Innentür vs. Lichtschalter

ich mix einfach mal:

 

Absolut, und genau die hat in deinem Fall gefehlt, und zwar von beiden (!) Seiten

Ich als Auftraggeber habe bei der Vergabe des Auftrags für die Innentüren meines Hauses bei jedem in Frage kommenden Anbieter schon beim erstern Treffen gefragt wieviel seitlichen Überstand die jeweilige Türzarge hat, weil ich wusste das es bei einer Tür eng werden könnte und schon vorab dem Fliesenleger sagen wollte ob er in die Ecke reinfliesen soll oder nicht.

Wenn ich aufm Bau ein gelernt habe dann ist das die Tatsache dass man sich nie (nie, nie, nie, nie, nie) darauf verlassen sollte das ein Gewerk mitdenkt bei dem was es tut.

Also ganz klar Bringschuld des Auftraggebers, ansonsten gilt halt wieder jeder kriegt das was er bestellt hat, in deinem Fall "neue Tür"

 

Ich weiss nicht. Wenn die Türbauer schon nicht mitdenken wollen, dann sollen sie sich melden und sagen die Tür passt da nicht rein, was solln wir machen. Aber einfach mal ne Tür kaputtsägen, damit der Schalter da rein passt...

Hat denn der Auftraggeber das jetzt so abgenommen?

 

Hast Du eine Umfrage gemacht oder behauptest Du auch nur?

Dank unzureichender Kommunikation mutmaße ich mal, wie es zu so einer Aussage kommt:
a) wilde Spekulation
b) man traf sich dort
c) die Info kam vom Ex-Chef

a) wäre vor allem unter dem ersten Zitat schon sehr dreist
b) würde bedeuten, dass Cali den Monteur auf der Baustelle getroffen hat, was die Frage nach sich zieht, warum denn Cali entweder schreibt, nicht betroffen zu sein oder es nicht rechtzeitig aufgezeigt hat
c) würde bedeuten, dass Cali den Chef kennt und die Örtlichkeit kennt (er wird ja wohl nicht vom Chef was gehört haben und zum Ort gefahren und dort um eine Fotoerlaubnis gefragt haben, wenn man da nicht kennt), dann stellt sich wieder die Frage, wieso es erst nach Abschluß der Arbeiten auffällt.

In jedem Fall finde ich die Frage von burkhard nach dem Sturz viel spannender als die unseelige Position des Schalters.
Denn in der Regel laufen die Eltleitungen für solche Schalter lotrecht (+-) nach oben und wären bei der Schaffung eines neuen Auflagers im Weg gewesen.
Dann hätte man den Schalter sowieso versetzt.

@ Cali - also, kommunizier mal, wie DU damit verbunden bist.

 

Wer der Anwesenden hat denn mal als Handwerker gearbeitet? Erst werden die Preise gedrückt, in dem 3 mal angerufen wird wegen eines Grossauftrages: Tür liefern und montieren. Wenn die Tür nicht nur zu montieren ist, weil die der AG im Baumarkt geholt hat.

Und dann fahr mal dorthin und stell fest:
1. Kein AG anwesend
2. Tür passt, Lichtschalter stört.
3. Türöffnung wurde vergrössert

So, Türbauer darf Elektro nicht ändern! Und jetzt? Wegfahren? Bezahlt dir zu 88% kein AG. So ist die Realität. Also wird dir Tür eingfriemelt, bevor es Diskussionen mit dem Chef gibt.

 

...

und da musste jetzt und sofort eine Entscheidung getroffen werden - eine, die Verantwortung verlangt - Entschlusskraft - Eigeninitiative - Kreativität ...


Wie war das noch mal ... Dinge, die einen stören, soll man betonen?

Wie wäre es mit einem schmucken Tatoo für Tapete, Lichtschalter, Zarge, Silikon?

 

Quatsch - da kommt ein schicker AP-Lichtschalter hin.

 

Trifft ein Packetbote den Empänger nicht an, schmeißt dieser das Packet durch ein geschlossenes Fenster oder tritt die Einganstüre ein?

 

Und wer zahlt für das Zerstören einer Zarge? Vermutlich muss der Chef diese sogar ersetzen.

 

Das ist kein Baumurks

sondern ganz einfach nur

Grenzenlos bescheuert!

Gruß

 

Kann man nicht wirklich vergleichen oder sollen Handwerker sich an den Praktiken eines Paketboten orientieren? Wenn ich nicht daheim bin, wird das Paket meistens beim Nachbarn abgegeben und ich bekomm ein Kärtchen in den Briefkasten geschmissen.
Dann hätte der Türenbauer wohl die Türe beim Nachbarn einbauen sollen, oder wie?

Aber es ist schon komisch, wenn der AG nicht zuhause ist und nicht mal 'ne Telefonnummer hinterlässt, wo er zu erreichen ist...

 

Ganz egal wer was beauftragt und/oder überwacht hat.
So miserabel macht man diesen Ausschnitt nicht und noch weniger pfuscht man den anschließend so bei. Wäre alles handwerklich sauber ausgeführt, würde sich niemand daran stören, gerade bei einer kostengünstigen Nachrüstung im Altbau.

 

Dass das alles unter aller Kanone aussieht ist klar.
Da hätte der Handwerker den AG anrufen müssen!
Ich denke mal, der/die Calicra hat das wohl beruflich gesehen, scheint ja irgendwie in der Wohnungswirtschaft zu arbeiten.
Aber gerade dann hat die Wohnungsverwaltung schlicht und ergreifend schlampig gearbeitet und an Planung und Bauleitung gespart. Wahrscheinlich gibt's da auch keine vernünftige Nachkontrolle.
Deshalb schaut's jetzt eben aus, wie's ausschaut.
Zwar gebrauchstauglich, aber eben auch für keine Seite so richtig befriedigend.


Gruß Stoni

 

Was mir Angst macht ist, dass bisher kaum einer, der hier im Forum
anwesenden Handwerker, dieser Realität widersprochen hat.

Oder ist so eine Gleichgültigkeit gegenüber dem vom AG bezahltem Material
tatsächlich normal?
(ich hoffe das war eine rhetorische Frage)

 

dann mal ein paar Punkte hierzu:
-Den meisten Kunden ist alles zu teuer. Der Handwerksmeister ist doch heutzutage ein böser Wegelagerer und die netten Kollegen, entweder noch nicht mal in die Rolle eingetragen oder aus Osteuropa, machen es schneller und besser.
-Meistens ist der Kunde restlos zufrieden, entscheidet sich aber vor Zahlung der Rechnung noch schnell einen Mangel zu finden.

( Ich will hier nicht die Tür schönreden, mit einem vernünftigen Auschnitt hätte wohl niemand etwas gesagt)

-Viele AG haben ein Kurzzeitgedächnis, an lösungen die besprochen wurden kann man sich später nicht mehr erinnern.
Ich finde es meistens unpassend sich alles schriftlich absegnen zu lassen, aber scheinbar geht es nicht anders.

Was zur Zeit generell ein Problem ist, ist die tatsache das man für ordentlich kalkulierte Leistungen oftmals nicht den Zuschlag erhält. Werden die Leistungen trotzdem durchgeführt muß man immer die Zeit im Auge behalten um nicht drauf zu zahlen.
Der Einbau einer Tür lohnt sich einfach nicht.

 

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Troll_(Netzkultur)

 

Warum sollte man dem widersprechen? Das wäre das Leugnen von Tatsachen.

Man kann auch den Kopf schütteln ohne gleich in die Tasten zu hauen.

Oft passt einfach nur Arsch auf Eimer. Es gibt aber auch viele Kunden, die sowas nicht verdient haben. Die dürfen einem dann leid tun.

Gruß Lukas

 

Was bitte ist mit der Gleichgültigkeit des AG, der
-nicht da ist.
-Maurerarbeiten hat machen lassen, die statisch zweifelfaft sind
-Einen Lichtschalter press an der Mauerwerksöffnung hat, den man nur Blind und Betrunken übersehen kann.
-Trotzdem eine Leistung abruft (Türmontage) von der jeder Idiot weiss, dass es nicht geht.
-und dann "zufällig" nicht da ist

-Und möglichst noch Geiz ist Geil im Kopf hat.

Und eins noch: Die Montage muss und wird kein Meister seines Faches machen! Da wird ein Monteur hingeschickt. Über dessen Qualifikation kann man sicher streiten.

Ich will hier keinesfalls alle AG an die Wand stellen. Nur sieht hier offenbar niemand der AG-Fanboys mal den Monteur. Und die Schuld des AG an der Misere. Der Niedergang des Handwerks hängt DIREKT mit den Kunden zusammen! Ist so.