Keller feucht

Diskutiere Keller feucht im "Bautenschutz" Forum im Bereich Altbau; Ansteigen würde, falls der Keller seinerseits wieder in einer "Wanne" stünde UND der "Zulauf" hoch genug läge bzw. mit ausreichend Druck erfolgte!...

  1. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Ansteigen würde, falls der Keller seinerseits wieder in einer "Wanne" stünde UND der "Zulauf" hoch genug läge bzw. mit ausreichend Druck erfolgte!
    Dies dürfte in der Realität aber kaum gegeben sein.

    Und um die Beantwortung der entscheidenden Frage der Verhältnisse des Wasserzulaufstroms zu dem Volumenstrom, welcher ins Gebäude eindringt, haben sie, lieber Herr Bromm, sich bisher einfach gedrückt!

    Außerdem unterstellen Sie nun in Ihrer Argumentation stillschweigend, daß der Keller jenes Gebäudes statisch gar nicht für die Stelle, an der er errichtet wurde, ausgelegt sei. Auch dies ist sehr fragwürdig...
     
  2. #62 Bromm Edmund, 26.02.2008
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    Ich drücke mich nicht davor, denn dies wäre doch auch zeitabhängig

    Wenn genügend Wasser nachwandern kann, dann läuft auch der Keller voll.
    Mag ja sein, dass es bisher wenig war - was aber wenn es mehr wird?
    Chemiker hat konkret berichtet, dass das Wasser in der Umgebung bis 10cm unter Gelände ansteigen kann.
    Nun wenn dies stimmt, muss damit gerechnet werden!
    Und dann ist eben zu überlegen wie man mit diesem Problem umgeht.
    Ob es immer ausreichend ist - unten einfach abzudichten, ist fraglich.
    Also weitere Vorschläge.
    Diese sollten sicher sein und auch logisch nachvollziehbar, aber auch noch bezahlbar sein.
    Und bitte nicht wieder, das haben wir schon immer so gemacht.
    .
    Aber es soll auch noch vorab etwas gemacht werden, denn sonst ist eine Prüfung ob es überhaupt drückendes Wasser war.
    Vorschlag kommt noch
     
  3. #63 Ralf Dühlmeyer, 26.02.2008
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    Und gleich kommt noch die Erderwärmung und der Anstieg des Meeresspiegels, damit genug Druck zusammen kommt :bounce: :bounce: :bounce:
     
  4. #64 Bromm Edmund, 26.02.2008
    Bromm Edmund

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    Herr Dühlmayer Sie glauben, dass Sie sich so als Sachverstndiger profilieren?

    Dieses Geschmarre hilft doch niemanden.
    Ich bitte Sie unterlassen Sie doch solche ständigen Provokation.
     
  5. Robby

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    Wenn das Wasser bis GOK aufstaut ist ein Wasserdruck (bei einer Kellertiefe von 3 m) von 0,3 bar vorhanden (unten) das ist Physik. Wenn der Keller noch ein Loch bekommt wird das Wasser (wie Mark zu vermitteln versucht hat) des ganzen Geländes nicht soweit in dem Loch (bzw Keller) verschwinden das der Druck sich enorm verringert, denn dann müsste außen der WAsserpegel nämlich entsprechend sinken, wird er aber nicht so grandios weil da sicher die Bewohner etwas gegenhaben werden.

    Eine Entlastung des Druckes auf die Kelleraußenwand kann also nur geschehen durch entfernen des drückenden Mediums oder fluten des Kellers um einen Innenseitigen Gegendruck aufzubauen.

    Jetzt verbleibt nur die frage :" Wie gegen den max. entstehenden außenseitigen Wasserdruck vorzugehen ist"

    Mehr nicht.
     
  6. Lukas

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    Was macht der Ostfriese, wenn er ein Loch im Boot hat?...:bounce::bounce::bounce:

    Entschuldigung, ich konnt nicht anders.:o

    Gruß Lukas
     
  7. Robby

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    Gucken ob die Statik passt?
     
  8. #68 Ralf Dühlmeyer, 26.02.2008
    Ralf Dühlmeyer

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    Lukas - ich kenn das anders.
    Wie versenkt man ein ostfriesisches U-Boot?
    Tauchen + Klopfen - irgendwer macht schon auf.:angel:

    MfG
     
  9. #69 Carden. Mark, 26.02.2008
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    Ich lese das so, dass diese 10 cm während der Standdauer des Bauwerks schon vorgeherrscht haben.
    Ich habe das nicht so gelesen, dass dieses den theoretische BWS darstellt, welcher nur noch nie erreicht wurde.
    Ergo - Der Keller war schon bis zu -10 cm OK Gelände mit drückendem Wasser belastet.
    Ein Auftreiben des Bauwerks oder eine hieraus resultierende Rissbildung, mit der Folge von hier eintretendem Wasser, wurde vom Fragesteller nicht dargelegt. Er teilte mit, dass die Statik des Hauses sehr wohl für drückendes Wasser ausgelegt wurden.

    Sollte dieser planmäßige Zustand nun mit einer nachträglichen Abdichtung hergestellt werden, kann dieses nicht zu weiteren Schäden führen, es sei denn, das Bv. wurde eben nicht planmäßig nach den Regeln der Technik erstellt oder die Planung war von Grund auf falsch.

    Worum geht es hier noch?
     
  10. ISYBAU

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    Es ist schon erstaunlich. Mark antwortet hier durchweg sachlich. Herr Bromm versucht Keller zu fluten um den hydrostatischen Druck abzubauen. Auch eine Methode.

    Meine Güte ! Natürlich ist hydrostatischer Wasserdruck beim Standsicherheitsnachweis zu berücksichtigen. Und das nicht nur wegen dem Auftrieb sondern auch bei der Ableitung der Kräfte und der daraus resultierenden Spannung. Das ist hier doch gar nicht das Thema, ausser man will halt ein Problem immer wieder in den Raum werfen und darauf herumkauen. Aus welchem Grund auch immer.

    Grosse Kellerabdichtungsexperten dieser Welt! Wie dichtet man EINEN RISS bzw. EINE ARBEITSFUGE in einer Stahlbetonwand gegen drückendes Wasser? Mit dieser dezitierten Antwort könnte man den Fragesteller und alle anderen beglücken, die hier anfangs noch erheitert und später wahrscheinlich wie ich verwundert mitlesen.
     
  11. #71 Bromm Edmund, 27.02.2008
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    Von einem Sachverständigen erwarte ich, dass nichts falsches ausgesagt wird.

    Isybau, das was Sie hier schreiben ist eine unsachliche Unterstellung!
    .
    Ich finde es schon sehr interessant was hier vorgetragen wird.
    Ob dies dem Chemiker sehr viel Sicherheit bringt ???
    .
    Ich empfehle noch ein oder besser mehrere Brunnenrohre in unmittelbarer Nähe des Hauses zu schlagen um den tatsächlichen Wasserstand zu ermitteln.
    Nur so kann ausgesagt werden, ob es denn auch tatsächlich Grundwasser ist.
    Alles andere ist doch fragwürdig.
    Und nur so lässt sich später auch etwas kontrollieren.
     
  12. #72 Ralf Dühlmeyer, 27.02.2008
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    Entweder kann man neben dem Haus den tatsächlichen Wasserstand ermitteln -> dann hat das Loch/die Löcher keinen Einfluß auf Wasserstand und hydrostatischen Druck.
    Oder die Löcher haben Einfluß -> dann hilft der "Brunnen" nix.

    Also, watt denn nu?

    MfG
     
  13. #73 Carden. Mark, 27.02.2008
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    Man kann noch vieles machen.
    Man kann den Fragesteller aber auch zutrauen, dass er schon noch weiß was er schreibt.
     
  14. #74 Chemiker, 27.02.2008
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    Mark und Isybau haben die Sachlage richtig erkannt.

    Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Länge meiner Beiträge habe ich einiges "mutwillig" verschwiegen.

    Es gibt bereits zwei Brunnen in weniger als 2 m Abstand zum Gebäude. Einen Spülbrunnen mit ca. 5 cm und einen Schachtbrunnen aus Betonringen mit 80 cm Durchmesser. Der ca. 4 m Tiefe Schachtbrunnen ist auch gerne mal bis kurz unter GOK mit Wasser gefüllt.

    Diese Umstände haben allerdings nichts mit meiner Eingangsfrage zu tun:

    Wie dichte ich einen Keller gegen drückendes Wasser ab, wenn ich von außen nicht herankomme?

    Da sich das Problem häufiger stellt und sich viele Firmen auf diesem Gebiet tummeln, hatte ich angenommen, dass es mehrere konkurierende Verfahren gibt, die sich zwar unterscheiden, aber im Endeffekt zum geünschten Ziel führen: Einem garantiert trockenen Keller. Nachdem was ich bisher gelesen habe, ist das offensichtlich sehr schwierig. Meine knappe Schlussfolgerung sieht daher so aus:
    Es gibt kein Verfahren, dass richtig angewendet garantiert zu dem gewünschten Ziel führt, aber die Schleierinjekion ist hier das Beste. (Murks mal ausgeschlossen)

    Vielleicht sollte ich doch empfehlen, den Keller voll Beton zu kippen.
    :cry

    Danke und Gruß

    Claus
     
  15. #75 Bromm Edmund, 27.02.2008
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    Schöne und gesteuerte Werbung für schleierhafte Injektionen

    Ich hatte schon den Verdacht, dass hier einiges verschoben wird. Nun sollte es auch jedem klar sein.
    Naja, lassen wir es so stehen.
     
  16. #76 Carden. Mark, 27.02.2008
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    und öbuv SV für das Maurer- und Betonbauerhandwerk
    2 öbuv SV, eine angehender öbuv SV (der nur noch auf den Stempel wartet), ein Architekt, ein Tragwerksplaner, ein Wirtschaftmathematiker, 3 Bauhandwerker und ein Bautenschützer können Ihre Theorien hier nicht nachvollziehen.
    Ein Fragesteller, dem, wenn seine Berufsangabe Programm ist, sicherlich auch ein gesunder Menschenverstand bescheinigt werden kann, kommt zu dem Schluss, dass hier, hinsichtlich seiner beobachteten Gegebenheiten wohl die Mehrzahl der Antwortgebenden Recht zu geben ist.

    Von Ihrer Antwort Herr Bromm werden die hier lesenden sicherlich wissen, wie diese einzuordnen ist.
     
  17. #77 buddelchen333, 27.02.2008
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    1. Der Grundwasserspiegel wird nicht ansteigen, nur weil ein Keller nicht voll Wasser laufen kann. Neben wir wieder das Badewannenbeispiel, diesmal mit einer großen Badewann oder einem Whirlpool. Tauchen wir hier einen mittelgroßen Eimer bis sagen wir zur Hälfte ein, dann wird der Wasserspiegel im Whirpool nicht nennenswert ansteigen, wahrscheinlich nichtmal messbar. Die selben Größenrelationen haben wir bei Kellervolumen und dem doch manchmal großen Grundwassersee. Es ist also relativ sinnfrei davon von einer nennenswerten Druckerhöhung durch abdichten einen geringfügig undichten Kellers zu sprechen.

    2.Wegen (1.) folgt sofort, daß wenn die Statik falsch ist, entweder sofort nach Fertigstellung

    (a) Der Keller randvoll läuft.

    (b) Die Bodenplatte aufschwimmt.

    (c) Das ganze Haus einstürzt.

    3. Da (2.) nicht eingetreten ist die Statik korrekt.

    4. Wenn (3.) gilt, dann kann das Haus durch abdichten des Kellers wg. (1.) nicht beschädigt werden

    5. Nichtsdestotrotz die Methode von Herrn Bromm weniger Risiko birgt (niedrigere Varianz des Nutzens), aber auch einen (niedrigeren Erwartungswert des Nutzens). Es sollte also gut abgewogen werden, was zu tun ist, das aber können andere sicher besser als ich.
     
  18. #78 aquatex, 27.02.2008
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    son mist, jetzt hab ich doch glatt die Werberechnungen von den Bauexperten irgendwie weggegelt. könnts ihr mir die nochmal schicken?:smoke
     
  19. #79 Chemiker, 27.02.2008
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    Ausbildung ist korrekt im Nick angegeben,

    aber ob das auf Verstand und Intelligenz schließen lässt, lasse ich andere beurteilen und bin mir nicht immer sicher, wenn ich mir so meine Berufskollegen anschaue. :e_smiley_brille02:

    Wenn aber jemand nur nicht logisch nachvollziehbare, sich teilweise widersprechende und nicht unbedingt zum Thema beitragende Äußerungen von sich gibt, darf dieser sich nicht wundern von mir ignoriert zu werden.

    Es ist immer noch so, das ich auf der Suche nach einer Lösung bin und mir alle Optionen offen halte. Es finden und fanden (wie bereits im Eingangsposting erwähnt) Gespräche mit verschiedenen Firmen statt, aber bislang war von denen, die eine Ortsbesichtigung vorgenommen haben, noch nicht die "Goldene Lösung" dabei.
    Ich bin bis zum Zeitpunkt des Eintretens des dauerhaft trockenen Kellers bei vernünftigen Argumenten zu jeder vernünftigen Diskussion bereit.

    Gruß

    Claus
     
  20. ISYBAU

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    Das Verpressen des Risses bzw. der offenen ungewollten "Fuge" mit Epoxid- oder Polyurethanharzen dürfte aus meiner Sicht eine technisch sinnvolle Lösung sein. Damit wird dieser Riss geschlossen und bei Flanken (die so breit sind wie die Mauer) dürfte das auch eine sichere Sanierung sein. Nun gut, Bewegungen werden nur minimal mitgemacht.

    Bei Sanierungen die das "Bauteil - Bodensystem" benötigen, wie z.B. bei der Schleierinjektion ist die Schwachstelle in aller Regel die mangelnde Kenntnis über die umliegende Baugrubenverfüllung. (Hohlräume, Setzungen abgeschlossen ?, Bodenart, organische Stoffe (Wurzeln) usw.)

    Nun gut, ich bin KEIN Experte für Kellerwandabdichtungen, aber in den unterirdischen Abwasserbauwerken setzen "wir" (d.h. die Fachwelt) ähnliche und teils sehr komplexe Techniken für die Sanierung ein. Und stets ist eben auch das Ein- oder Austretende Wasser/Abwasser zu verhindern und teils auch wieder die Standsicherheit herzustellen.

    Mit dem Blick auf die Wirtschaftlichkeit können aber auch Sanierungen mit einer relativ kurzen Nutzungsdauer von lediglich 10 oder 20 Jahren sinnvoll sein. (Bei Berücksichtigung der Kapitalisierung)

    Das Thema der Erfolgswahrscheinlichkeit lässt sich nur durch gute Planung (Wesentliche Randbedingungen erheben) und klare Verträge mit den Ausführenden in den Griff bekommen.

    Und dabei kann ich ganz sachlich feststellen, dass (Injektions-, Flutungs-) Verfahren die auf Reaktionen im und mit dem umgebenden Boden angewiesen sind stets grosse Unsicherheiten bergen. (Auch wenn sie grundsätzlich funktionieren !)

    Leider wird nur von wenigen Herstellern und Ausführenden objektiv beraten und VORHER auf die Schwachstellen hingewiesen. Anwesende natürlich ausgenommen.
     
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