Hilfe! Nicht fachgerechte Montage von Fenstern

Diskutiere Hilfe! Nicht fachgerechte Montage von Fenstern im Fenster/Türen Forum im Bereich Neubau; Liebes Expertenforum, wir sind verzweifelt und hoffen hier ein paar Empfehlungen zu bekommen, wie wir unser Problem evtl. noch lösen können. Ich...

  1. #1 Arthus2025, 20.02.2025
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    Liebes Expertenforum,

    wir sind verzweifelt und hoffen hier ein paar Empfehlungen zu bekommen, wie wir unser Problem evtl. noch lösen können. Ich entschuldige mich schon mal für den langen Text!

    Wir sanieren ein Einfamilienhaus mit Einzelgewerken. Wir haben vor ein paar Monaten neue Holz-Alufenster (3-fach verglast) von einer Fachfirma (Einzelperson) montieren lassen.

    Der Handwerker wurde uns vom Energieberater empfohlen. Er ist selbstständig, hat keine GMBH und wurde von uns direkt beauftragt. Das nennt man dann wohl Werkvertrag.

    Er schrieb ein Angebot über rund 11.000 Euro für die Montage. Im Angebot steht sehr wenig. Lediglich: "
    De-und Montage der Fenster inkl. Verleistung und Entsorgung der Altteile"

    Nach Montage sollte er nochmal kommen um die Fenster einzustellen. Da stellte er sich tot. Reagierte einfach nicht auf Anrufe und Nachrichten. Dann als wir einen Tischler da hatten wegen Innentüren, sagte der uns dass ihm die Fenster aber nicht fachgerecht verbaut aussehen.

    Daraufhin haben wir einen Gutachter kommen lassen der auf Fenster spezialisiert ist. Der bestätigte leider, dass die Fenster nicht fachgerecht verbaut sind.

    Sie wurden festgebohrt und mit Bauschaum befestigt. zum Innenraum hin gibt es ein Dichtband.
    Nach Außen gibt es kein Dichtband und auch keinen Schutz. Das heißt der Bauschaum ist nun seit Monaten der Witterung ausgesetzt, weil wir die Fassade erst demnächst machen können.
    Das war dem Monteur auch bekannt.
    Laut Gutachter muss der sein Werk immer schützen und der Bauschaum dürfte nicht der Witterung ausgesetzt werden da er sich zersetzen kann. Verfärbt hat er sich schon.
    Im Bad haben wir auch Wasser auf dem Fensterbrett was sogar den Putz an der Fensterlaibung abbröckeln lies. In Küche- und Essbereich hatten wir auch schon Kondenswasser und ersten Schimmel am Dichtband innen.

    Weiter seien laut Gutachter alle bodentiefe Elemente nicht auf Dichtband gesetzt. Was ein totales NoGo wäre.
    Er meinte wir können in einiger Zeit echte Probleme mit Schimmel um die Fenster bekommen.
    Weiter seit der Bauschaum ungleichmäßig verteilt um die Fenster herum, was ebenso zu Wärmebrücken / Kondenswasser führt.

    Er zeigt uns zudem starke Wärmebrücken auf seiner Wärmebildkamera.
    Die Fenster wurden von einem Energieberater der Bafa eingereicht und gefördert!
    Dem Energieberater der auch den Handwerker empfohlen hatte.

    Lange Rede...
    Wir sind geschockt und wohnen leider auch schon im Haus.
    Wir haben ein kleines Kind und eine pflegebedürftige Oma im Haushalt. Wir können nicht einfach wieder ausziehen um die Fenster neu ein und ausbauen zu lassen.

    Ich würde nun gern eure Meinung erfragen.

    Ist es wirklich unumgänglich, dass die Fenster neu eingebaut werden? Oder empfiehlt es der Gutachter, weil das die einzige Option ist die er empfehlen darf? (damit er sich nicht auch am Ende haftbar macht).
    Er sagte ALLE Fenstermonteure müssen sich nach RAL Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren halten.

    Oder würde es für uns ausreichen den Bauschaum von außen herauszukratzen, das Dichtband an das Fenster außen zu kleben und dann neuen Bauschaum gleichmäßig drüber zu machen und dann nochmal den Bauschaum mit Band zu schützen vor Witterung (bis Fassadendämmung und Putz kommen)?

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  2. #2 SoL2000, 20.02.2025
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    Was sagt denn Euer Energieberater, der hat ja mit der Unterschrift unter die BAFA Bestätigung dafür gebürgt, dass der Einbau korrekt sei.

    Davon ab würden bestimmt ein paar Fotos (von den Fenstern, nicht vom Schaum) helfen.
     
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  3. #3 Arthus2025, 20.02.2025
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21.02.2025
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    Der Gutachter war gerade erst vorgestern da und wir wollten erstmal dem Handwerker die Möglichkeit geben den einen Lösungsvorschlag zu machen.

    Zudem sind wir leider von dem Energieberater auch mehrmals sehr enttäuscht worden.
    Vergessene Verlängerung der Heizungsförderung, Monatelanges warten auf einfache Formulare (Fachunternehmererklärungen) trotz unzähligen Nachfragen...
    unbeantwortete E-Mail Nachfragen und nicht eingehaltene Rückrufe.

    Nun haben wir es dem Energieberater noch nicht gesagt, da wir eh keine Hilfe erwarten. Man könnte höchstes hinterfragen inwieweit sich diese Firma ebenso schuldig gemacht hat. Vor Ort waren sie einmal bei Einbau und haben ja der Bafa bestätigt, dass alles ordnungsgemäß wäre.

    Wir selber hätten es nie gesehen, wenn man uns nicht darauf hingewiesen hätte. Wir haben Null Ahnung in dem Bereich, weshalb wir uns ja entsprechende Begleitung und Hilfe geholt hatten.


    Bildschirmfoto 2025-02-20 um 15.42.57.png IMG_7525.jpg IMG_7526.jpg IMG_7527.jpg IMG_7529.jpg IMG_7530.jpg IMG_7531.jpg IMG_7532.jpg
     
  4. #4 Arthus2025, 20.02.2025
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    Der Energieberater bürgt scheinbar nur wenn er eine Bauaufsicht macht. Aber dazu habe ich noch nicht genug informationen.
    In der Beauftragung steht aber nur Begleitung.
    Aber die haben alles bei der Bafa eingereicht. Ich habe da nichts ausgefüllt.
     
  5. #5 das ICH, 21.02.2025
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    Lass dich fachgerecht begleiten von (d)einem Fachmann der sich mit Fenstermontage auskennt: www.svd-handwerk.de - alles andere scheint dir hier nicht weiter zu helfen
     
  6. #6 Arthus2025, 21.02.2025
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    Danke aber ich interessiere mich für ein paar Meinungen und Efahrungsberichte.

    Einen Gutachter hatten wir ja schon hier und mit dem Handwerker sind wir im Kontakt.

    Mich würde interessieren was ihr davon haltet, dass nur mit Bauschaum und zB nicht mit Kompriband gearbeitet wurde?
    Hat jemand ähnliche Erfahrung und sind die Bedenken in Bezug auf Schimmel wirklich so gravierend?
     
  7. #7 ichweisnix, 21.02.2025
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    Das ist eine halbfertige Baustelle und du hast Monate gewartet bis einer kommt und sie fertig stellt.
    Du musst dich an deinen Handwerker wendet, und zwar mit Druck.
     
  8. #8 Viethps, 21.02.2025
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    Techniker kriegen das hin....wie auch immer
    Zitat : ......der Witterung ausgesetzt, weil wir die Fassade erst demnächst machen können.

    Vermutlich kommt ja ein WDVS davor. Da kann man das Kompriband dann einsetzen.
    Ihr habt den ganzen Zusammenhang nicht verstanden.
     
  9. #9 Arthus2025, 21.02.2025
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    Wir haben nur Monate gewartet, weil wir nicht wussten, dass es so nicht fertig ist. zudem hat er ja Dichtbänder nicht eingesetzt, was er nachträglich bei Bodentiefen Elementen nicht machen mehr machen kann ohne sie wieder auszubauen. Das hat dann auch nichts mit "nicht fertig" zu tun.

    Mit Nachdruck haben wir uns gemeldet und er arbeitet einen Plan aus.

    Mich würde aber interessieren ob ihr denkt, dass die Fenster wieder ausgebaut werden müssen, oder ob es reichen könnte den Bauschaum zu entfernen, die dichtbänder außen an das Fenster zu kleben und wieder neuen Bauschaum darüber zu machen (diesmal dann auch geschützt).
     
  10. #10 Arthus2025, 21.02.2025
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    Der Monteur wollte zunächst einfach über den porösen Schaum Dichtbänder kleben. Das hilt uns natürlich nicht in bezug auf die Abdichtung.
    Aber müssen die Fenster wirklich wieder ausgebaut werden oder gibt es eine zumindest zufriedenstellende andere Lösung?
    Darum interessiert mich eure Meinung, denn wir haben keine Erfahrung.

    Monteur will natürlich so wenig wie möglich machen und der Gutachter will sich absichern indem er sagt "am besten nochmal neu einbauen".

    Aber wir wohnen schon im Haus und es wäre ein übelst schlimmer Aufwand für uns die Fenster nochmal ausbauen zu lassen.
    Der ganze Dreck und Staub usw.
     
  11. #11 Arthus2025, 21.02.2025
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    Der Gutachter sagte, dass der Monteur immer sein Werk schützen muss und sich nicht auf nachträgliche Abdichtung eines anderen Gewerks verlassen darf. Zudem wusste der Monteur, dass die Fassadendämmung und neuer Putz noch Monate auf sich warten lassen würden.

    Weiter sagte der Gutachter, dass das Dämmen von der Fassade auch nicht komplett bei unserem Problem hilft. Das schützt und dämmt dann besser, klar. Aber in 5 Jahren könnten wir dann trotzdem Schimmel haben
     
  12. BaUT

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    Tja - der Handwerker bringt nicht die Planung mit, das macht der Bauherr oder sein Architekt oder ebene sein Energieberater - wenn der auch als Planer und Bauleiter beauftragt wurde und nicht nur als Sachbearbeiter für Förderanträge!

    Was ich damit sagen will: Viele Häuslebesitzer glauben, dass es sich bei dem Energieberater + Fensterbauer + Heizungsinstallateur schon um ein Kpmlett-Sorglos-Paket handelt. Dem ist aber leider nicht so. Fenstereinbau im Altbau braucht neben dem Fensterbauer auch einen Maurer/Putzer/Maler, der sich um die raumseitigen Abdichtungsanschlüsse (APU-Leiste etc) kümmert. Wie genau die Fenster eingebaut werden, sollte der Energieberater mit ein paar Regeldetails vorgeben.
    Auch für die Fassadenanschlüse außen braucht ihr weitere Fachleute (Maurer/Putzer/Maler oder den Fensterbauer, wenn der den äußeren Anschluss mit entsprechenden Verleistungen ausführen soll.

    Was wurde denn von euch oder eurem Einergehtberater geplant?
    Ich lese hier nur schwammige Beschreibungen:
    Der Einbau mit Klotzung und Rahmenschrauben und Montageschaum ist ja nicht verkehrt und wenn dann innen auch Dichtbänder oder Dichtleisten verbaut wurden, dann ist das doch schon mal mehr als die halbe Miete.

    Der Sachverständige war offenbar ein Schwätzer!
    1. Klar muss der Fensterbauer sein Werk schützen. Aber nicht kostenlos! Und auch nur für die Bauzeit und nicht für die Ewigkeit. Wenn ihr die äußere Fuge erst Monate oder Jahre später durch ein WDVS schließen wollt, dann ist dieser Fugenschutz keine normale Nebenleistung des Fensterbauers. Ihr hättet hier einen zusätzlichen provisorischen Schutz planen, beauftragen und bezahlen müssen. Ihr müsst also mit dem Fensterbauer einen Schlagregenschutz für die Außenfugen besprechen und beauftragen und bezahlen. Und wenn dann der WDVSer im Sommer 2025 kommt, dann kann der die Schaumstoffuge ja nachschäumen bevor er sein WDVS drüber bastelt.
    2. Wenn euch der Sachverständige Wärmebrücken zeigt, um mit seiner Thermokamera anzugeben, dann ist das total sinnlos. Das muss kein Mangel des Fensterbauers sein. Ist doch klar dass in einem ranzigen Altbau noch Wärmebrücken da sind, weil ja noch kein WDVS auf der Fassade ist !!!
    3. Die bodentiefen Fenster / Fenstertüren müssen natürlich außen unten an die Bauwerksabdichtung angeschlossen werden. Auf den Fotos sehe ich aber keine Bauwerksabdihtung. Was sagt denn euer Planer dazu? Und jetzt kommt mir nicht mit dem blöden Spruch: "Ich dachte der Fensterbauer weiß wie sowas geht!". Nei, der Fensterbauer mus nicht die gesamte Bausituaiton untersuchen und dann eine Detailplanung machen. Das ist Bauherrenaufgabe bzw. Architektenaufgabe.
    4. Und zum Thema RAL-Montage ist zu sagen, dass es sich bei RAL um einen extra zu vereinbarenden Standard handelt und NICHT um die allgemeinen Fachregeln des Fensterbaus (das wissen leider viele Sachverständige nicht). Der Einbau darf ansonsten nach der Techn. Richtlinie Nr. 20 des Glaserhandwerks erfolgen.
    Ihr braucht einen ordentlichen Bauleiter, der sich die Details alle mal anschaut und dann festlegt, wie und wo welche Abdichtungen nachzurüsten sind.
     
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  13. #13 BaUT, 21.02.2025
    Zuletzt bearbeitet: 21.02.2025
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    Was für ein Schwätzer!
    Wenn er solche Sprüche klopft sollte er anschließend auch eine ganz genaue Sanierungsplanung für die vermeintlich vorhandenen Mängel vorlegen!
    Wenn der SV Eier gehabt hätte, dann hätte er den Termin gleich zusammen mit dem Fenster(ein)bauer gemacht und ihm bei jedem einzelnen Punkt gesagt, welche Nacharbeiten er hier noch erwartet. Und natürlich sind einige der noch fehlenden Arbeiten nachtragsberechtigt!
     
  14. #14 Arthus2025, 21.02.2025
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    Danke für deine ausführliche Antwort!

    Wir haben keine Beanstandung dem Fensterbauer gegenüber, sondern dem Monteur gegenüber.
    Der Fenster-Monteur ist ein eigenes Fachunternehmen. Er hat uns auf gar nichts hingewiesen. Auch nicht, dass wir ihn beauftragen können etwas zu schützen usw. Wie soll man das bitte als Laie wissen?

    Der Monteur hat sich direkt mit dem Energieberater abgestimmt. Dieser machte auch Vorgaben zur Abdichtung. Aber diese muss ich erst nochmal einholen. Da es ja geförderte Fenster sind gibt es da schon strenge Vorgaben. Aber ja, ich muss den Energieberater nochmal ansprechen.
     
  15. #15 Holzhaus61, 21.02.2025
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    Auch wenns bitter klingt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wenn man keine Fachkenntnis hat, kann man sich welche einkaufen. Und das heißt Planung. Wenn dann noch fehlende Bauüberwachung hinzu kommt, ist das Chaos perfekt...

    Das Hauptproblem hier sehe ich in der fehlenden Abdichtung, insbesondere bei den bodentiefen Elementen. Wenn ich das eine Bild richtig interpretieren wüsste ich aus dem Stehgreif keine bessere Lösung als ausbauen und neu einbauen.

    Der Auftrag an den "Handwerker" ist, na ja, seeehr auslegungsbedürftig. Und die Auffassung des Schlechtachters ist auch sehr diskusionswürdig...

    Edit: zu lange gewartet, andere waren schneller
     
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  16. #16 Arthus2025, 21.02.2025
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    Von uns selber wurde nichts geplant, da wir keinerlei Kenntnisse in dem Bereich besitzen.
     
  17. #17 Arthus2025, 21.02.2025
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    Danke für Deine Antwort!

    Die Sache mit den bodentiefen Elementen ist wirklich schlimm für uns.
    Ich möchte dazu sagen, dass diese Elemente überdacht sind vom Terrassendach. Aber das wird vermutlich dennoch nicht vermeiden, dass wir die dann nochmal ausbauen müssen?

    Muss ein Monteur denn keine Planung machen muss wie er Fenster einbaut?
    Dann muss er zumindest eine fordern zB von uns?

    Er musste dem Energieberater auch ein Formular unterschreiben, dass bestimmte Richtwerte in Bezug auf die Förderung eingehalten werden.
    Der Energieberater ist auch gleichzeitig ein Sanierungsberater und wir haben nach seiner Beratung hin gehandelt.
    Der hat ja auch nicht wenig Geld bekommen.
     
  18. BaUT

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    Fragen kostet nix, aber wenn der Energieberater nur für die Beratung beauftragt ist und nicht für die Planung und Bauüberwchung, dann hat er sicher keinen Bock für umme eine komplette Ausführungsplanung zu erstellen. Das ist NICHT Aufgabe eines Energieberaters.
     
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    Ja - genau!
    Oder er macht euch ein Angebot für einen "Standard-Einbau" und ihr merkt danach erst dass es nicht reicht und weitere Arbeiten nötig sind. Zack - schon liegt ein Nachtragsangebot für weitere Arbeiten auf dem Tisch.
     
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    Was sollen das für bestimmte Richtwerte sein? U-Wert?
    Zum Thema Dichtheit und Dämmwert der Montagefuge hat er sicher nichts unterschrieben und ein Jahr provisorischer Witterungsschutz der äußeren Fuge war sicher auch nicht Gegenstand der Beauftragung.
     
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