Keller zu hoch aus dem Erdreich errichtet!

@Baumal

Von Hanglage kann wohl ausgegangen werden, denn:

Wenn sich dann an der niedrigeren Stelle der Strasse die von doppelte angegebenen +63cm Höhenunterschied ergeben, liegts an der Hanglage.

Hätte der BU die Höhe so angelegt, dass an der niedrigeren Seite Terrasse höhengleich mit Gelände wäre, hätte das Gebäude bergseitig 30cm "eingegraben" werden müssen.

Ergebnis: Bauherr meckert dann "da läuft mir ja das Wasser ins Haus"!

 

wo siehst du da eine höhenangabe, ich sehe nichts???

außer obligatorisch RF +-0,00

 

...und weil wir hier alle so schön am Raten sind, lege ich noch einen nach:

Wie hat der BU die Lage des Gebäudes auf dem Gelände festgelegt? Ich konnte kein einziges maß entdecken, das irgendeinen Bezug zu irgendeiner Grenze hat.

Und jetzt Ihr: sagt's mir!

Thomas

 

... alles fehlt.

ich ehrlich gesagt, würde mich nicht
trauen so eine bude in die landschaft zu setzen.

 

so wie du dich hier einklinkst, versuchst du ja allen den schneid abzukaufen. du hängst dich mit manchen aussagen ganz schön weit aus dem fenster.

 

In der Tat!

Das geht schon mit dem Entwurf los. Aber dieser ist wohl vom BH so gewünscht und damit auch abgenickt.....

Aber die baurechtlichen/ planungsrelevanten Böcke (ich darf das so sagen ) sind schon hanebüchen. Und auch nicht nachvollziehbar: Ein paar Maße mehr und das BU wäre rechtlich aus dem Schneider. Hier kann man also nicht davon ausgehen, daß Zeit (=Geld) gespart wurde, weil der Zeit-/ Planungsaufwand für die paar Maße wäre überschaubar gewesen.

Ich gehe daher eher davon aus, daß dem "Planer" einfach das Rüstzeug fehlt. Planlos. Ahnungslos.

Thomas

 

machen wir uns nichts vor - ein vermesser hat vor baubeginn das grundstück nicht betreten.

zollstock und bandmaß raus, ein paar pflöcke dazu und dann ging es rund.

der polier hat es vermessen und dabei hat er der tätigkeit vielleicht alle ehre abgekauft und hat sich ordentlich vermessen.

 

Dann lies Dir mal bitte hier diesen Link durch, speziell den letzten Satz.
https://www.rlp-buergerservice.de/bis/vgwallmerod_bis/eintrag_details.jsf;jsessionid=A113DA2E26E0AD6B01D77548370A5341.tomcat1;jsessionid=A113DA2E26E0AD6B01D77548370A5341.tomcat1?_linked_keyword=Baugenehmigung&_id=276&_nodeid=null

Und so oder ähnlich steht's in allen Bauordnungen.
Damit hat bei allen im Freistellungsverfahren gebauten Häusern erstmal der Bauherr die A..., also jedenfalls die ganz schlechte Karte, gezogen.
Wie man dass dann mit der Baufirma klärt, ist Sache des Bauherrn.

Gruß Stoni

 

na ja, der entwurf ist in die hose gegangen,
alles weitere auch, jetzt kanns nur noch schlimmer werden...

 

Ich habe nicht geschrieben, dass ich in den Plänen eine Höhenangabe sehe, sondern nur festgestellt, dass nach den Höhenangaben des Bauherren das Grundstück offenbar nicht eben ist, sondern leichte Hanglage hat.

 

na dann, machst du dir stundenlang mehr
gedanken wie ich, oder ein sachbearbeiter...

 

....ach Leute hört doch auf...für so ein banale BV wie ein EFH braucht's doch nun wirklich keinen Architekten....das kriegt doch eine Baufirma mit entsprechendem Personal, die ja auch fachleute sind genauso gut (und viel billiger!!!!) hin.

Daß dies gar nicht so ist, sehen wir ja immer wieder. Hier besonders schön und eindrucksvoll.

Das hier ist ja nicht die Ausnahme!

Würde man den ganzen bauantrag mal zu gesicht bekommen (gleich vorab: ich verzichte gerne!), bin ich sicher, daß das bisher gesehen nur ein Teil des gesamten Grauens ist.

Nur mal ein nettes (technisches) Beispiel der Unzulänglichkeit der Planung als Ganzes:

Balkon: Höhe bis von OK Decke bis OK Ringanker = 2,58m. Abzüglich ca. 25 cm für Ringbalken = 2,33; abzüglich Flachdachaufbau auf Balkon (sparsam ) 16 cm WD + 6 cm Platten im Riesel + 15 cm Anschlußhöhe = Lichtes Türmaß max. 1,96m (ohne Rollokasten). Muß auch so was rein gehgen nochmals 30 cm weg = 1,66m).

Also ohne Rollo...geht ja auch...keine Ahnung ob das Zimmer dahinter so was benötigt.

1,96 m - Türstock = ca. 10cm = 1,86 m lichtes Durchgangsmaß (im allerbesten Falle).

Wenn man eine Gefälledämmung auf dem Balkon annimmt, beginnend mit "traufseitig 16 cm, am "First" dann + 4 cm...wird's langsam knapp.

Diese maße nur mal eben so aus der Hüfte geschossen. man sieht: Es klmmt an elementaren Dingen. Oder man läßt die Anschlusshöhen außer Betracht, dünnt die Wärmedämmung etwas aus....

Holla die Waldfee......

Thomas

 

Tja, siehste, so macht man das!
Nch dem Motto "haben wir schon immer so gemacht..."

 

wenn der geehrte papierflieger sich die mühe gemacht hätte richtig zu lesen , anstatt wie gewohnt auf das forum zu schimpfen , hätte er gemerkt/merken können , dass der TE geschrieben hat :

und

also wo da ein rückbauforderungberechtigendes fehlverhalten zu finden wäre , wird noch nicht mal ein papierfliger herleiten können....

 

......na....dann ist ja alles im Lack.

Alles Gute noch für den Bau.

Thomas

 

Kommt mir bekannt vor. Hier im Neubaugebiet gibts auch noch keine Strasse, aber jeder glaubt, daß sie hoch werden wird... Die Hälfte der Bauherren hat mindestens 30-50cm aufschütten lassen, einige wenige nicht nur das Haus, sondern gleich den Garten dazu. Sieht unmöglich aus. Man könnte meinen, wir wohnen im Gebirge mit Hanglage. Was vorher eine leicht abfallende Wiese war ist nun terassiert wie eine Plantage im Hochgebirge. Wer auf dem Originalniveau geblieben ist, sieht sich plötzlich von Erdwällen umgeben.
Ab wann wird eine Aufschüttung bei dem Bau hier eigentlich genehmigungspflichtig? (LBO spezifisch)

 

Wandhöhe H = Maß von OK Gelände bis Schnittpunkt Außenwand mit der Dachhaut. Die Höhe von Giebeln wird bis 70 Grad Dachneigung zu einem Drittel zur Wandhöhe gerechnet.
1 H ist bei Dir also 5,755 m. An den Seiten mit den Gieblen musst Du diese noch zu einem Drittel addieren.

Guter Leitfaden hier:
http://www.byak.de/media/Info_fuer_Mitglieder/Recht/Baurecht/BayBO2008_M5_Abstandsflaechen.pdf