Ist das bereits illegaler Stromverkauf?

@reezer
Ich mag Beleidigungen nicht.

Du hast schon mitbekommen, dass ich sehr allgemein formuliert habe?

Nichts spricht dagegen, eine Bruttowarmmiete anzubieten, sofern diese gesetzlich (noch) zulässig ist.

So wie ich den TE verstanden habe, soll im Bereich Strom aber keine Pauschale vereinbart werden, bzw. soll diese in irgendeiner Weise pauschal ermittelt werden und an Bedingungen geknüpft werden (Single). Ob dies eine unangemessene Benachteiligung des Mieters darstellt, wage ich nicht zu beurteilen. Denn was ist wenn die Stromkosten steigen? Mieterhöhung? In welchem Rahmen dann? Was ist, wenn ein Partner einzieht? Und ein Kind, und noch eins? Preisfestlegung nach Belieben durch den Vermieter?

Ich sehe, unabhängig davon dass ein eigener EVU Zähler wohl besser ist, diverse rechtliche Grauzonen, die Ärger für alle Seiten mit sich bringen können.

Steuerlich ist eine Bruttowarmmiete auch noch recht interessant. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Na dann schaue mal in die Lieferverträge der Stromanbieter. Da findest Du beispielsweise Klauseln wie folgt:

oder aus dem Liefervertrag eines anderen Anbieters:

Ich weiß jetzt nicht, was für ein Vertrag der Vermieter des TE unterschrieben hat, es würde mich aber wundern, wenn eine Belieferung Dritter damit abgedeckt wäre. In der Praxis fällt das nicht auf, frei nach dem Motto, "wo kein Kläger, da kein Richter", aber sollte einmal ein Mieter nachhaken, dann hat der Vermieter ein Problem.

Also, Verträge nicht nur unterschreiben, sondern vorher auch durchlesen.