HoGeSa in Köln

wie nennt sich das deutsche wort für hooligans: randalierer?
wenn man einen IQ, wie eine tote qualle am strand hat, verabredet sich
man sich jedes wochenende um sich gegenseitig aufs maul zu hauen.

braunes gedankengut, für so viel platz ist gerade noch im hirn.

 

Falsch gedacht - die sind nicht dämlicher als der Rest der Bevölkerung - im jeweiligen Durchschnitt.
Aber allein schon der Gedanke - DIE sind ja DOOF schliesst es aus, das der nicht doofe *wasauchimmer* denen zugerechnet wird, wenn er/sie entsprechende Äusserungen macht.

 

na, wenn ich mich jedes wochenende verabrede um mir
aufs maul hauen zu lassen, oder jemanden anderem aufs
maul zu hauen, dann läuft da im kopf aber schon was
anderes ab (gott sei dank!), wie im rest der bevölkerung.

 

die verabreden sich doch schon auf frazebook, um sich
in polizeifreier zone gegenseitig die rübe einzuhauen.
das ist doch krank?!

 

.....und diese menschen sind wahlberechtigt.

 

Ich denke die größte Gefahr besteht, zu glauben, dass das nur "Doofe" sind, die sich bei solchen Aktionen beteiligen.

Dem ist nicht so. Gerade bei Hooligans ist ein absoluter Querschnitt durch die Gesellschaft am Werk (habe ich vor Jahren in einer Erhebung gelesen).
Ich könnte mir vorstellen, dass das bei anderen Gruppierungen nicht anders verläuft.

 

Und das ist gut so!

Wenn ich bedenke, wohin das Gegenteil, nämlich die Selektion von bestimmten Gruppen als per se wahlunwürdig, führen würde, dann genau diese Typen schon gewonnen.
Eine Demokratie muss solche Typen aushalten können.

Wichtig ist, sich mit denen und ihren Argumenten vorurteilsfrei zu befassen und sie als das darzustellen, was sie sind. Nicht mehr und nicht weniger!

 

in einer demokratie sollte jeder sein maul aufmachen dürfen.
seine meinung verkünden, im legalen rahmen.
dafür sind demokratien ja da.

was mir sorge bereitet, es wird die nächsten jahre, nicht
nach mitte, oder oder mitte links, oder mitte rechts
tendiereren, sondern nach rechtsaußen.

dann fühle ich mich nicht mehr wohl, in diesem land.

 

mit wem willst du dich unterhalten? und über was?
mit jemandem, der z.B. FC Köln anhänger ist und
von einem Schalkener die fresse vermöbelt bekommt?

über was möchtest du reden, mit diesen leuten?

ist doch klar, dass diese hohlbirnen auch gegen
"richtige ausländer" hass schüren.

 

Danke!!!! Ignoranz öffnet dem Mob doch erst die Tür.

 

.. NEIN , das nennt man eine warme Sanierung

 

Ich werte solche Kommentare einfach mal als dämlich.

 

Sollte man sich sparen. Mit solchen Statements begeben sich Leute immer auf das Niveau derer herab, gegen die sie wettern.

 

Theoretisch könnten Idioten aus Ravensburg und Friedrichshafen vereinbaren, dass sie sich vor dem Lokal oder Sportheim kloppen wollen, in dem zur gleichen Zeit die Schachklubs von Ravensburg und Friedrichshafen einen Ligawettkampf austragen. Sollten dann die Schachklubs oder einer davon den Polizeieinsatz bezahlen müssen?

Ja, die großen Fußballklubs bringen viele Menschen in Bewegung und setzen viel Geld um (zahlen auch Steuern - mehr als die Polizeieinsätze kosten), ja, sie müssen sich um ihr Umfeld kümmern. Sie müssen bestrebt sein, die wichtigen Gruppen und deren führenden Leute zu kennen und einschätzen zu können. Wer kommt unter allen Umständen nur, um Fußball zu gucken, wo kann eine Aufforderung zur Mäßigung angebracht sein, wenn es sportlich schlecht läuft oder das große Lokalderby ansteht, wo gibt es erhebliche Probleme mit Gewalt? In diesem Fall muss entsprechend mit der Polizei zusammengearbeitet werden.

Aber außerhalb seines Vereinsgeländes hat ein Sportverein genau so viel "Macht" wie wir zwei außerhalb unseres Anwesens - Null. Wenn irgendwelche Leute entschlossen sind, sich mit anderen Leuten zu kloppen und das soll am Tag eines Spiels in der Nähe des Stadions stattfinden, dann kann der Verein genauso wenig dagegen tun wie wir, wenn die Klopperei in unserer Straße passieren soll und die Kerle rufen dabei ab und zu unseren Namen. Wäre es angebracht, dass wir den Polizeieinsatz zahlen müssen?

 

Vergiss es- Erklärungen sind hier fehl am Platz- wenn sich die Meinung eingebrannt hat, daß alle Fußballfans Hooligans sind, ist es für Aufklärung zu spät.

Lass ihn in seinem Glauben, die Meinung wirst nicht ohne weiteres umdrehen können...

 

tja, wenn die fußballvereine nicht zur kasse gebeten werden sollen,
dann halt diejenigen zur kasse beten, die die kosten verursachen.
die fans.

sicherheitsgebühr von 10€ auf jede eintrittskarte.

am flughafen muß ich auch eine sicherheitsgebühr löhnen, obwohl
ich kein hooligan... äääh flugzeugentführer bin.

 

als solcher gehst du bei der gesichtskontrolle durch?

glaube ich nicht!

duckenundwech

 

Dann bin ich dafür, auf allen Volksfesten das Bier auf 20 Euro zu verteuern. Denn alleine auf dem Oktoberfest gibt es mehr Verletzte als in einer Bundesligasaison. Zudem ist es eklige Sippenhaft, 99,9% der Stadionbesucher zur Kasse zu bitten, die für die Polizeikosten gar nicht verantwortlich sind. Ansonsten wäre es ok, die Polizeikosten auf die Vereine umzulegen, wenn dafür keine Steuern gezahlt werden müssen. Für den Staat ist es nämlich ein ordentliches Plusgeschäft.

 

Da kannst Du lange beten, ob Dein Gebet erhört wird?

Sicherheit auf der Straße ist nicht Sache von Vereinen, da muss ich den obigen Schreibern Recht geben. Wenn morgen ein paar Chaoten auf dem Weihnachtsmarkt randalieren, soll ich dann als Besucher den Einsatz bezahlen? Oder der Betreiber vom Glühweinstand um die Ecke?
Veranstalter haben für Sicherheit zu Sorgen, dass auf ihrer Veranstaltung alles ruhig bleibt, aber außerhalb ihres Einflussbereichs kann man sie nicht zur Verantwortung ziehen. Genau so wenig wie man Dich zur Verantwortung zieht, wenn irgendwo auf Deiner Straße ein paar Chaoten randalieren. Beim Flughafen ist es ähnlich, denn der ist ja nicht "Staatseigentum" und in diesem Sinne auch nicht öffentlich.

Es hat schon seinen Grund warum für die öffentliche Sicherheit die Polizei zuständig ist, die ja aus Steuermitteln, und somit von uns allen, finanziert wird.

Auch das ist zu pauschal. Richtig wäre, dass diejenigen zur Rechenschaft gezogen werden, die die Kosten verursacht haben, sprich die Randalierer. Wenn es hier nur eine Verwarnung, vielleicht noch einen erhobenen Zeigefinger vom Richter gibt, dann muss man sich nicht wundern wenn es am nächsten Wochenende gleich wieder weiter geht. Hier ein sinnvolles Maß zu finden ist aber nicht so einfach. Was passieren kann, wenn Justiz und Polizei zu viel Macht bekommen, ist ja hinlänglich bekannt.

In einer Gesellschaft in der mehr als 80Mio Menschen leben, gibt es nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen, dafür sind die Menschen zu verschieden. Wenn ich Ansprüche stelle, dann muss ich dieses Recht auch anderen zugestehen, zumindest so lange wir uns alle im rechtlichen Rahmen bewegen.

Das Zusammenleben vieler Menschen war noch nie einfach.