Kellerabdichtung - Übergang Bodenplatte Stahlbetonwand

Guten Tag zusammen,

ich bin neu im Forum und habe eine Frage zu einem Detail unserer Kellerabdichtung:

Muss im Übergang zwischen Stahlbetonwand und Bodenplatte im Rahmen der Abdichtung mit Remmers MB2K zwingend ein Fugenband verwendet werden?

Einige Eckdaten, um die Frage beantworten zu können:

- Gemäß Bodengutachten kein drückendes Wasser
- Bodenplatte ist gem. WU Richtlinie erstellt (nicht nur WU-Beton)
- keine überstehende Bodenplatte
- Stahlbetonwand besteht aus Schalungssteinen und WU-Beton (Kein WU-Betonteil gem. Richtlinie)
- Die Fugen der Schalungssteine wurden mit Zementmörtel egalisiert und mit Kiesol grundiert vor der Kratzspachtelung
- danach bereits zwei Aufträge mit Remmers MB2K erfolgt (Trockenschichtdicke derzeit ca. 4 mm).

Ich freue mich auf Antworten!

Vielen Dank vorab!

Beste Grüße!

 

Hallo!

Es sind ganz normale Betonschalungssteine, 30iger Dicke (Anbei ein Bild).
Vielen Dank vorab!

 

Erstmal vielen Dank für die Antwort.

So wie ich die Anwendungsempfehlungen auf der offiziellen Seite von Remmers verstehe, fängt MB2K den problematischen Punkt des Materialwechsels aufgrund der eigenen Flexibilität auf. Bin mir da aber letztlich nicht ganz sicher und wollte mich nochmals absichern bzw. das Gewissen beruhigen. Wegen den paar Euro Fugenband möchte ich nämlich ungerne die Baugrube nachher nochmal freilegen.

Unser Planer ist mit der Frage leider überfordert und ein befreundeter Maurermeister ist der Ansicht, dass ein Fugenband hier nicht erforderlich sei.

Die Antwort des Kundendienstes steht noch aus - habe mich dort bereits zweimal versucht zu erkundigen.

Grüße