Innentür vs. Lichtschalter

Na und? Der hat da nicht an der Zarge rumzuraspeln! Jedenfalls nicht, wenns dazu keine Anweisung gab.

Gruß Lukas

 

Oh Lukas, falscher Film.

In den meisten Firmen läuft es anders. Und wie es läuft, liegt nicht am Monteur.

 

Gröbster Pfusch. Mir ist absolut unverständlich wie manche hier versuchen das schön zu reden! Jeder gesunde Menschenverstand sagt doch, dass man so etwas nicht macht, selbst einem absoluten Laien wäre das sofort klar.

Hier werden immer wieder Argumente aufgeführt, dass die Kunden (also die AGs) alles zu einem möglichst niedrigen Preis haben wollen - und so eine Arbeit dann die Folge ist. Was jetzt? Ist es doch Pfusch, der durch zu niedrige Preise verursacht wird, oder wie jetzt?

Ausserdem: WO bitte kassieren den Handwerker niedrige Preise? In welchem Universum? Ich sehe nur (fast) überall absurd hohe Preise durch die Bank, aber die Leistungen sind bestenfalls mittelmäßig und fast immer mängelhaft.

 

Ich weiß nicht, was wie in anderen Firmen läuft. Ich wills auch lieber nicht wissen.

Als ich noch Mitarbeiter hatte, hab ich denen strengstens verboten, etwas anders auszuführen, als es vorher besprochen war. Ich hab sogar darum gebeten, mir keinen Gefallen tun zu wollen, von dem ich nicht vorher unterrichtet war.

Heute hat jeder Dödel mindestens ein Telefon. Ich frag mich, wie das früher ohne ging.

Wenn das andere anders handhaben, dann sieht man hier das Ergebnis und leider auch, daß es auf das ganze Handwerk zurückfällt, weil der gebeutelte AG natürlich in seiner Fähigkeit zu differenzieren eingeschränkt ist.

Gruß Lukas

 

was du siehst und was letztendlich beim handwerker ankommt, sind zwei verschiedene paar schuhe.

richtig ist allerdings auch, daß sowas durch ein bisschen kommunikation besser gelöst werden kann (und muß). und wenn die vermutung stimmt daß der AG ne wohnungsverwaltung oder -genossenschaft ist, sollte die u.U. entstandene standzeit für den monteur auch anstandslos bezahlt werden.

den maler sollte man trotzdem nicht dafür verantwortlich machen
sich höchstens nen anderen suchen, wenn er zu blöd ist den rahmen abzukleben oder die farbe abzuwischen. wenns denn einer war...

 

Ich glaube hier erzählen manche etwas vom Pferd: In keinem Beruf können solche Scharten in der Türzarge (bitte auf andere Berufe sinnbildlich übertragen) - egal was der Kunde bestellt hat oder nicht - zulässig sein.

Das hat niemand dieser Handwerker jemals so in seiner Ausbildung gelernt, sein Lehrherr (oder Frau) hätte ihm die Ohren langgezogen und der Prüfer sofort die Prüfung beendet. Seine Kollegen würden ihn sein ganzes Leben dafür verspotten.

Da nicht alle Handwerker so arbeiten (z.B. in meinem Haus), ist jedwege grundsätzliche Diskussion hier völlig fehl am Platz.

Und ja: auch folgende Handwerke dürfen Pfusch nicht mit weiterem Pfusch verdecken.

 

Den Manager kannst Du nicht verleugnen. Viel geschrieben - nix gesagt.

Gruß Lukas

 

Den "Hahn" zu drehen

kann den mal jemand diesem absolut bescheuerten Tread "den Hahn" zu drehen?

 

Ich find die Diskussion nicht uninteressant.

Was wäre denn, wenn's anders gelaufen wäre? Türbauer ruft Kunden an, geht so nicht, zieht wieder ab und muß nochmal kommen und stellt dafür nochmal 150€ Fahrtkosten in Rechnung. Regt sich der Kunde dann auch auf? Mag sein, vielleicht auch nicht. Für die eigene Schusseligkeit muß man halt selber gerade stehen.

 

Was man hier im Forum von den Experten lernt ist:

- Es ist grundsätzlich der AG selber am Murks schuld
- Wenn hier jemand über Murks klagt, hat er garantiert ungelernte Billigkräfte aus Osteuropa angeheuert um viel Geld zu sparen
- Der deutsche Handwerker verursacht keinen Fusch
- Der osteuropäische Handwerker dagegen schon

 

Du hast aber ne heftige Leseschwäche.

 

Ein Handwerker baut eine Tür ein, nachdem er sich die "Baustelle" angeschaut hat. Dann ist es sein Job zu sagen: "Geht prinzipiell, aber....."
Dann hat der AG die Möglichkeit zu sagen: "Okay, kommt erst mal der E-Fritze und dann du." Danach ist alles okay. Oder er sagt. "Da spar ich lieber ein paar Euro, pack die Stichsäge aus" sieht danach zwar eh...gewöhnungsbedürftig aus, aber es ist das was der AG wollte.

In jedem Fall ist es der Job desjenigen der die Tür einbaut auf entsprechende Probleme hinzuweisen, denn es betrifft sein Gewerk. Was danach gemacht wird ist Sache des AG. Aber ohne Anweisung des AG ist das schlicht und ergreifend Sachbeschädigung.
Wenn der AG das nicht wollte muß der Tischler den neuen Rahmen inklusive Ein- und Ausbau zahlen (plus Malerkosten wenn dabei die Tapete beschädigt wird) und der AG den Eli denn dessen Arbeit sind dann "Sowieso"-Kosten.

 

NÖ, Sven.

Ich sehe auf dem Bild weder ein Türblatt noch ein Schließblech, also dürfte die Tür auf der anderen Seite sitzen. Dann reicht es, eine neue Bekleidungsleiste links anzubringen.

Zum X-ten Male:
Hört auf, Euch über diese Aussparung aufzuregen, denkt lieber mal über die Statik nach.
Aber der TE meldet sich ja nicht mehr. Vielleicht ist ihm der Sturz ja schon runtergekommen (ich hoffe, es lag weder er noch ein anderer drunter)

 

Hast recht, war mir gar nicht aufgefallen.