentlich vorhanden gewesen wäre??? Bzw hätte er ja dann anmerken können: Abstellraum unter 3 m macht keinen Sinn oder so. Dann hätte man eventuell die Trennwand ganz weggelassen.

 

Ähmm... das Eingangsposting hast du aber schon gelesen?