Hobby-Projekt Gartentor (Ausrchten, Betonieren, Pflastern)

Liebe Bau-Experten,

Mein Projekt

ich möchte ein Staketenzauntor über einen 1m breiten Pflasterweg anbringen. Habe mir das BooGardi Gartentor Haselnuss mit einer Breite von 1m bestellt. Tor ist wie erwartet krumm und schief. Dort, wo die Beschläge angebracht werden sollen, ist nichts vorgeschliffen o. ä. Auch die Zaunpfosten, die ich mir dazubestellt habe, sind teilweilweise stark gebogen. Die Zaunpfosten sollen nicht in die Erde gerammt werden. Ich bevorzuge Zaunpfostenträger zum einbetonieren, um das Stor später gegen ein anderes austauschen zu können. Als Zaunpfostenträger habe ich breitenverstellbare U-Pfostenträger bestellt und erhalten. Damit alles passt musste ich die Natursetein-Laufreihen am Wegrand etwas auflösen. (Ich habe dem Beitrag ein paar Foros angehängt)

Meine Fragen

1. Möglicherweise wollen wir das Tor zu einem späteren Zeitpunkt mal austauschen und ein hochwertigeren Zaun mit einem abschließbaren Holztor in die einbetonierten Zaunpfostenträger einsetzen. Gibt es einen Standardabstand zwischen den Zaunpfostenträgern, der halbwegs garantiert, dass man das Tor durch ein anderes austauschen kann? Wenn nicht, müsste ich nämlich irgenwann in 5 bis 10 Jahren die Zaunpfostenträger wieder rausmeiseln und alles auf das neue Gartentor anpassen.
   
2. Soll ich für das Beton-Fundament der Zaunpfosten eine Verschalung bauen oder ist es vielleicht sogar besser auf die Verschalung zu verzichten? Der Untergrund ist sehr bröckelig und lose. Beim Graben vergrößert sich schnell der Umfang des Loches durch Einstürze an den Seiten.
   
3. Soll ich Baustahl für das Fundament verwenden?
4. Gibt es eine Möglichkeit die Zaunpfostenträger parallel auszurichten, wenn man keinen Bezugspunkt hat, der einen rechten Winkel garantiert?
5. Ich möchte zum Schluss die Läuferreihen wieder mit Naturstein schließen. Wie heißt eigentlich im Fachjargon der Beton, auf den man die Steine setzt und womit schließt man die Fugen der Stein?

Ich hoffe ich übertreibe es nicht mit meinen Fragen. Es ist nur ein Hobby-Projekt. Wenn's scheitert, dann bin ich um eine Erfahrung reicher. Ich bin auch schon voller Freude, wenn ich ein paar Tipps bekäme.