Hofeinfahrt tiefer als Unterkante Bodenplatte

Hallo zusammen,
ich hoffe hier kann mir jemand zu meinem Problem helfen. Ich versuche es einfach zu beschreiben:
Wir bauen ein EFH auf Bodenplatte (ohne Keller). Etwas nach hinten versetzt mit 1m Abstand zum Haus wird eine Doppelgarage auf die Grundstücksgrenze gebaut. Das Haus hat eine Oberkante Fertigfussboden von 78,50m, die Unterkante der Perimeterdämmung liegt bei 78,06m, die Oberkante der Straße wird künftig bei 78,10m liegen. Aufgrund der Grenzbebauung kann die Garage mit Flachdach max. 3m hoch werden und als Bezugspunkt gilt hier die natürliche Geländehöhe an der Stelle. Diese ist dort 77,93m. Hieraus ergeben sich nur 2 Herausforderungen:
a) das Gefälle wäre aktuell von Straße zur Garage - dies werden wir dadurch lösen, dass die Einfahrt von Garage und auch Straße jeweils mit einem leichten Gefälle in Richtung vorderes Drittel der Einfahrt laufen lassen.
b) die Oberkante Rohfussboden Garage liegt dann mit 77,93m sogar noch etwa 13cm unter der Unterkante der Dämmung der Bodenplatte des Hauses. Hierdurch würde quasi die Bodenplatte inkl. einem Teil der rundrum betonierten Frostschüre entlang des Hofes/der Einfahrt frei liegen. Hier fragen wir uns nun, wie wir diesen frei liegenden Unterbau der Bodenplatte möglichst ohne viel Raumverlust Richtung Garage zu machen können?
Wenn es hier hilfreiche Hinweise/Tipps gibt, dann sind wir sehr dankbar!

 

Unser Architekt meinte, dass die Garage konstruktionsbedingt maximal 12,5cm niedriger ginge. Ansonsten ginge da nicht weniger, das wäre dann schon nur mit einem 2m hohem Tor.
Die weitere benötigte Höhe ergibt sich aufgrund der nötigen Dachbetonplatte und des Dachaufbaus mit nötigem Gefälle.
Dazu sei angemerkt, dass es eine Doppelgarage mit den Maßen von 6,50m x 8,00m wird und das Flachdach eine gewisse Statik erfüllen muss.
Die Dachbetonplatte hat eine Stärke von 20cm, und liegt auf einem 30cm Sturz auf. Das nötige Gefälle ergibt auf den 8,00m nochmals einen Aufbau von 27cm.
Also laut Architekt keine Luft, um nur auf eine Höhe von 2,60m zu kommen.
Wir wären auch mit einer Aussenhöhe von 2,60m einverstanden, dann wäre die Garage bei OKRFB 78,33m und somit 20cm über der Straße.

 

Anbei mal der Übersichtsplan. Hierzu folgendes:
Position des Hauses ist fix - Bodenplatte wurde bereits hergestellt.
Dort wo auf dem dem Plan die beiden PKW Stellplätze eingezeichnet sind, soll in etwa die Doppelgarage hin (ganz genaue Position ist noch etwas variabel). Diese wird 6,50 x 8,00m groß werden. Die Garage wird nach rechts auf der Grundstücksgrenze aufgestellt, so dass nach links zwischen der Garage und dem hinteren Hausteil nur knapp 1,00m Durchgang bleibt. Die Höhen sind im Plan eingezeichnet (OKFFB Haus 78,50m, OK Straße 78,10m, natürliche Geländehöhe am Platz der geplanten Garage 77,93m). Aufgrund der Grenzbebauung sind max. 3m mittlere Wandhöhe zum Nachbarn möglich. Wir haben kein Problem damit, wenn die Garage bspw. nur ca. 2,60 oder 2,70 hoch wäre und wir somit mit dem Boden der Garage weiter nach oben kommen, laut Architekt ist dies aber aufgrund der Garagenkonstruktion nicht machbar - er braucht die 3m Höhe der Garage. Diese Konstellation würde momentan zur zuvor beschriebenen Problematik führen.
Haben uns heute auch noch intensiver mit anderen Arten der Garagenherstellung befasst (bspw. Holzständer), da dort vielfach auch bei der Größe niedrigere Höhen machbar wären. Wir warten hier mal die ersten Angebote und Planungsabstimmungen ab. Sollte es darauf hinauslaufen, wären die gröbsten Probleme gelöst - lediglich der Invest in den Architekten bzgl. Ausführungsplanung und Statik der massiv gemauerten Garage wäre dann leider als “Lehrgeld” zu verbuchen.
Entwässerung auf dem Grundstück ist Vorgabe und uns auch klar, hierzu ist Stand heute eine Rigolenlösung geplant.