Immer noch Kellerabdichtung

Diskutiere Immer noch Kellerabdichtung im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Hallo liebe Häusslebauer und Helfer :) Wer meine älteren Treads verfolgt hat, kennt sicher noch die Homepage wo ich die Bilder zu unserem...

  1. tojo

    tojo

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    Hallo liebe Häusslebauer und Helfer :)

    Wer meine älteren Treads verfolgt hat, kennt sicher noch die Homepage wo ich die Bilder zu unserem Hausbau eingestellt habe ;)

    Soweit ich das beurteilen kann sind die Kellerwände mittels Betumendickbeschichtung nachgebessert worden und laut Gutachter soweit auch O.K.
    Leider ist auf unserer Seite der DHH zu Anfang ein Wandelement beim Füllen mit WU Beton geplatzt, sodas die Wand normal verschalt wurde. Der ausgelaufene Beton liegt bis heute neben der Bodenplatte. Laut Bauleiter wird der Beton vor dem Verfüllen mit Füllkies entfernt. Ich habe allerdings meine Zweifel das an der Stelle wo der WU Beton lag, die Dickbeschichtung an der Bodenplatte sauber und ausreichend verarbeitet wurde.
    Bilder seht Ihr hier (die ersten beiden Bilder zeigen die Seite des Nachbarn).

    Dann würde mich interessieren was Ihr hierzu sagt:
    [​IMG]
    Da wir Hanglage haben und der Boden stark Lemhaltich ist, hat unser Bauleiter empfohlen diesen Lichtschacht als Druckwasserdichten Lichtschacht aus zu führen (Aufpreis 180 Euro). Nachdem wir zugesagt haben, teilte er uns mit, dass wir sobald der Erdbauer den Kies anfüllt ein Rohr, welches am Lichtschacht montiert werden soll montieren müssen.
    Ist sowas überhaubt zuläsig bei Druckwasserdichten Lichtschächten? Wie auf den Bildern ersichtlich, ist der Lichtschacht nicht weiter abgedichtet, laut BL dichtet eine Dichtung des Lichtschachtes gegen die Wand ab.

    Um noch eine Frage aus älteren Treads zu beantworten, ab und an wurde mal gefragt was unser Baugutachter des VPB leistet. Heute hatte ich mal wieder eine Diskusion mit dem Gutachter, ich bat ihn sich mit dem BL zwecks klärung einiger Punkte auseinander zu setzen, schließlich bemängelte er einige Punkte. Darauf hin bekam ich die Aussage das er mich nur beraten würde, sonst nichts. Dafür ist der ganz schön teuer und wir überlegen ob wir den Gutachter dann überhaupt noch brauchen.
     
  2. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "wer" sowas plant

    und ausführen lässt gehört standrechtlich erschossen (!)
    -
    seh ich richtig ... in die Decke wurde die Dämmung eingelegt ??? ... auf die Kellerwände wurde die Dämmung angeklebt ... "nur" steht die Dämmung über und zwischendrin guckt auch noch der Beton hervor (!) ... und die Stahlschiene der Lichtschächte auf den blanken Beton besorgt den Rest ... "wenn" sie jetzt noch sagen daß im inneren ein beheizter Kellerraum ansteht dann schreib ich sofort das Armutszeugnis für diese Detailplanung raus (!)
    -
    "des" http://hainsystembauteile.meta-point.com/aquatherm_dicht.html? wär ein Lösungsansatz für dieses Problem ... "Aber" dazu gehört natürlich auch ne flächenebene Dämmung (ohne Versatz) ... momentan hinterläuft Ihnen Ihre Dämmung mit Tagwasser ... mich frierts wenn ich sowas seh ... "war" da nicht irgendwas mit druckdichten Keller ??? ... zumindest die KMB Pampe im Bodenplattenanschlussbereicht sieht sehr druckdicht aus :irre
     
  3. Lebski

    Lebski Gast

    :mauer

    frag mal JDB, ob es eine Heilung gibt.... :konfusius
     
  4. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "der" Sturz

    im inneren des Lichtschachtes ist doch blanker Beton ??? ... "nur" der Deckenrand ist gedämmt ??? ... "ja" was soll man da noch sagen .................
     
  5. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "druckdichter Keller"

    vielleicht sollte man mal des Wörtchen Druckdicht definieren ???
    .
    Weisse Wanne scheidet aus ... das an den Plattenstössen keine
    taugliche Abdichtung z.b Sohlbruchabdichtung bzw. z.b. Cemperolabdichtung vorgenommen wurde ... die Plattenstösse wurden lediglich mit KMB abgedichtet ... ob die Fugen drunter zuerst mittels Spachtelmasse verfüllt wurde stell ich mal in Zweifel auch stelle ich in Zweifel das hier ein Dichtband o.ä. in das KMB eingebettet wurde ... "was" finden wir somit vor ??? ...
    einen Betonkeller mit ner Abdichtung nach 18195 mit dem Lastfall "aufstauendes" Sickerwasser ... "nur" hier steht Lehm an und in der Baugrube iss bereits awengerl mehr als aufstauendes Sickerwasser ... also doch erst mal druckdicht definieren (!)
    .
    "nochmal" zum Arbeitsfugenband in der Dehnfuge ... ich hab seinerzeit schon gemault das sowas praktisch nicht umsetzbar ist ... und eigentlich schon ein Witz iss diese Ausführung in ner Doppelwand zu realisieren ... als Grund nannte ich die Dämmung die nicht zu fixieren ist ... ich wollte da schon reinpopeln um zu sehn wie sich die Dämmung in dieser Doppelwand unter dem Betondruck verschoben hat ... "auf" Ihrer Homepage hab ich ein Bild gefunden daß ich mit meiner Überlegung richtig liegen dürfte (!)
     
  6. tojo

    tojo

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    Hi,

    Mhh, sieht so aus...

    Was soll ich dazu sagen? Unser Baugutachter des VPB will nur beraten. Morgen gebe ich ihm eine letzte Chance Mängel zu erkennen. Wenn er dann nicht die Aussprache mit dem Bauleiter sucht, bekommt er auch kein Geld mehr von mir. Kann ich ja gleich aus dem Fenster werfen!


    Ja genau, der Keller ist laut Baubeschreinung als Druckwasserdichter (und jetzt kommts!) Keller bis unterkante Kellerfenster deklariert!

    Kennt jemand einen Gutachter im Raum Düsseldorf/Mettmann/Ratingen der meiner Bauplanugsgesellschaft mal Dampf unterm Hintern macht? Der Geschäftsführer des Ladens (einer der beiden Architekten) scheint sich voll auf seine Bauleiter (Freiberufler) zu verlassen, bzw. will von Problemen nichts hören.
     
  7. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "leider"

    muss ich ihre Bauausführung jetzt in Schutz nehmen ... "für" gewöhnlich endet die druckwasserdichtigkeit (bei uns weisse Wanne) ab unterkante Kellerfenster ... es sei den es wird eine druckwasserdichtigkeit bis OK Kellerdecke verlangt ... dann gibt´s die Hain Lichtschichte "plus" ein Fugenband zwischen Kellerwand und Decke (!) ... natürlich mit nem nicht unbeachtlichen Aufpreis ... sprich die Ausführung richtet sich je nach der Vertragsvereinbarung ... "aber" was ist denn jetzt ein druckwasserdichter Keller ??? ... "wenn" man das nun vom Wörtchen "Druckwasserdicht" ableiten kann dann möchte ich den Ihren diesen Druck "aber" ersparen (!)
     
  8. Lebski

    Lebski Gast

    Torsten, es ist gut jetzt.

    Du willst nix annehmen, du willst das es gut ist... ist es aber nicht!

    Man nennt das allgemein: Beratungsresistent.
     
  9. Eric

    Eric

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    Öffentlich bestellter und vereidigter SV im OLG-Bezirk Düsseldorf, der sich auskennt und den ich empfehlen kann: Dr. Karl Bühler, Mönchengladbach, Tel.: 02161/10764.

    Es ist allerdings nicht Aufgabe eines SV, Ihrem Unternehmer " Dampf unter den Hintern zu machen ." Von dem SV bekommen Sie ein Gutachten. Das können Sie dem Unternehmer vorlegen. Wenn der das Gutachten nicht akzeptiert, müssen Sie zum Anwalt.
     
  10. tojo

    tojo

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    Stimmt doch gar nicht! Beispiel von gestern. Ich spreche meinen Gutachter bezüglich der Ausführung des angeblich druckwasserdichten Lichtschachtes an. Gutachter sagt: Druckwasserdichte Lichtschächte aus Kunststoff gibt es nicht und erst recht nicht mit einem Rohr. Der Lichtschacht gehört gemauert. Ich rufe meinen Bauleiter an und bitte ihn sich dazu zu äußern. Er sagt alles im grünen Bereich, wenn der Gutachter was will, soll er anrufen. Ich wiederum meinen Gutachter gebeten sich mal mit dem BL zu unterhalten, da sagt mir der Gutachter das er das nicht machen will, im übrigen könnte es sein das es druckwasserdichte Lichtschächte aus Kunststoll gibt, der BL müsste sich dann halt genau an die Betriebsanleitung der Schachtes halten. Hallo? Kann doch wohl nicht sein, oder?
     
  11. Lebski

    Lebski Gast

    Du verstehst es wirklich nicht...

    Du brauchst jemand auf deiner Seite, der sich auskennt... der SV vom VPB ist offensichtlich der Falsche. oder???
     
  12. OK

    OK

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    Hallo tojo,
    +
    war selber auch in dieser Situation: Kommunikation zwischen Gutachter und Baufirma klappte nicht. Also habe ich beide Seiten gebeten, alle Kommunikation über mich zu machen, und zwar schriftlich, damit ich beim "Stille-Post-Spielen" nicht alles durcheinander werfe. War allerdings schwierig, meinen Gutachter davon zu überzeigen, mir etwas schriftliches in die Hand zu geben, hat letztlich aber eingermassen geklappt.
    +
    Das Ganze ist dann zwar mit großem (Zeit-)Aufwand für Dich verbunden, hat aber auch den Vorteil, dass Du alles mitbekommst, was die beiden Seiten da ausbaldowern. Und die Schriftform hat ja meist auch den Vorteil, dass ein bisschen besser überlegt wird, bevor unrichtige Behauptungen in die Welt gesetzt werden (war/ist bei mir auch ein Problem).
    +
    Grüße
    OK
    +
    PS: Mittlerweile habe ich die Zusammenarbeit mit diesem Gutachter-Team allerdings einstellen müssen, aber das ist eine andere Geschichte...
     
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