Ich möchte noch etwas ÖL ins Feuer des Klimawandels gießen:

Diskutiere Ich möchte noch etwas ÖL ins Feuer des Klimawandels gießen: im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; Wieso ist das Infragestellen jetzt schon Erpressung? Wer behauptet muß beweisen. [IMG]

?

Glauben Sie, dass der Mensch am Klimawandel einen massgeblichen Einfluss hat

  1. JA

    51,9%
  2. NEIN

    29,6%
  3. VIELLEICHT

    18,5%
  1. Lukas

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    Wieso ist das Infragestellen jetzt schon Erpressung? Wer behauptet muß beweisen.
    [​IMG]
     
  2. Lukas

    Lukas

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    Stimmt. Regelmäßig beim Tanken.
     
  3. ISYBAU

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    das ist ein zonendildo :)
     
  4. ISYBAU

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    jetzt versteh ich erst !!! lukas du bist uns voraus :)

    wirds wärmer, wachsen auch bei uns die bananen !
     
  5. Lukas

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    Was wiederum den CO2-Ausstoß verringern würde, da die Banane nicht um den halben Erdball kutschiert werden muß.
    Dann wirds aber wieder kälter und die Bananen gehen ein.:Roll
     
  6. #66 Torsten Stodenb, 06.03.2008
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    In der bisherigen "kalten Heimat" lebte Lukas gemäß dem alten Lied:

    Zwiebeln sollst du essen
    und ka-ha-halt dich waschen
    und vie-hiel spazieren geh'n!

    Damit kann man doch alt werden!
     
  7. ISYBAU

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    In der Zeitung würde jetzt stehen, dass in einer nicht repräsentativen Umfrage festgestellt wurde, dass 44% der Bürger an den Einfluss des Menschen auf das Klima glauben und 39% nicht.

    Für eine handlungsfähige Mehrheit müssten die JA-Partei mit der Vielleicht-Partei koalieren. ... oder mit der Neinpartei :)
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Die Nein-Partei hätte aber mit der Vielleicht-Partei auch eine Mehrheit. :fleen

    Das ist Demokratie. Und in der US-Variante würde man die Umfrage schließen, sobald das gewünschte Ergebniss erreicht wäre. Und bei der RUS Variante....wäre das Stimmenverhältnis sowieso egal, da gäbe es nach der Auszählung einfach ein "update". Passt scho.

    Gruß
    Ralf
     
  9. ISYBAU

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    jeder kann mit jedem :) ... das ist freiheit !
     
  10. #70 VolkerKugel (†), 06.03.2008
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    Das hört Andrea Ypsilanti aber gerne :biggthumpup:
     
  11. #71 ISYBAU, 07.03.2008
    Zuletzt bearbeitet: 07.03.2008
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    Vielen Dank an alle Teilnehmer der Befragung für Ihr Votum ! :)

    Interessant finde ich schon, dass nur (aber immerhin!) ca. die Hälfte der Teilnehmer vom Einfluss des Menschen auf das Klima ausgehen. Es überrascht mich schon. Ich hätte mit deutlich mehr JA-Stimmen gerechnet.
     
  12. #72 VolkerKugel (†), 07.03.2008
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    Aber Hallo ...

    ... ich habe ja noch gar nicht mitgemacht (bis auf den Ausrutscher oben :( ).

    Ich bin für ein klares und deutliches :confused:
     
  13. ISYBAU

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    volker .... psssscht !!! hab grad fotum in votum korrigiert ... Dein Vorname hat´s mir verraten :)
     
  14. #74 Tommichelin, 07.03.2008
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    nur mal so als Spaßbremse ...

    Ich denke,
    daß wir zu sehr Laien sind, um die wissenschaftliche Diskussion wirklich bewerten zu können.
    Ich mißtraue generell medialen Hypes, und manche alarmistische Meldung ist sicher nicht fundiert, klingt aber zu gut, um sie nicht auf die Titelseiten zu ziehen (das gilt auch für unsinnige Diskussionen à la Feinstaub).
    Blöderweise aber handeln wir seit Beginn der industriellen Revolution ganz konkret. Wir erzeugen immense Mengen an - unter anderem - CO2 und verändern damit die Zusammensetzung unserer Atmosphäre. Wir verdoppeln den Anteil eben dieses Gases in der Atmosphäre, wir sorgen durch unsere Form der Landwirtschaft für die Erzeugung enormer Mengen an Methan, wir eliminieren gleichzeitig CO2-Senken in ganz großem Maßstab - und leider interessieren wir uns erst seit ganz kurzer Zeit für die Folgen dieses Handelns.
    Sicher strotzen die Klimamodelle nur so von Ungenauigkeiten, falsch interpretierter Zusammenhänge (allein die Rolle des Wassers in der Atmosphäre ist nicht wirklich verstanden ...). Aber was ungemein beunruhigt, ist daß die meisten beobachtbaren Veränderungen mit den vom Konsens der Klimaforscher gestützten Ursache-Wirkung-Schema übereinstimmen. Das macht es sehr unwahrscheinlich, daß die physikalischen und chemischen Mechanismen grundlegend falsch verstanden werden.

    Und das sollte uns wirklich beunruhigen. Nicht, weil wir es in der Hand hätten, die Erde in einem "ideal" - Zustand von 1952 bewahren zu können.
    Das können wir nicht, weil diese Erde ein dynamisches System ist. Schon ohne unsere Existenz würde sich das Klima verändern (tat es ja auch vor uns andauernd). Aber was objektiv schlecht für uns ist, das ist die Geschwindigkeit, mit der sich der derzeitige Klimazustand zu ändern droht. Selbst wenn man vom ideellen Wert absieht, den man dem Vorhandensein der derzeitigen Artenzusammensetzung (Flora & Fauna) beimessen kann, dann hat der derzeit vorherrschende klimatische Zustand des Planeten einen konkreten ökonomischen Wert für die Menschheit.
    Unsere Gesellschaft(en), unsere Technologie und unsere Ökonomie sind angepaßt an die herrschenden Umweltbedingungen. Mähliche Änderungen sind relativ leicht zu verkraften, aber rasche Änderungen sind potentiell ruinös. Das fängt bei so banalen Dingen wie dem lokalen Zusammenbruch von primären Wirtschaftszweigen (Fischerei, Agrar) an. Das kann weitergehen bei durch Klimaänderungen verstärkten Wanderungsbewegungen und deren Folgen (... wie sieht es mit freiem Austausch von Waren und Dienstleistungen aus, wenn der Immigrationsdruck zunimmt ...) und endet noch lange nicht bei wegfallenden physischen Voraussetzungen industrieller Produktion (wenn der Ebro in Katalonien dauerhaft in den Sommermonaten fast versiegt: wie deckt die Region um Barcelona den enormen Wasserbedarf der Industrie ... und des Tourismus?).
    Deswegen die Warnungen von Stern et al. , daß wir über reale ökonomische Bedrohungsszenarien reden.
    Gegenwärtig drücken wir alle noch kräftig aufs Gas, obwohl wir nicht wissen, was hinter der nächsten Kurve liegt. Das kann gutgehen (ein wirklich kräftiger Vulkanausbruch kühlt uns schon wieder ab ...), aber wahrscheinlich wird es das nicht.

    Was mich übrigens an all der Klimapflege in der Öffentlichkeit stört, ist folgender Gedankengang:
    Alle CO2 - Effizienz ist solange bloßes Geschwätz und nur ein Placebo, solange es keine NEGATIVEN WACHSTUMSRATEN in der Förderung fossiler Energien gibt. Die sind aber nicht zu beobachten. :yikes
    Stattdessen: Jedes Jahr eine höhere Ölförderung, Kohleförderung, Gasförderung ...
    Nur wenn das noch nicht geförderte Öl / Gas / Kohlevorkommen im Boden bleibt, wird daraus kein CO2 entstehen.

    Alle Energiepolitik zielt derzeit aber nur darauf ab, die fossilen Energien effizienter zu nutzen. Weil niemand ein Konzept hat, ohne fossile Energie zu arbeiten.
    Und damit geht der Klimawandel, ungebremst, weiter.
    Good luck / Bonne chance
    Thomas
     
  15. sniper

    sniper

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    die welt ist im wandel

    die welt ist im wandel,
    seitdem frodo den ring in den schicksalsberg reingepfeffert hat:winken
     
Thema:

Ich möchte noch etwas ÖL ins Feuer des Klimawandels gießen:

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