Kaffeemaschine

Diskutiere Kaffeemaschine im Humor Forum im Bereich Sonstiges; > Kunde: "Guten Tag, ich bräuchte eine Kaffeemaschine." > > Verkäufer: "Ah ja, hier haben wir das neueste Modell. Mit eingebauter >...

  1. #1 Jürgen V., 12.05.2004
    Jürgen V.

    Jürgen V.

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    Alle Menschen sind klug: die einen vorher, die and
    > Kunde: "Guten Tag, ich bräuchte eine Kaffeemaschine."
    >
    > Verkäufer: "Ah ja, hier haben wir das neueste Modell. Mit eingebauter
    > Bohnenmühle, Direktanschluss an den Wasserhahn, automatischer
    > Kaffeevorratsverwaltung, voll programmierbar."
    >
    > Kunde: "Ah ja, klingt interessant. Aber ich habe gehört, dass einige der
    > neueren Kaffeemaschinen nicht gerade leicht zu bedienen seien.
    >
    > Verkäufer: "Aber nein, die Bedienung ist ganz einfach. Sehen Sie, sie
    > haben hier nur einen Ein/Aus-Schalter, vier frei definierbare
    > Programmknöpfe und eine RS-232."
    >
    > Kunde: "Eine was?"
    >
    > Verkäufer: "Eine RS-232. Da können Sie Ihren Computer hinein stecken."
    >
    > Kunde: "Äh, soll das heißen, ich brauche meinen Computer, um Kaffee zu
    > machen?"
    >
    > Verkäufer: "Aber nein, nur zur Konfiguration oder zum Firmware-Update.
    > Natürlich können sie die Kaffeemaschine auch vollständig per Computer
    > steuern, wenn Sie wollen, aber normalerweise schalten Sie einfach die
    > Maschine an und wählen eines der Programme mit den Knöpfen aus."
    >
    > Kunde: "Aha, also wenn ich Knopf 1 drücke, bekomme ich eine Tasse, mit
    > Knopf 2 zwei Tassen usw., sehe ich das richtig?"
    >
    > Verkäufer:"Das können Sie so einstellen, wenn Sie wollen. Sie können
    > natürlich genauso gut einstellen, dass Knopf 1 eine Tasse starken
    > Kaffee, Knopf 2 eine Tasse nicht ganz so starken Kaffee, und Knopf 3 nur
    > heißes Wasser liefert, wenn Sie das wollen."
    >
    > Kunde: "Heißes Wasser?"
    >
    > Verkäufer: "Ja, ist ganz praktisch, wenn Sie sich Tee machen wollen."
    >
    > Kunde: "Nun gut, aber wie sage ich der Kaffeemaschine nun, was der Knopf
    > machen soll?"
    >
    > Verkäufer: "Das ist eigentlich ganz einfach: Sie schließen Ihren Rechner
    > an die RS-232 an ..."
    >
    > Kunde: "Äh, wie mache ich das?"
    >
    > Verkäufer:"Nun, sie nehmen ein serielles Null-Modem-Kabel ..."
    >
    > Kunde: "Ein was?"
    >
    > Verkäufer: "Ein Null-Modem-Kabel. Gibt`s in der Computerabteilung."
    >
    > Kunde: "Nun gut, und wo stecke ich das am Computer hin?"
    >
    > Verkäufer: "Natürlich an die RS-232, das ist da, wo Sie Ihr Modem
    > anstecken."
    >
    > Kunde: "Ich habe kein Modem."
    >
    > Verkäufer: "Prima, dann müsste Ihre RS-232 ja frei sein."
    >
    > Kunde: "Ich weiß gar nicht, ob ich so was überhaupt am Computer habe."
    >
    > Verkäufer: "Wenn nicht, können sie auch einen Adapter RS-232 nach USB
    > bekommen, sofern Ihr Betriebssystem einen passenden Treiber hat."
    >
    > Kunde: "Mein was?"
    >
    > Verkäufer: "Ihr Betriebssystem. Also das, was startet, wenn Sie den
    > Rechner anschalten."
    >
    > Kunde: "Sie meinen die Texte, die da über den Bildschirm laufen?"
    >
    > Verkäufer: "Nein, das ist das BIOS. Das Betriebssystem ist das, was
    > danach kommt, also zum Beispiel Linux, ..."
    >
    > Kunde: "Also, damit kenne ich mich nicht aus, brauche ich das?"
    >
    > Verkäufer: "Aber nein, jedes Betriebssystem geht gleich gut, sogar
    > Windows."
    >
    > Kunde:"Ach so, Windows, warum sagen sie das nicht gleich, ja, das hab
    ich."
    >
    > Verkäufer: "Damit geht's wie gesagt auch."
    >
    > Kunde: "Aber wie mache ich es denn nun?"
    >
    > Verkäufer: "Nun, nachdem sie die Kaffeemaschine mit dem Rechner
    > verbunden und angeschaltet und dann den Rechner hochgefahren haben, ..."
    >
    > Kunde: "Den Rechner was habe?"
    >
    > Verkäufer: "Angeschaltet und gewartet, bis er nichts mehr macht."
    >
    > Kunde: "Ich muss auf einen Bluescreen warten?"
    >
    > Verkäufer: "Äh, nein, also Sie warten solange, bis Sie Programme starten
    > können."
    >
    > Kunde: "Ach so."
    >
    > Verkäufer: "Ja, und dann starten Sie ein Terminalprogramm ..."
    >
    > Kunde: "Ein was?"
    >
    > Verkäufer: "Ein Terminalprogramm. Fragen Sie doch einfach nachher in der
    > Computerabteilung."
    >
    > Kunde: "Nun gut, und was mache ich damit?"
    >
    > Verkäufer: "Sie greifen damit auf die RS-232 zu, an der die
    > Kaffeemaschine sitzt."
    >
    > Kunde: "Äh, und wie mache ich das?"
    >
    > Verkäufer:"Das hängt vom Terminalprogramm ab. Jedenfalls, die
    > Kaffeemaschine sendet einen Prompt ..."
    >
    > Kunde: "Einen was?"
    >
    > Verkäufer: "Einen Prompt. Das ist eine Zeichenkette, die Ihnen sagt,
    > dass die Kaffeemaschine Ihre Befehle erwartet."
    >
    > Kunde: "Meine Befehle? Ist das eine Militär-Maschine, oder was?"
    >
    > Verkäufer: "Nun ja, sie wollen, dass die Kaffeemaschine was macht, und
    > da müssen Sie ihr ja sagen, was sie machen soll, und das nennt man
    Befehl."
    >
    > Kunde: "Nun ja, wenn Sie meinen. Und wenn dieser Prompt dann kommt, dann
    > klicke ich drauf?"
    >
    > Verkäufer: "Nein, dann tippen Sie Ihre Befehle ein."
    >
    > Kunde: "Tippen?"
    >
    > Verkäufer: "Ja, ist viel flexibler. Stellen Sie Sich vor, sie müssten
    > z.B. im Laden erst auf ein irgendwo aufgehängtes Fragezeichen zeigen,
    > und dann auf ein Gerät, um über das Gerät etwas zu erfahren, und ..."
    >
    > Kunde: "Ist ja schon gut, also wenn ich den Prompt sehe, dann tippe ich
    > ein: `Wenn ich den Knopf 1 drücke, mach mir eine Tasse starken Kaffee`,
    > richtig?"
    >
    > Verkäufer: "Nun ja, nicht ganz. Um die Konfiguration zu ändern, müssen
    > Sie die .coffeerc ändern."
    >
    > Kunde:"Die was?"
    >
    > Verkäufer: "Die .coffeerc. Das ist eine Datei, in der die
    > Konfigurationgespeichert wird."
    >
    > Kunde: "Und wenn ich die öffne, dann kann ich da alles einstellen?"
    >
    > Verkäufer: "Genau."
    >
    > Kunde: "Wird die nötige Software auch mitgeliefert?"
    >
    > Verkäufer:"Ein vi ist in der Kaffeemaschine fest installiert."
    >
    > Kunde: "Was ist bitte ein vi?"
    >
    > Verkäufer:"vi ist ein Editor, mit dem Sie die .coffeerc bearbeiten
    können."
    >
    > Kunde: "Was ist jetzt schon wieder ein Editor?"
    >
    > Verkäufer: "Nun, ein Programm zum Ändern von Textdateien."
    >
    > Kunde: "Sie meinen so was wie Word?"
    >
    > Verkäufer:"Nun ja, fast. Nur eben für reine Textdateien ..."
    >
    > Kunde: "Mit Word bearbeite ich doch auch Texte."
    >
    > Verkäufer:"Ja, aber eine Kaffeemaschine kann mit Inhaltsverzeichnissen,
    > Kursivschrift und eingebundenen Bildern nichts anfangen, und
    > entsprechend gibt es so was nicht in reinen Textdateien."
    >
    > Kunde: "Also, wenn ich auf diese .coffeerc doppelklicke, dann öffnet
    > sich der vi ..."
    >
    > Verkäufer: "Nein, sie müssen eintippen: vi .coffeerc, und dann Enter
    > drücken."
    >
    > Kunde: "Warum so kompliziert?"
    >
    > Verkäufer:"Also, ich halte es nicht für kompliziert."
    >
    > Kunde:"Nun ja, also ich starte dann diesen vi und schreibe dann rein:
    > `Wenn ich den Knopf 1 drücke, mach mir eine Tasse starken Kaffee`."
    >
    > Verkäufer: "So ungefähr. Sie müssen natürlich erst den vi in den
    > Insert-Modus schalten ..."
    >
    > Kunde: "In den was?"
    >
    > Verkäufer: "In den Modus, in dem sie neuen Text einfügen können."
    >
    > Kunde: "Äh, aber dann kann ich lostippen?"
    >
    > Verkäufer: "Ja. Sie müssen sich natürlich an die Syntax für die
    > Konfigurationsdatei halten."
    >
    > Kunde: "??"
    >
    > Verkäufer: "Nun ja, die Kaffeemaschine versteht es nicht, wenn Sie
    > einfach deutsche Sätze eintippen."
    >
    > Kunde: "Sie meinen, ich muss auf Englisch tippen?"
    >
    > Verkäufer:"Nein, das geht auch nicht ..."
    >
    > Kunde:"Also, japanisch kann ich leider nicht."
    >
    > Verkäufer: "Brauchen Sie auch nicht. Es handelt sich um eine spezielle
    > Kaffeemaschinenkonfigurationssprache."
    >
    > Kunde: "Äh, und die muss ich dann erst lernen?"
    >
    > Verkäufer: "Sie ist nicht kompliziert, schließlich ist es ja nur eine
    > Kaffeemaschine. Im Verzeichnis doc ist außerdem standardmäßig ein HowTo
    > installiert ..."
    >
    > Kunde: "Nun ja, ich glaube, ich versuche es doch mit einer anderen
    > Maschine... was ist mit der dort hinten?"
    >
    > Verkäufer: "Die ist noch nicht mal programmierbar."
    >
    > Kunde: "Prima, ich glaube, DIE nehme ich..."
     
  2. manni

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  3. Koni

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    Für dieses Ding gibt es dann wahrscheinlich auch eine Hotline sowie Up-Date jährlich . ( im Kaufpreis inbegriffen ) !!!



    Grüße
     
  4. #4 BTopferin, 12.05.2004
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    nur jährlich ??? :D :D :D
     
  5. Oggy

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    da hab ich auch einen..

    Die folgende Liste stammt von einer Mutter aus Austin, Texas, in den
    USA, die anonym bleiben möchte.

    WAS ICH VON MEINEN KINDERN GELERNT HABE:

    1. Ein großes Wasserbett enthält ausreichend Wasser, um ein Haus von 180 Quadratmetern 10 cm hoch unter Wasser zu setzen.

    2. Wenn man Haarspray auf Staubbällchen sprüht und mit Inline-Skatern
    darüber fährt, können sich die Staubbällchen entzünden.

    3. Die Stimme eines 3-jährigen ist lauter als 200 Erwachsene in einem
    vollen Restaurant.

    4. Wenn man eine Hundeleine an einem Deckenventilator befestigt, ist der
    Motor nicht stark genug, um einen 20 Kilogramm schweren Jungen, der
    Batman-Unterwäsche und ein Superman-Cape trägt, rundherum zu befördern.
    Die Motorkraft reicht dagegen aus, wenn ein Farbeimer am Ventilator
    hängt, die Farbe auf allen 4 Wänden eines 6 x 6 Meter großen Zimmers zu
    verteilen.

    5. Man sollte keine Baseball-Bälle hochwerfen, wenn der Deckenventilator
    eingeschaltet ist. Soll der Deckenventilator als Schläger verwendet
    werden, muss man den Ball einige Male hochwerfen, bevor er getroffen
    wird. Ein Deckenventilator kann einen Baseball-Ball sehr weit schlagen.

    6. Fensterscheiben (selbst Doppelverglasung) halten einen von einem
    Deckenventilator geschlagenen Baseball-Ball nicht auf.

    7. Wenn Sie die Klospülung hören, gefolgt von "Oh weia", ist es schon zu
    spät.

    8. Eine Mixtur aus Bremsflüssigkeit und Domestos erzeugt Rauch, viel
    Rauch.

    9. Ein 6-jähriger kann mit einem Feuerstein eine Flamme erzeugen, auch
    wenn ein 36-jähriger Mann sagt, dass das nur im Film möglich ist. Und
    mit einer Lupe kann man selbst an verhangenen Tagen Feuer machen.

    10. Einige Legosteine können das Verdauungssystem eines 4-jährigen
    passieren.

    11. Knetmasse und die Mikrowelle sollten niemals im gleichen Satz
    erwähnt werden.

    12. Kraftkleber hält ewig.

    13. Egal, wie viel Götterspeise man in den Swimming Pool tut, es ist
    nicht möglich, über das Wasser zu gehen.

    14. Poolfilter mögen keine Götterspeise.

    15. Videorecorder spucken keine Sandwiches aus, auch wenn das in manchen
    Werbespots im Fernsehen gezeigt wird.

    16. Müllbeutel sind keine guten Fallschirme.

    17. Murmeln im Tank machen beim Fahren eine Menge Lärm.

    18. Sie möchten lieber nicht wissen, was das für ein Gestank ist.

    19. Schauen Sie immer in den Ofen, bevor Sie ihn anstellen.
    Plastikspielzeuge vertragen den Ofen nicht.

    20. Die Feuerwehr in Austin, Texas, ist innerhalb von 5 Minuten da.

    21. Regenwürmern wird vom Schleudergang der Waschmaschine nicht
    schwindelig.

    22. Katzen dagegen wird sehr wohl schwindelig.

    23. Wenn Katzen schwindelig ist, erbrechen sie das Doppelte ihres
    Körpergewichts.
     
  6. #6 bau.de-tu, 13.05.2004
    bau.de-tu

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    auf beide Beiträge ein kräftiges :D
    Lotte
     
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