Holz- oder Massivbauweise

Diskutiere Holz- oder Massivbauweise im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; Ich denke, man sollte die drei Wärmeübertragungsarten Konvektion, Strahlung und Wärmeleitung nicht durcheinanderbringen, obwohl sie selten völlig...

  1. Bruno

    Bruno

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    Ich denke, man sollte die drei Wärmeübertragungsarten Konvektion, Strahlung und Wärmeleitung nicht durcheinanderbringen, obwohl sie selten völlig getrennt auftreten.

    Stimmt, deshalb habe ich mich nur auf die reine Strahlung beschränkt. Und die hängt ausschließlich von der Oberflächentemperatur ab. Genau diese Strahlung wird bei Thermografieaufnahmen genutzt, um die Oberflächentemperatur zu bestimmen. Durch eine warme Oberfläche "strahlt" kein kalter Beton durch.

    http://www.isocell.at/messtechnik_temperatur.asp

    Es ist natürlich klar, dass man in einem Gebäude mit niedrigeren Oberflächentemperaturen eine höhere Lufttemperatur braucht um sich wohlzufühlen. Auch das hat mit den Wandmaterialien nichts zu tun.

    Das Wohlfühlargument kenne ich gut Torsten. Mit Holzhäusern verbinde ich gerade als Massivhausbewohner angenehme Erinnerungen: Skilager, Urlaub in den Bergen, Urlaub in Schweden. Ganz unabhängig von jeder bauphysikalischen Überlegung.
     
  2. berndk

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    " Durch eine warme Oberfläche "strahlt" kein kalter Beton durch."

    Selbstverständlich strahlt m.A. kalter Beton durch leichte Materialien, genauso wie ein Fenster, das auch bei Passivhäusern immern noch den Schwachpunkt darstellt, seine Kälte durch einen Vorhang durch"strahlt".

    Anderes Beispiel: vor einem Kamin- oder Kachelofen sitzend, spürt man die Wärmestrahlung auch durch Vorhänge oder durch noch so dicke Kleidung :) . Eine MW-Wand jedoch, (selbst noch eine Leichtbau-Wand) schirmt die Strahlung weitgehend ab.

    Diese Effekte unterstreichen, dass eine starke Wärme- oder Kälte- quelle nicht durch dünne warme Schichten völlig abgeschirmt werden können.
    Die Stärke der Quelle wird dabei IMHO gleichermassen vom Temperaturgefälle wie auch von der Masse der Strahlungsquelle bestimmt.

    Komisch, dass man immer wieder bei bauphysikalischen Grundsatzdiskussionen landet, wo es nur um die Eigenschaften eines Holzhauses geht... :Roll
     
  3. #23 bauhexe, 10.12.2003
    bauhexe

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    Nicht die Physik mit dem persönlichem Empfinden vermischen!

    Strahlung braucht Energie.
    Kalt = weniger Energie = weniger Strahlung
    ... und umgekehrt...
    Warm = Energiezufuhr = Strahlung

    Dann kommt auch noch die Konvektion hinzu, je größer die Differenz, um so mehr. Das läßt sich dann eben fühlen.

    Schafft man/frau aber gleiche Vorraussetzungen, ändert sich die Physik doch nicht.

    Es liegen doch unterschiedliche Voraussetzungen vor, Stichwort Speichermasse.
    Extrembeispiel:
    Eine Baracke läßt sich eben schneller aufheizen als eine Kirche. Dafür kühlt die Kirche auch nicht so schnell aus.
    Jedes hat seine Vorteile.

    Der Grund weshalb ich auf jeden Fall ein gemauertes Haus bevorzuge, ist das "Eigenleben". Ich muß nix chemisch behandeln um alle möglichen Krabbeltiere fern zu halten. Alle xx Jahre mal ein Fassadenantrich und der Rest ist wartungsfrei.
     
  4. Bruno

    Bruno

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    Dass Strahlung durch einen Vorhang geht kann ja sein. Der hat nämlich Löcher und nur da geht Strahlung durch. Ansonsten wird Wärmestrahlung entweder reflektiert oder absorbiert oder auch beides, geht aber durch opake Bauteile nicht durch, auch nicht durch dünne. Wenn jemand Falsches erzählt und ich stelle richtig, ist das keine bauphysikalische Grundsatzdiskussion. Wer glaubt, Wärmestrahlung durch opake Materialien zu spüren, kann ja mal eine Adventskerze anzünden und zwischen Hand und Kerze eine Pappe halten. Und in der dicken Jacke wirds vor dem Ofen erst warm, wenn sich die Jacke selbst erwärmt hat, durch Absorption der Strahlung.
     
  5. berndk

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    Wenn dieser jemand, der deiner Meinung nach Falsches erzählt, ich sein soll, dann bin ich ja richtig froh, dass wir hier jemand haben, der aufgrund seiner allumfassenden Kompetenz solches "richtig stellen" kann.

    Auf dieser Ebene diskutiere ich nicht länger. Mit jemand, der meint, die Wahrheit gepachtet zu haben, auch auf Gebieten, die unter Fachleuten höchst umstritten sind, ist es nämlich eher unlustig. :(
     
  6. #26 SchwarzesSchaf, 10.12.2003
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    Was genau ist da fachlich umstritten? -Ich als Laie fand das mit der Kerze ganz einleuchtend...
    :confused:

    Aber ich wollte doch auch nochmal auf meine Fragen (siehe oben)zurückkommen...:

    Also nochmal. -Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich blamiere: Was genau ist ein U-Wert? (Maß für Wärmedämmung oder so?)

    Wieso ist die radioaktive Strahlung bei Holzbau geringer? Ist das tatsächlich ein relevantes Kriterium, auf das man achten muss?

    Was wären denn -abgesehen von der offensichtlich generell kostengünstigeren Durchführbarkeit- weitere Vorteile der Massivbauweise?
    Als Laie denke ich immer ganz naiv, dass massiv (gute Ausführung vorausgesetzt) qualitativ hochwertiger und langlebiger ("haltbarer" :-) ) bedeutet. -Wahrscheinlich ist dem nicht unbedingt so, oder?

    Das mit der Chemie zur Behandlung des Holzes erscheint mir wichtig, womit wird es denn behandelt? Ich hätte gedacht, heutzutage gibt es relativ harmlose Möglichkeiten...?

    Schwarzes Schaf
     
  7. mls

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    weil ich so viel gegen holz argumentiert hab - diesmal pro holz:

    u-wert: je niedriger, desto besser, desto holz :)
    dabei haben insbesondere holzrahmenbauten niedrige, günstige werte bei geringen wanddicken. zur typologie: http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?s=&threadid=1105

    radon gilt als lungenkrebsauslöser. in holz ist wenig, in ziegel ist mittelprächtig viel radon. in basalt ist viel radon...

    moderner holzbau wird gänzlich ohne irgendwelche "chemie" (gegen insekten, gegen pilze, gegen feuer, gegen ...) auskommen, wenn richtig konstruiert ist. dekoranstriche sind ebenfalls obsolet.

    vorteile des massivbaus? hmm ... scheint so, als wär´s eine reine holzwürmerdebatte?! :D
     
  8. Lebski

    Lebski Gast

    U-Wert (ehemals k-Wert)
    Der Wärmedurchgangskoeffizient = U-Wert [W/m²K] bezieht sich auf ein konkretes Bauteil mit vorgegebener Dicke. Er gibt an, welche Wärmemenge durch 1m² eines Bauteils in einer Stunde bei einem Temperaturgefälle von 1K strömt.
    Der k-Wert beschreibt die Wärmeverluste, die durch ein Bauteil auftreten. Er sollte daher möglichst klein gewählt werden. Bei Niedrigenergiehäusern liegen die U-Werte aller Außenbauteile im Bereich 0,1 - 0,3 W/m²K.

    Radioaktivität, ein Link von den Nachbarn:
    http://www.ecology.at/wir/gamma_baustoff.pdf

    Zum Holzschutz müssen andere beitragen, das ist nicht mein Gebiet. Ich denk aber an Lindan und so....der Holzbau ist sicherlich durch die Vergangenheit stark in Verruf gekommen.
     
  9. #29 Torsten Stodenb, 11.12.2003
    Torsten Stodenb

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    @Schwarzes Schaf

    Nur mal zum Thema Haltbarkeit:

    Was ist "massiv"? Ist Poroton massiv? Porenbeton, Bimsstein, Blähton? Ein Granitbrocken ist sicher massiv, Beton auch, auch KS-Stein. Aber bereits letzterer hat keine solch feste molekulare Vernetzung wie ein Naturstein.

    Andererseits: Wie soll man ein Gebäude aus Stahlskelett bewerten? Massiv kann man es nicht nennen. Wie haltbar ist es im Vergleich zu einer KS-Wand? Was ist mit Aluminium, Glasfiber, möglichen zukünftigen Baustoffen auf Kunststoffbasis?

    Worauf kommt es eigentlich an? Ich meine, es kommt auf die tatsächlichen Eigenschaften an. "Massiv" ist keine physikalische Eigenschaft, sondern lediglich eine alltagssprachliche Beschreibung von Stoffen mit relativ grosser Dichte und von relativ hohem spezifischen Gewicht. Wichtig für den Bau sind aber andere Kategorien, die ich jetzt nicht (wahrscheinlich unvollständig) aufführen möchte. Aber ich habe einmal typische Unterschiede von KS und Holz durch einen simplen Test herausgearbeitet:

    Wenn mich Bauinteressenten fragten, wie haltbar denn ein Holzhaus sei, habe ich folgendes zelebriert: Ich hatte erstens einen Stapel KS-Steine hinterm Haus, und zweitens hatte ich einen übriggebliebenen Innenwandständer (natürlich unimprägniert) aus nordischer Fichte 90x45 auf dem Carportdach liegen. Nach vier Jahren holte ich ihn herunter und schnitt mir ein Stückchen etwa in der Länge eines KS-Steines ab. Die Unterseite, die die ganze Zeit in der Nässe gelegen hatte, war etwas grauer als der Rest, aber ohne sichtbare Fäulnis. Die Schnittfläche war völlig frisch bis zu den Rändern. Und nun startet der Test:

    Man lege einen KS-Stein auf den Boden (ist bei mir Teppichboden, auf Fliesen würde ich es nicht wagen), nehme einen anständigen "Mottek" (Vorschlaghammer, Fäustel) und schlage ihn mit mittlerer Wucht und ohne zu verkanten mitten auf die Breitseite des Steines. Was passiert? Genau, der Stein zerlegt sich, und die Brocken fliegen nach allen Seiten. Begleitend ist der Aufschrei der Besucherin zu vernehmen, die (zu spät) ihre Beine zur Seite nimmt.

    Dann lege man das Holzstück, das schon mal deutlich zierlicher ist als der Stein, auf den nämlichen Platz, hole aus und knalle den Hammer mit voller Kraft auf das Holz, so dass deutlich wird, das war brutaler! Und nun? Hat sich jeder seine Meinung gebildet? Egal, die Wahrheit ist: Der Hammer ist samt meiner Hand ein Stückchen vom Holz zurückgefedert und hochgesprungen, das Holzstück liegt noch da, und zwar im Ganzen. Nichts ist passiert!

    Nach ungefähr 50 solcher Prozeduren jedoch bekam das Holzstück einen Längsriss, also in Faserrichtung, und bald zerbrach es in zwei Scheite. Vorher hatte es schon kleinere Eindellungen gegeben, weil ich nicht immer ganz sauber aufgekommen war, sondern auch mal verkantet hatte.

    Ist jetzt klar, wieso man Holzhäuser als erdbebensicher einstuft? Das Material ist nicht hart, sondern fest, was nämlich die entscheidende Kategorie ist. Hartes zerspringt auch leichter, besonders, wenn es spröde ist, und das sind alle "massiven" Baumaterialien mit Ausnahme von Beton, dem man auch eine definierte Zähigkeit (als Bestandteil von Festigkeit) verpassen kann, Quarzsandsteinen mit 95% Quarzanteil (gibt es als Edelverblender in Schweden) und bestimmten Natursteinen.

    Weitere Eigenschaften wie Materialkonstanz versus -veränderung aus sich selbst im Zeitverlauf oder, wesentlicher, durch Ausseneinflüsse (Feuchtigkeit, Temperatur, UV-Strahlung, Säuren und Basen) sind ein Thema für sich. Dazu sei nur kurz bemerkt, dass die molekulare und atomare Struktur im Holz sich eigentlich nur durch Einwirkung von Feuchtigkeit oder UV-Strahlung verändern kann. Wird es davor wirksam geschützt, hält es im Prinzip ewig. Über andere Materialien kann ich insofern mangels Kenntnissen wenig sagen. Ich weiss jedoch, wie das Kolloseum in Rom auf Autoabgase reagiert, und welche Sprengkraft Feuchtigkeit bei Frost in Steinen entwickelt.

    Deshalb ist wohl unter dem Aspekt der Haltbarkeit und Langlebigkeit wichtiger, dass die Wände durch geeignete Fassaden vor Witterungseinflüssen geschützt werden, genau wie das Dach. Es gibt ausser sehr alten Holzhäusern auch sehr alte Steingebäude. Aber nur solche, die durch aufwendige Pflege und ein gutes Dach geschützt wurden, das sind dann meist Schlösser oder Kirchen mit Denkmalswert. Aus all dem kann ich jedenfalls keineswegs herauslesen, dass eine massive Bauweise irgendeiner Hinsicht solider sei als ein Holzbau. In vielerlei Hinsicht sehe ich das eher andersherum.
     
  10. JDB

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    Gratulation zur Erkundung der Carriage-Return-Funktion.

    Trotzdem:
    Wie wär's mal mit einer Zusammenfassung am Schluß?
    Dann hast Du sicher wieder ein paar Leser mehr und fühlst Dich nicht so missachtet.
    :)
     
  11. #31 Torsten Stodenb, 11.12.2003
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    @JDB

    Danke! Man lernt. Mit Unterbrechungen.
    Zusammenfassung? Ach so, das! Ja, dann wird der Text ja noch länger? (denk....)

    Äh, Du willst doch nicht etwa nur die Zusammenfassung lesen???! :(
     
  12. #32 Josef S., 11.12.2003
    Josef S.

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    Holzhausbewohner und bekennender Holzwurm
    Holzwürmer unter sich?

    .. es scheint so, als ob die Holzwürmer die Oberhand kriegen würden ...

    @bauhexe: Ich habe in meinem Holzhaus keine unzugänglichen Hohlräume (10 cm Fichte + 24 cm Pavatex in der Außenwand) und somit auch keine Sorge wegen kleiner Krabbeltiere. Chemie ist auch nicht im Einsatz: die Fassade ist aus Lärche, und die wird höchstens grau, aber so schnell kein Sanierungsfall werden.

    Speichermasse ist mit massiven Holzwänden (auch Decke, Zwischenwände und sichtbare Dachelemente) wahrscheinlich genug im Haus (ziemlich genau 28 to Holz). Statt dem Estrich werden´s bei mir 5 cm Edelsplitschüttung + 4 cm Pavatex.

    Ich kann´s zwar nicht rechnen aber ich weiß nicht, was unter dem Speicheraspekt besser ist: 8 -10 (oder mehr) cm Fichte in allen Wänden oder porosierter Ziegel in der Außenwand und Gipskarton/Steinwolle-Zwischenwände. Die spezifische Speicherkapazität von Holz ist angeblich 2 mal so hoch wie bei Beton. Aber dazu wissen die Experten sicher mehr.
     
  13. manor

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    Infos zum Thema Holz-Massivbauweise

    Den interessierten Forumsteilnehmern kann ich zu dem in diesem Thread behandelten Thema folgende Lektüre ans Herz legen:

    Erwin Thoma
    Für lange Zeit
    Leben und Bauen mit Holz – alte Weisheiten für moderne Technologien
    ISBN 3-85498-297-6

    Herr Thoma ist Chef der gleichnamigen Holzbaufirma (www.thoma.at) aus Goldegg / Österreich und präsentiert in diesem Buch neueste Forschungsergebnisse zum Thema Holzbau, beschreibt jüngst realisierte Bauprojekte und geht auch auf das Thema Mondholz ein.

    Mir als angehenden Bauherren auf der Suche nach dem "idealen" Wandbaustoff hat dieses Buch jedenfalls wertvolle Informationen zu diesem Themenkomplex gegeben.

    Viele Grüße und mal ein herzliches Dankeschön an die Experten, die in diesem Forum uns angehenden Bauherren so wertvolle Informationen liefern!

    Norbert
     
Thema:

Holz- oder Massivbauweise

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