Kellerdecke dämmen/isolieren

Diskutiere Kellerdecke dämmen/isolieren im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Sinn macht es keinen (weil das im Deutschen gar nicht geht), aber es hat einen solchen! Sind denn die Leitungen ihrerseits schon gedämmt? Die...

  1. Julius

    Julius

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    Sinn macht es keinen (weil das im Deutschen gar nicht geht), aber es hat einen solchen!
    Sind denn die Leitungen ihrerseits schon gedämmt?
    Die flächige Dämmung sollte die Leitungen bzw. deren vorhandene Dämmung hohlraumfrei mit umfassen.
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Na Julius, heute morgen biste aber pingelig.:eek:

    Es gibt doch eine Menge Konstruktionen die in die Umgangssprache Einzug halten, und irgendwann auch im Duden erscheinen. Ob es Sinn "macht", einen Sinn ergibt, oder auch nur Sinn hat, ist doch egal. Das Wort "macht" wird im Deutschen sowieso fast schon universell benutzt.

    Und zur Dämmung der Kellerdecke, ja das macht Sinn...wenn Du das machst, machst Du schon keinen Unsinn. :biggthumpup:

    Gruß
    Ralf
     
  3. #23 MP3HiFi, 12.01.2008
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    Hallo zusammen,

    ich muss zugeben, dass ich über "Sinn machen" bisher gar nicht nachgedacht habe. Man verwendet es halt einfach. Ist wahrscheinlich so wie "Es macht mir Freude" oder "Es macht mir Spass". "Es macht mir Spass" gibt es ja auch nicht. Freude hat man, Spass macht man.

    Nun gut.

    Die vorhandenen Leitungen sind isoliert mit fertigen Isolierhülsen. Die größte hat 50 mm im Durchmesser. Das Abflussrohr ist jedoch nicht isoliert und hat 85mm im Durchmesser. Stellt sich mir jetzt die Frage, wie man die vorhandenen Rohre hohlraumfrei umfassen soll. Es sei denn es ist eher als "fast" hohlraumfrei zu verstehen.:confused:

    Viele Grüße
    Martin
     
  4. #24 ozonhole, 11.09.2008
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    Nun sind einige Monate nach dem letzten Eintrag vergangen und jetzt, vor dem Winter, stelle ich mir die gleiche Frage. Kellerdecke dämmen, aber im Kellerraum liegen die Leitungen eben unter der Decke. Warmleitungen sind isoliert, Kaltleitungen eben nicht (macht ja auch keinen Sinn ;) ).
    Aber wie sieht es aus, wenn man um diese Leitungen einen Kasten baut und diesen dann isoliert? Ggf. kann der Kasten ja auch schon aus dem Dämmmaterial bestehen. Die Luft innerhalb dürfte doch dann keine Rolle spielen, da sie keinen Kontakt zum Kellerraum hat, oder ist es egal, was man bei den Leitungen macht, ganz nach dem Motto: lieber 90% dämmen als nix?!

    Wolfgang
     
  5. #25 gustavderschone, 04.07.2009
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    gustavderschone Gast

    Welches Material eignet sich am besten für die Kellerdämmung ?

    Hallo Freunde,

    Wir haben ein Mehrfamilienhaus aus dem Jahre 1968.Da wir im Erdgeschoss wohnen und oben die anderen Wohnungen zur Vermietung stehen, da es aber im Erdgeschoss sehr kalt ist, möchten wir die Kellerdecke komplett dämmen.
    Es sind komplett 100qm

    Nun stellt sich folgende Frage.. Welches Baumaterial eignet sich da am besten ??? Ich hoffe Ihr könnt mir helfen brauche jegliche Information über das Material (Produkt,Preise,Dicke..etc)


    Hier oder PN ist egal =)

    MFG Gustavderschoene =)
     
  6. Julius

    Julius

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    Solche Maßnahmen werden nach den örtlichen Verhältnissen GEPLANT.
    Dann gibts auch Zuschuß (für die Energieberatung und evtl. auch für die Ausführung)!

    Also örtlichen Fachmann heranziehen.
     
  7. #27 gustavderschone, 04.07.2009
    gustavderschone

    gustavderschone Gast

    oke wo kann ich dann bei mir in der gegend mich erkundigen??
    bei der stadt ??
     
  8. cris12

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    brauch ich jetzt auch einen fachmann wenn ich mir ne kloschüssel montieren will?oder gar einen architekten.:D

    Zur Kellerdeckendämmung:
    hier schlau machen klick

    Kosten für Dämmstoffe je nach Art zwischen 10Euro für einfache EPS Platten bis 20 Euro für EPS Platten mit hochwertiger Oberfläche oder Miwo >20Euro

    mal bei knaufisulation schauen die haben preise im netzt stehen(Knauf Heratekta)
     
  9. Noni

    Noni Gast

    Da es hier schon um das Thema geht, schließe ich mich mit meiner Frage mal hier im Thread an:

    Ich möchte die Kellerdecke dämmen, allerdings nicht von unten (aufgrund der recht geringen Kellerhöhe), sondern von "oben". Im Moment besteht die Kellerdecke aus Betondielen, darauf liegendem gestampftem Lehm, darin liegenden Holzbalken, welche die Dielen tragen. Spricht etwas dagegen, den Lehm zu entfernen und anstelle dessen entsprechend dicke Dämmplatten (Dicke ca- 8-10 zu verlegen, darauf dann Estrich aufzubringen und im Estrich gleich die Elektroinstallation mit unterzubringen? Evtl. soll noch eine Fußbodenheizung installiert werden.
     
  10. #30 Tobias Claren, 28.01.2011
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    Hallo.

    Dazu hätte ich auch ein paar Fragen und zu kommentierende Gedanken.

    "Polysterol Hartschaum Wärmedämmplatte nach DIN 18164 - Güteschutztyp PS 20 - 5cm ":
    Ist das ausreichend für eine Kellerdecke. Theoretisch bewohnter Raum, aber oft unbenutzt: "Hobbykeller"?
    Dunkel gestrichen (wohl auch so eine Dispersionsfarbe).

    Hier geht es um eine Deckenverkleidung.
    Z.B. mit Eichenpaneelen, abgehängt an Latten per Lochband.
    Die Lattung muss dann wohl doppelt sein, damit sie nicht schaukelt?!?. Würden die Paneele aber bis zum Rand gehen (oder dort seitlich von der Wand abgehend fixiert), wäre das eigentlich kein Problem (?).

    Die Lochbänder wie ein umgedrehtes V an die Decke (mit 6-Kantkopf-Schrauben, damit die Lochbandseiten flach anliegen) mit den Enden an die Latten (so las ich es).

    Oder ist da ein Denkfehler? Die Lochbänder müssten bzw. sollten ja zwischen den Platten liegen. Der Abstand der Lattung wird ja durch die Länge der Paneele bestimmt (?). Daran werden sich solche Dämmplatten aber nicht halten.
    Z.B. 66cm lange Paneele und 48cm x 97cm Dämmplatten. Das wäre ein weiterer Grund für eine doppelte Lattung.
    Die erste ist durch die Plattenabstände vorgegeben, die zweite durch die Paneelmaße.


    Neben der Frage ob diese Dämmplatten reichen, die Frage wie sie fixiert werden sollten. Auch unter Berücksichtigung des Vorhabens eine Lattung an Lochband abzuhängen.
    Ob man die Lochbänder da ökonomisch zur Fixierung der Platten einbeziehen kann? Dazu fällt mir aber nichts vernünftiges ein.
    Dübel bräuchten Löcher in der harten Decke. Da habe ich zwar mal 32mm-Löcher bis in die Wand des Raumes darüber (schräg) gebohrt (das sind aber auch nur wenige Räume), aber das ist anstrengend. Schon die Löcher für das Lochband sind in der Masse sicher Arbeit (wenn auch nicht so tief und breit).

    Hier wurden Fliesenkleber und "Wärmedämmverbundsystem-Kleber" genannt. Woanders las ich sogar von wenigen Punkten Silikon.
    Wenn Alternativen kein echtes Problem darstellen (wenn es "zu gut" hält, wäre das für den rein theoretischen Fall des entfernens nur etwas mehr private Arbeit) und halten, dann kann auch der Preis berücksichtigt werden.
    5Kg/m²? Das wäre bei einem 50m²-Raum ja eine Viertel Tonne... Stimmt das so? Was kostet das denn? Ist das in Säcken anzurühren?
    wernerh hat da meine Gedanken bestätigt.



    @Julius

    Es gibt Zuschuss für Heimwerken ohne Fachleute mit von Privatleuten gekauften Resten oder gebrauchten Dämmplatten (Abrisshaus...) usw.?
    Da kostet wahrscheinlich der örtliche Fachmann vorher, mehr als Material und DIY-Umsetzung danach ;) .
    Lohnt das trotzdem noch? Wird so eine Aktion inkl. Zuschuss (einen bezahlten Fachmann der eine "Beweisrechnung" stellt, würde es ja nie geben) da noch billiger werden können als die DIY-Methode?

    Idealerweise kostet so eine 50m²-Kellerdecke zig Euro (evtl. einen einstelligen Betrag) für die Platten, und dann noch ein Kleber. Was der kostet, keine Ahnung. Die 250Kg Kleber waren schon etwas schockierend. Aber evtl. erscheint das nur so, denn der wird ja wohl vor Ort aus dem Gartenschlauch (durch Kellerfenster) angerührt.
    Was die Optik angeht, sind das dann ja z.B. Paneele. 65m² Massiveiche für ca. €100 (neu vergleichbar vor 10 Jahren ca. €475). Und die Paneele werden doch wohl nicht auch bezuschusst?!?
    Eine Abgehängte Paneeldecke muss man zuvor bedenken nehme ich an. Eben wegen der zwischen den Dämmplatten zu setzenden Lochbändern. Sonst müsste man hinterher ja Löcher in die Platten bohren oder schneiden, nur um da ein flaches Band zu setzen. Und evtl. Bauschaum einspritzen, will man nicht in der Masse Isolierung verlieren (wobei das auch nicht sehr viel sein dürfte). Evtl. noch die zwischen den Platten rauskommenden Lochbänder dort zusammenschrauben oder mit einem Stabilen Klebeband umwickeln, damit die zwei Lochbandstreifen nicht die Platten auseinanderdrücken. Das kann aber auch unnötig sein. Im Grunde drückt es die Platten auch etwas an die Decke.


    danke...
     
  11. #31 Tobias Claren, 28.01.2011
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    Es gibt auch 800ml "SOUDAL Dämmstoffkleber" die für 14m² reichen sollen. Sind €35 für 50m².
    Ohne zu wissen was Pulver (für die m²-Menge) kostet, preislich schwer einzuordnen.
    Ich dachte einfachere Systeme in Dosen usw. wären meist teurer als irgendwelche Säcke zum anrühren.
     
  12. #32 Bausepp2012, 06.11.2012
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    Hallo erstmal an alle hier im Forum!

    Ich brauche euren Expertenrat.

    Ausgangsituation: Ich habe 2 hausinterne Garagen die sich unter dem Wohnzimmer befinden. Der Fußbodenaufbau ist mir leider nicht bekannt. Im Wohnzimmer sind die dort verlegten Terracotta Fliesen immer recht kalt.

    Mein bisheriger Lösungsansatz: Ich hatte geplant EPS Wärmedämmplatten in 80mm Stärke von unten an die Garagendecke zu kleben (WLG032). Hierfür habe ich mir speziellen Dämmstoffkleber für die Schaumpistolenverarbeitung besorgt (ähnlich wie der von Soudal).

    Problem: Es wurden mir mehrere Meinungen zur richtigen Dämmung vorgetragen - Die einen sagen das mein Vorhaben so korrekt sei und es würde sogar normales Styropor ausreichen.
    Jemand anderes hat mir wiederum davon abgeraten und sagte man müsste XPS Dämmplatten in gefinierter Ausführung verwenden (sonst würde sich Feuchtigkeit zwischen Decke und Dämmplatten bilden)

    Meine Frage nun: Muss ich diffusionsoffen oder absolut geschlossenzellig dämmen? Oder muss ich das Ganze komplett anders angehen? Vielen Dank im Voraus für eure Bemühungen.
     
  13. Julius

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    Ist in einer Garage nicht unbrennbare Dämmung nötig?
     
  14. #34 Bausepp2012, 07.11.2012
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    Wenn ich richtig informiert bin dann nicht... In großen Tiefgaragen wäre das was anderes. Grundsätzlich wäre es natürlich schon besser - mir reicht aber schwer entflammbar.
    Trotzdem Danke dass du auch an meine Sicherheit mitgedacht hast :-)
     
  15. #35 gunther1948, 07.11.2012
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    hallo
    dämmung der garagendecke von unten diffusionsoffen. dämmung muss in rlp schwerentflammbar sein typ SE ( gilt für kleingaragen ), gipskarton richtung garage ist kein problem.
    xps an der decke ist blödsinn ausser du fährst an der decke in die garage.
    wer ist das baumarktberater?

    gruss aus de pfalz
     
  16. #36 Bausepp2012, 07.11.2012
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    Es ist ein selbsternannter Fachmann der das schon immer so macht und über 20 Jahre Erfahrung im Baugewerbe hat..und so weiter... Deshalb richte ich mich hier auch an richtige Fachleute wie du es bist...

    Vielen Dank für deine Antwort!
     
  17. #37 gunther1948, 07.11.2012
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    hallo
    alles klar einer von der sorte- kann einen hohlblock von einem kalksandstein unterscheiden also bin ich polier.

    gruss aus de pfalz
     
Thema: Kellerdecke dämmen/isolieren
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