Holzrahmenhaus im kompletten Eigenbau

Diskutiere Holzrahmenhaus im kompletten Eigenbau im Holzrahmenbau / Holztafelbau Forum im Bereich Neubau; Ich weiß nicht ob du es nicht gelesen hast, oder nicht lesen willst, das dementsprechende Personen mit in den Bau involviert sind.

  1. Kopp82

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    Ich weiß nicht ob du es nicht gelesen hast, oder nicht lesen willst, das dementsprechende Personen mit in den Bau involviert sind.
     
  2. #62 Friedl1953, 27.01.2014
    Friedl1953

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    Weiß nicht was Du meinst.
     
  3. Kopp82

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    Hallo zusammen,

    da mich das selber immer "angast" wenn ich Beiträge finde, welche einfach irgendwo ohne Ergebnis enden, hier ein kleines Update:

    Nach etlichen Gesprächen und einigen Angeboten von/mit Architekt, Schreinerei, Holztechniker, Sägewerk, etc. haben wir uns dazu entschlossen
    das Haus so zu bauen und zu stellen wie im Eingangsbeitrag geschildert.

    Wir werden auch das eigene Holz verwenden. Woher die Fantasiepreise fürs Sägewerk hier in diesem Thread kommen, kann ich mir nicht wirklich erklären.
    Entweder der Preisunterschied ist regional wirklich so unterschiedlich oder die Kollegen können nicht verhandeln.

    Die Baugenehmigung wird in 2-3 Monaten erwartet - Der Keller wird im Herbst gemauert - im Winter werden die Wandelemente gebaut - im Frühjahr gestellt.

    Viele Grüße
     
    Portoalegre01 gefällt das.
  4. flo79

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    Ok. Machst du jetzt doch nen Keller? Am Anfang stand da Bodenplatte.
     
  5. #65 gunther1948, 24.04.2014
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    hallo
    und auf dem holz sitzen jetzt schon maikäfer.....

    gruss aus de pfalz
     
  6. #66 Friedl1953, 24.04.2014
    Friedl1953

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    Ich freue mich wenn Laien-Rechenkünstler mal wieder beweisen wie schlecht die rechnen können, die sich im großen Stil, mit der Materie beschäftigen. Viel Glück und Spass mit Deinem Unterfangen.
     
  7. mls

    mls Bauexpertenforum

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    sooo laienhaft liest sich das nicht ..
    (ok .. zu dargestellten techn. details sog i nix)
     
  8. #68 Friedl1953, 24.04.2014
    Friedl1953

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    Es geht nur um das Rechnen.:wow
     
  9. Kopp82

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    Friedl, ich weiß schon das dir irgendwas tierisch gegen den strich geht.
    das hast du nun über 19 Beiträge (fast 30% des Threads!!!) klar gemacht.

    Wenn du allerdings so gar nichts konstruktives zum Thema beizutragen hast, möchte ich dich bitten der Übersicht halber diesen Thread zu räumen ;) Immerhin wirds dann für eventuell suchende auch schöner diesen thread zu lesen, den ich gerne hin und wieder updaten würde.

    Fakt ist: die hier im Thread genannten Preise sind im Vergleich zu dem was ich schwarz auf weiß habe zu hoch. Das mag Zufall sein, besondere Umstände, besondere Connections, whatever -> interessiert mich nicht.
     
  10. #70 stockstadt, 24.04.2014
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    Hallo,

    so ganz verstehe ich die Bedenkenträger hier nicht.
    Das ist doch ein spannendes Thema ... ein Mann zieht in seinen eigenen Wald und schlägt Holz für sein Haus um für sich und seine Familie Schutz zu haben :respekt
    Eigentlich ein Urinstinkt der Menschheit.

    Ich finde das toll und hoffe, dass du hier hin und wieder den Stand berichtest.

    Grundsätzlich kann nicht mehr passieren, als dass das Projekt nicht klappt .... dann stellt er halt ein Fertighaus auf die Bodenplatte.

    LG
     
  11. #71 Alfons Fischer, 24.04.2014
    Alfons Fischer

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    Lieber Kopp82, Du beschäftigst Dich offensichtlich sehr viel mit Preisen.
    Ist natürlich wichtig, aber Du solltest dieses Thema nicht zum einzigen machen. Ich hatte in Beitrag #8 schon mal geschrieben, wo ich die Probleme sehe. Und da reicht es nicht, sich ein Buch über Holzrahmenbau zu kaufen.
    Neben statischen und konstruktiven Gesichtspunkten sind auch noch bauphysikalische zu berücksichtigen.

    Ich hoffe, Sie haben eine richtig gute und durchdachte Planung.
     
  12. #72 Friedl1953, 25.04.2014
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    Wo ich was, wann und wie schreibe musst Du schon mir überlassen.

    Fakt ist Du rechnest falsch.
    Für etwa 40 m³ KVH (Ständer, Schwelle, Rähm, Balken Sparren und Pfetten) zahlst Du etwa 15.000 Euronen.
    Für die 40 m³ musst Du mindestens 90 fm 2b aufwärts einschlagen. Dafür bekommst Du beim Sägewerk mindestens 9.000 Euronen.
    Wer daraus nun einen wirtschaftlichen Sinn herausrechnet ist eine Rechenkünstler.
     
  13. #73 Bricoleuse, 26.04.2014
    Bricoleuse

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    Man darf nicht unterschätzen, wie unglaublich preiswert bestimmte Leistungen auf dem Lande sind. Ich habe Dank dreier Bauvorhaben in der Familie momentan einen guten Vergleich. Wenn dann der Schwager eine Schreinerei hat, Strom, Fernwärme und Kanal selber verbuddelt werden, die Aussenanlagen aus Weidezaun sowie geschenktem Pflaster bestehen, Holz (in kleinerem Maßstab) selbst gesägt und getrocknet wird, Rad- und Teleskoplader, kleiner Bagger und diverse Hänger zur Verfügung stehen sieht die Welt ganz anders aus. Posten wie "Transport zum Sägewerk" existieren in diesen Kalkulationen einfach nicht, da das nicht mehr als ein paar Liter Diesel und etwas eigene Arbeitszeit kostet (Über die Abschreibung 35 Jahre alter Traktoren reden wohl auch keiner mehr...). Wohingegen wir in der Stadt schon für die 2,50m Kanal bis zur Straße mit Summen zur Kasse gebeten werden, die jenseits von gut und böse sind. Klar, dass jemand, der professionell rechnet, nicht so kalkulieren kann.
     
  14. #74 Sebastian344, 25.11.2016
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    Ich möchte den Beitrag gerne mal aus der Versenkung holen und nachfragen, wie es aussieht, steht das Haus bereits?

    Gerne möchte ich auch meine Erfahrung teilen, für dich wahrscheinlich zu spät, aber der eine oder andere wird vorher das Forum durchstöbern, so habe ich es zumindest gemacht.

    Ich habe den HRB auch "alleine" gemacht, d.h. dabei war ein Zimmerer (gelernt in einem Fertighausbetrieb, anfangs Montage, dann Zeichner und später Studium) sowie ein Fensterbauer und viele Freunde.
    Eins vorweg, alleine bzw. nur mit Partner wird es nichts, es dauert einfach zu lange und die Witterung muss mitspielen.

    Erdaustausch und Bodenplatte waren relativ problemlos und schnell.
    Anschließend habe ich den Abbund auf der Baustelle gemacht und alles sortiert.
    Dann wurden auf der Bodenplatte die Wände inkl. aussteifender OSB gebaut und im EG per Hand gestellt.

    Dann folgte die Holzbalkendecke, die 7m langen 24x10cm starken Balken würde ich nie wieder per Hand hochhieven.

    Die Wände für das OG haben wir dann auf der Decke gebaut und gestellt. Anschließend das Dach und dieses dann mit einer 60er Holzweichfaser trocken gemacht. Für diese Bauabschnitte brauchte es viele Werkzeuge (große Kappsäge, Klammergeräte, Handkreissäge usw.) und Helfer um das ganze innerhalb von 5 Wochenenden dicht zu bekommen.
    Dann habe ich alleine die Holzweichfaser von außen angebracht, da hat ca. 8 Tage gedauert und benötigt auch spezielles Werkzeug. (Breitrückenklammgerät)

    Nach viel Rechnerei bin ich dazugekommen, dass ganze ausflocken zu lassen. Auch wenn sie hier die Maschinen mieten lassen kann ich nur davon abraten, dass selbst zu machen. Setzungen in der Dämmschicht wären mehr als nur ärgerlich. Hier kann man beim befüllen der Maschine unterstützen.

    Das Dach decken war eine der undankbarsten Aufgaben, die ich je machen musste, hier stand ich alleine mit meiner Frau da.
    25° sind wirklich nicht rückenfreundlich und ein flacher Tondachziegel ("flach") ist sehr schwer zu verlegen.
    Ebenso musste ich einsehen, dass löten nicht jedermanns Sache ist und habe das ganze machen lassen.

    Bei den Fenstern sind wir einen sehr eigenwilligen Weg gegangen, mit einer Pfosten-Riegelkonstruktion mit BSH und Alufenstern in einem EFH.
    Die Ansichtsbreite der Rahmen von 60mm ist zwar grandios, aber der Aufwand viel zu hoch.

    Der Innenausbau mit GKB hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert, da ich auch hier größtenteils alleine war.

    Insgesamt kann ich nur dazu raten, sich das ganze sehr genau zu überlegen, ich konnte nur Freitag Mittag bis Samstag Abend und in 8 Wochen Urlaub auf der Baustelle sein, das hat körperlich als auch psychisch viel Kraft gekostet.

    Lessons learned
    - bei der Finanzierung nicht zuviel Eigenleistung rechnen, Puffer für "Fremdleistungen" sind ein muss, ich habe die Finanzierung mit 20% Eigenleistung gemacht, konnte im Endeffekt aber 75% erbringen. Nur muss die Bank das auch wieder zurücknehmen, also vorher vereinbaren.
    - man kann nicht alles, vor allem löten wie ich feststellen musste und spachteln (zumindest Q3/Q4) sowie Fliesen legen. Also habe ich das machen lassen, auch wenn gerade Spachtelarbeiten typischerweise in Eigenleistung erbracht werden. Ich hätte einfach zu lange gebraucht, oder meine Ansprüche runterschrauben müssen
    - Manpower ist notwendig gerade für den Rohbau
    - die Holzfassade (Rhombusschalung) kostet verdammt viel Zeit!
    - zum stellen der Wände einen Kran nutzen! Der Rücken dankt es! Hier auch an die Helfer denken.
    - Helfer müssen bei der BG Bau angegeben und bezahlt werden (Kosten von ca. 2 bis 3T dafür einplanen)
    - nie wieder Pofstenriegel und flache Tondachziegel (zumindest für mich als Laien)
    - nicht auf eine Baustelle ziehen (gerade mit Kind), es muss vorher "alles" fertig sein
    - Helfer gut behandeln und ausreichend verköstigen (also bei Laune halten)
    - gutes Werkzeug kaufen oder mieten
    - die Schwelle aus Lärche/Douglasie und ganz großes Augenmerk auf die Abdichtung gem. DIN legen
    Insgesamt hat es sich finanziell gelohnt, aber der Stress war erheblich, auch wenn es zwischendurch Spaß gemacht hat.
    Wir haben als Wochenendbaustelle das ganze im März 2014 begonnen und Einzug war Mitte Dezember 2014, aber nur Dank der vielen Helfer.
    - ein guter Architekt/Tragwerkplaner mit Kenntnis im Bereich HRB ist ein Muss, den TWP musste ich wechseln (doppelte Kosten)

    ich kann nur dazu raten, sich das ganze sehr gut zu überlegen!
     
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