Kabel unterputz legen in Betonwand

Diskutiere Kabel unterputz legen in Betonwand im Elektro 1 Forum im Bereich Haustechnik; Außerdem bietet es einen vorzüglichen Brandschutz. Und ist inzwischen eben auch in D für JEDE neue Schukosteckdose vorgeschrieben!!! Das...

  1. Julius

    Julius

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    Außerdem bietet es einen vorzüglichen Brandschutz.

    Und ist inzwischen eben auch in D für JEDE neue Schukosteckdose vorgeschrieben!!!

    Das gilt z.B. auch dann, wenn men eine vorhandene einfache durch eine Doppelsteckdose ersetzt...

    Der Eli soll Euch ein Angebt machen, über eine VDE-gerechte Installation .
    Und nicht etwa den Billigmurks, der da wohl im Anmarsch ist...
    Man hat nur ein Leben.
     
  2. df4yh

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    Hast Du schon mal an WLAN gedacht? Da erübrigen sich die Kabel, kein Dreck, keine Bohrkronen und überall ist das Netzwerk.:bounce:

    Gruß

    Dieter
     
  3. Julius

    Julius

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    Hast Du schonmal versucht, ein WLAN in einem Gebäude mit armierten Betonwänden zu errichten...? :fleen
     
  4. df4yh

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    Wlan

    Ja, hab ich, sogar mit Erfolg. In großen Bürogebäuden, die auch teilweise aus Beton gebaut sind, gibt es auch WLAN. Entscheidend ist der optimale Standort der Antenne.

    Gruß

    Dieter
     
  5. ilis

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    Entweder mit 802.11n probieren (wegen der Richtwirkung sind die Leistungen etwas besser) und/oder ne Kombination aus "PowerLan" (also LAN über Stromkabel) und WLAN. Die Kosten für ne Komplett"verkabelung" dürften dann bei max 200-300 Euro liegen. Nettoraten dürften vermutlich unter 20-30 MBit/s liegen - abhängig von Geräten, Entfernungen etc, also auch mehr oder weniger möglich.
    Von den Kosten wäre es also kaum mehr als ne "normale" Verkabelung. Übertragungsraten natürlich etwas niedriger, aber für "normale" Anwendungen dürfte es reichen.
     
  6. #26 misterdata, 06.06.2008
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    LAN über Steckdose

    Lass die Finger von solchen "Netzwerken" - Die reinsten HF-Dreckschleudern. Manche Hersteller werben perverserweise mit "abgeschirmten Gehäuse" - toller Trick Batman, denn die eigentlich strahlende Antenne liegt meterweise um Dich herum: Deine Stromkabel! Du wohnst also in einem fetten E-Smognebel bei Einsatz eines Powerlans bzw. WLans. Die US amerikanische FCC hat übrigens den PLC-Dingern gerade die allgemeine Erlaubnis nachträglich entzogen, als Funkamateure (die dann auch Null Empfang mehr haben im Kurzwellenbereich) darauf hinwiesen, dass die Hersteller beim Anmelden hinsichtlich der Strahlungsreichweite geflunkert hatten. Die NATO hat ermittelt dass die Störkugel um eine PLC Installation 400m(!!!) beträgt.
    TIP von mir als Funkamatuer: alles weglassen, was von alleine sendet! LAN geht klasse mit Kabel, Telefon kann man mit den NEUEN "schnurlosen" machen, diese senden nur noch ganz selten ausserhalb der Gespräche (im Gegensatz zu den alten DECT Telefonen, die alle Sekunden mit der Basis babbeln).
    Viele Grüße, Harry
     
  7. ilis

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    Wobei man da dann auch sagen muss: Achtung! Interessenkonflikt!
    Funkamateure haben grundsätzlich IMMER was gegen alles, was sendet und nicht ihr Funkgerät ist ...

    Und bei "Elektrosmog" muss man halt trennen, ob's "technisch" oder "physiologisch" gemeint. Technisch ist sicherlich in einigen Fällen mal mit Problemen zu rechnen (wenn zB der TV-Funksender auf demselben Band liegt wie der WLAN-Router), während die physiologische Bewertung dann meist eher von den "Baubiologen" bewertet wird. Mag man halt dran glauben oder nicht.

    Zum PLC Urteil:
    Das Urteil ermögliche es jetzt, den BPL-Betrieb so zu regeln, dass andere Funkdienste nicht von der Nutzung der HF-Frequenzen ausgeschlossen seien und damit auch den Funkamateuren der Schutz gewährt werde, der ihnen gesetzlich zustehe. Das Urteil sei auch eine Bestätigung der technischen Kompetenz der Funkamateure.

    Was eigentlich nur heißt: ANDERE finden PLC unge*l weil dadurch ihr Hobby beeinflußt wird. Für den ANWENDER wird gar keine Aussage getroffen. Und gesetzliche Regelungen aus den USA haben (GSD) keine Auswirkung auf die Gesetzgebung in der EU.

    Dem DARC (Bundesverband der Amateurfunker) geht's auch zB ausschließlich um's eigene Hobby und nicht um irgendeinen altrusitischen Schutz der Allgemeinheit:
    Obwohl diese Technik teuer und langsam ist, gibt es zahlreiche interessierte Kunden. Inhaus-PLC-Modem erzeugen beträchtliche Störstrahlung im Frequenzbereich von ca. 4 bis 26 MHz! Der Störradius beträgt bis zu 100 m ! Dabei ist Wireless-LAN die cleverere Wahl. PLC ist frequenzverschmutzend und störanfällig.

    PLC funktioniert jedenfalls auch in Situationen wo WLAN versagt (auch nicht immer allerdings!), wobei es natürlich meist etwas teurer ist (insb. weil man den WLAN router ja häufig "geschenkt" bekommt)
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Powerline ist so ein Thema.
    Zuerst einmal unterscheiden zwischen powerline über die Netze der Versorger und inhouse powerline. Ersteres ist weitestgehend ausgestorben, aus gutem Grund.

    Bei einer inhouse Installation sieht es anders aus, aber hier braucht man keinen Baubiologen. Die HF-Emission liegt weit unter den Grenzwerten die für einen Menschen als schädlich betrachtet werden, selbst wenn man sich die Netzleitung um den Bauch wickelt.

    Das Problem liegt darin, daß powerline breitbandig die verschiedensten Funkdienste stört, und damit meine ich nicht nur die Funkamateure.

    Powerline ist ja nicht neu, das Prinzip gibt es seit Jahrzehnten. Früher wurde eine Schmalbandübertragung im Bereich 150-180kHz. Diese war relativ störsicher und ist auch heute noch im Einsatz. Schwierig wurde es erst, als man anstatt der üblichen 2.400bps plötzlich xxMBits/s übertragen wollte. Das ging trotz neuer Modulationsverfahren nur indem man die Bandbreite bis 30MHz erweitert hat. In der Praxis zeigt sich jedoch, daß dadurch auch Störungen weit über 30MHz erzeugt werden.

    Man muß aber auch betrachten, daß powerline selbst sehr einfach gestört werden kann, auch durch Geräte die für die leitungsgebundene Emission (EMV) die gültigen Grenzwerte einhalten.

    Wir haben bei uns im Labor eine Unmenge Tests durchgeführt. Ziel war es, durch Einsatz geeigneter Protokolle und selektiver Nutzung der verfügbaren Bandbreite, die Übertragungssicherheit zu verbessern. Das gelingt auch bei Störern die eine konstante Sendefrequenz aufweisen. Ein Schaltnetzteil oder motorbetriebene Haushaltsgeräte (Bohrmaschine, Fön, Rührmixer) reichten bereits um die Datenrate drastisch in den Keller zu ziehen. Bei vielen Tests kam es zum Verbindungsabbruch, sprich die einzelnen Knoten waren nicht einmal mehr in der Lage ihre Kennung auszutauschen, geschweige denn größere Datenpakete.

    Beobachtet man also die Datenraten über einen längeren Zeitraum, dann stellt man schnell fest, daß powerline kein adäquater Ersatz für ein Netzwerk sein kann...egal was die Hersteller versprechen.

    Gruß
    Ralf
     
  9. ilis

    ilis

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    Hängt halt vom Einsatzzweck ab. Wenn eine Neuverkabelung nicht gewollt oder möglich ist und WLAN wegen zu starker Dämpfung nicht funktioniert (oder NOCH unzuverlässiger ist) dann bleibt ja nicht mehr viel.
    Für Normalo "Nur-Surfer" reicht das dann meist völlig und wenn's mal zickt, weil der Handmixer drauf rumhämmert ... Kuchenteig rühren dauert ja nicht stundenlang ;)

    Beweise, dass sie unschädlich sind. Geht nicht - also kann man ruhigen Gewissens sagen, dass es nicht garantiert ist, dass eine auch noch so kleine Belastung unschädlich ist. Ergo kommt der Baubiologe wieder ins Spiel.
    ICH glaub ja nicht dran, aber das Gegenteil BEWEISEN kann man ihnen halt nicht. Die Kupfermattenbettdeckenverkäufer werden also nicht so schnell aussterben ;)
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Geht auch umgekehrt. Keiner der gerne diskutierten athermischen Effekte konnte bisher nachgewiesen werden. Also muß man zuerst einmal unterstellen, daß hier keine Schäden zu erwarten sind.
    Genau betrachtet gibt es ja Langzeiterfahrung.
    Bedenkt man, daß "Hochfrequenz" keine Erfindung der letzten Jahre ist, sondern schon seit Jahrzehnten genutzt wird, kann man wohl ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß die Feldstärken über die diskutiert wird, unschädlich sind.

    Die Menschheit existiert immer noch.

    Ganz nebenbei bemerkt, man glaubt nicht wie robust der Mensch ist. Daran können auch ein paar µV/m HF nichts ändern.

    Und noch zur inhouse Installation. Da wird man von den ITlern schon schräg angeschaut wenn das eigene Netzwerk "nur" 10MBit/s schafft, und genau diese ITler geben sich dann mit ein paar kBit/s powerline zufrieden, Hauptsache es tut sich was.

    Da lege ich lieber ein Netzwerkkabel. Das funktioniert wenigstens.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #31 Wolfgang38, 06.06.2008
    Wolfgang38

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    und Ihr glaubt nicht, dass Ihr JROppenheimer gerade überfordert?:lock
     
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