Immobilienverkauf

Mein Tipp:

Ihr sucht den Notar aus.

Eigentumsübergang erst nach 100%iger Bezahlung, Eingang auf Notarkonto (also Zug um Zug), vorher keine Grundbuchumschreibung.

Bargeld auf gar keinen Fall!

Ansonsten sehe ich keine Bedenken.

Gruss

LordBauer

 

dies aber aus der alleinigen Tatsache der Barzahlung zu schließen halte ich für eher spannend, oder?

 

Das klingt für mich durchaus nachvollziehbar. Der Käufer will die Immobilie gerne haben, braucht sie aber entweder nicht sofort oder/und kann sie auch nicht sofort voll bezahlen. Also sichert er sich mit zunächst 10% und dann weiteren 30% + 30 % den Kauf, so, wie seine Mittel eben sukkzessive verfügbar werden.

Ich selber habe auch ein Grundstück (mit Schrott-Immobilie drauf) schon in 2001 gekauft und noch immer nicht dort gebaut. Es kostet mich also schon seit Jahren viel Geld. Dennoch habe ich's gemacht und bin damit sehr zufrieden. NOCH lieber hätte ich mir einen späteren Kauf durch lediglich eine Anzahlung gesichert, aber das ging eben nicht. Also voll gekauft.

Bin kein Jurist, aber Du solltest (mit dem Notar besprechen), in den Vertrag die Möglichkeit ein(zu)bauen, bei längerem Zahlungsverzug anderweitig verkaufen können bei ggf. Schadenersatz (für Dich), zu leisten aus den Anzahlungen.

Gruss, Peter

 

Na siehst du, dann lag ich doch gar nicht so falsch:

Geschäftsführer einer GmbH, die vor dem Konkurs steht.

Man will jetzt maximal viel Geld aus der GmbH ziehen, das dir dann für das Haus übereignen und dann läßt man die GmbH krachen.

Du hast nicht über bar gesprochen, aber denkbar wäre das schon.